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Vorwort

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Mit dieser Ausgabe haben Sie ein Gesamtwerk zum Thema Headhunting / Personalberatung gekauft, das einerseits biographische Erfahrungen und Beobachtungen aus 16 Jahren wiederspiegelt und andererseits alle bisher veröffentlichen Blog Ausgaben von Thomas Zahlten in Print Form vereint.

Das Werk soll Gedanken und Erfahrungen manifestieren, zum Nachdenken anregen, sowie neuen, jüngeren Generationen eine Basis sein, von der aus Sie dann ihre disruptiven, neuen Produkte und Business Modelle zur Personalberatung entwickeln können.

Wer also dieses Buch aufmerksam liest, braucht gewisse Erfahrungen in der Personalberatung nicht mehr machen und bekommt zugleich ein Gespür für das Wesentliche im Headhunting.

Alle Texte wurden nun im Februar 2016 nicht mehr überarbeitet, um so die Ansichten und den originalen Tonfall der jeweiligen Zeit wieder zu spiegeln, in denen Sie verfasst wurden.

Manches mag daher etwas sonderbar, veraltet vom Forschungsstand oder naiv klingen, man wird dadurch jedoch gleichzeitig Zeitzeuge, der jeweiligen Stimmung, in der der Text verfasst wurde. Außerdem kann man dadurch gewisse Entwicklungen in den Ansichten vom BREADHUNTER zwischen 2009 und 2015 sehen. Das Buch ist also als biographisches Zeitdokument zu sehen, das die Trends und Veränderungen im Recruiting Business der letzten Jahre aufzeigt.

Der 1. Teil – Breadhunting, wurde bereits im Sommer 2011 einmal unter dem Pseudonym: Johann von Zett bei Epubli veröffentlich (wo er immer noch erhältlich ist) und war dann der Auslöser für die Gründung von BREADHUNTER im Jahre 2012 und den Start des gleichnamigen Blogs.

Da diese Beobachtungen aus den Jahren 1999 - 2011, wie ich meine, immer noch recht gut auf den Kern unserer Glückritter-Branche zutreffen und viele Situationen aus der Personalberatung im deutschsprachigen Raum beschreiben, wurde dieser Text - unbearbeitet – hier nochmals mit aufgenommen, um möglichst viele Leser zu erreichen, die den BREADHUNTER bisher nur als Blog aus Social Media kennen.


Die im 2. Teil – The Breadhunter, genannten Tools, sollten unbedingt einmal ausprobiert werden, sofern sie noch nicht bekannt sind, denn wir befinden uns seit gut 6 Jahren inmitten einer Digitalen Transformation der Businesswelt, viele arbeiten jedoch noch nach wie vor, wie am Ende der 90er Jahre mit Excel Tabellen & eMails. Eben genau so, wie man direkt nach der Uni im 1. Job Anfang der 00er Jahre für das Business konditioniert wurde.

Die Kunst beim „smarten Arbeiten“ ist es, seine Workflows immer wieder zu adaptieren und dem technologischen Fortschritt anzupassen. Das ist zwar mühsam, weil man sich alle 1-2 Jahre neues erarbeiten muss, hilft einem dann aber erheblich im ‚Daily-Business‘.


Die Blogartikel aus dem 2. Kapitel sollen einen darauf neugierig machen, in diese neue Startup Welt einmal hinein zu schnuppern.

Um neue Apps zu bedienen ist man nie zu alt, im Gegenteil, sie erleichtern einem sogar gerade im Alter das tägliche Leben.

Das Buch richtet sich im 2. Teil deswegen auch an die Generation 50, 60, 70 + sich einen Überblick über die heutigen Möglichkeiten in der Businesswelt zu verschaffen oder um zu verstehen, womit wir 30 – 40 jährigen gerade im Berufsalltag so kämpfen.

Natürlich polarisieren einige Artikel des 2. Teils auch, bzw. werden Thematiken streifen, über die man anders denken kann oder die mancher sich denkt, aber so nicht offen aussprechen würde.

Gerade in der Personalberatung gibt es manchmal sehr sonderbare Logiken, gerade weil es eben ein recht „windiges Gewerbe“ ist, dass zu 75% auch aus Emotionen, Vertrauen und subjektiven Wahrnehmungen besteht, wie eigentlich jeder Berater Job an sich.

Neben dem Kernbusiness und den Skills, die man als Personalberater benötigt, haben wir es im HR sehr viel mit Äußerlichkeiten und Emotionen zu tun, deren Interpretation dann zu einem Ergebnis führt, das nicht immer das Beste ist, sondern dass, welches der Kunde eben haben will, weil es am besten zu Ihm und seinem Weltbild passt. Ihre Fähigkeiten, die sich sie im Laufe der Jahre im Berufsleben angeeignet haben, sind zwar schön, aber sicherlich nur zu 40% relevant, ob Sie den Job auch bekommen. Ihr Auftreten, Ihre Stimme, Kleidung, Aussehen und Beziehungen zur Businesswelt sind das Entscheidende. Natürlich gibt das keiner zu, weil es ja Diskriminierung wäre, aber letztendlich suchen wir uns oft lieber unseresgleichen als Business Partner aus oder schwächere Persönlichkeiten, anstatt wahre Vielfalt durch Typen ins Unternehmen zu bringen.


Im 3. Teil – Breadhunter & Talentor - finden Sie Blog-Artikel aus der Zeit als Partner Manager bei Talentor International in Wien, einem innovativen Headhunter Netzwerk, dass weltweit operiert und für das ich seit Sommer 2014 als Partner Manager und Head of Research arbeite, um neue Partner Firmen dafür weltweit zu gewinnen.

Das Nachwort ist als Ausblick Blogartikel vom Februar 2016 zu verstehen, der den Kreis schließen soll.

Das Buch ist chronologisch ausgelegt.

1. Teil > 1999 – 2011

2. Teil > 2012 – 2014

3. Teil > 2014 – 2016

Das Buch spiegelt zu 100% die persönliche Meinung von Thomas Zahlten wieder, die im Laufe von 16 Jahren, vielen beruflichen Projekten und dem Studium zahlreicher Bücher zum Thema gewachsen ist. Ähnlichkeiten mit Unternehmen und Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Wien, im Februar 2016

BREADHUNTER - Erkenntnisse aus 16 Jahren Headhunting

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