Читать книгу Crawl - Tina Gold - Страница 4

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Sie lebte schon seit Jahren in Köln. Die Auswahl an Männern für ein Abenteuer oder mehr war in der Domstadt natürlich besonders groß. Mala, war schon immer die Aktive, die gerne das Ruder übernahm und auf die Männer zuging.

Nicht jeder Mann war von so viel Offenheit angetan. Ganz selbstbewusst ging sie einmal auf einen süßen Typen im Supermarkt zu. Statt langer Worte fragte sie ihn einfach, ob er mit ihr schlafen wollte. Der junge Typ mit der engen Jeans reagierte vollkommen überrascht und dachte, er befände sich in „Vorsichtig Kamera“ und suchte ganz schnell das Weite.

Mala meinte das aber tatsächlich so. Es kam vor, dass sie einfach Lust hatten. Sich wünschte, einen heftigen Knall zu erleben. Ein Kerl, der sie solange rammelte, bis ihr das Gehirn rausflog …

Einfach so, ohne langes Kennenlernen, ohne den Austausch von Wörtern. Doch so einfach war das nicht. Die meisten Männer konnten mit so viel Offenheit nur wenig anfangen.

Auch in dieser Woche packte sie wieder die Lust. Aber sie wollte mehr. Statt die üblichen Facebook Gruppen aufzusuchen, probierte sie einmal einen neuen Tipp, den sie von ihrer Freundin erhalten hatte. Eine ganz diskrete Gruppe, mit Mitgliedern aus dem Rheinland, erfüllten sich dort die ganz anderen Fantasien, über die man im Freundschaftspreis weniger sprach.

Es dauerte ein paar Stunden, bis ihre Anfrage zur Aufnahme in der Gruppe bestätigt wurde. Danach schaute sich Mala neugierig um. Die Fotos der Mitglieder, es waren fast 400 User (überwiegend Männer) waren sehr dezent gehalten.

Die einzelnen Beiträge, die sie hier aber lesen konnten, waren mehr als offen und direkt. Es gab Praktiken und Wünsche, von denen Mala noch nie etwas gehört hatte, das Lesen aber jener Ausdrücke machte sie unglaublich an und in ihrem Schritt wurde es schnell feucht.

Bei der gedanklichen Vorstellung, was die einzelnen Männer aus dieser Gruppe mit ihr machen könnten, wurde ihr richtig heiß und schnell verlor sie sich in diesen Fantasien.

Ein Mitglied, das unter J. Grey bei Facebook eingetragen war, weckte besonders ihre Gelüste. Immer wieder tauchte er in den einzelnen Posts mit heißen und anregenden Anmerkungen auf. Wer war bloß dieser J. Grey, der anscheinend viel Wert auf Zucht und Ordnung legte und auch gerne einmal ein paar Hiebe austeilte?

Ihre Neugierde war so groß, dass sie dem Unbekannten einfach eine Freundschaftsanfrage sandte und gespannt war, wer sich hinter diesem verheißungsvollen Namen verbarg. Wie gerne hätte sie jetzt gerade in diesem Moment ein richtig hartes Stück Männerfleisch zwischen ihren Beinen. Schreien, harte Stöße und verbotene Fantasien. Genau danach war ihr …

Am nächsten Tag war nicht nur die Freundschaftsanfrage positiv beantwortet. J. Grey hatte Mala auch eine Nachricht gesandt. Kurze Worte, die ihre Fantasie ins Hemmungslose antörnte.

„Du warst ungezogen! Ich werde Dich bestrafen!“

Mala war keine Frau, die sich gerne lang und ausgedehnt in ersten Dates mit neuen Männern unterhalten wollte. Wenn ein Mann sie körperlich ansprach, wollte sie es. Ohne Worte und ohne Kennenlernen, liebte sie es, einfach hart genommen zu werden und das über Stunden.

J. Grey, der immer noch so Fremde, Unbekannte, wirkte auf dem Bild wie ein attraktiver 40-jähriger. 20 Jahre älter, dachte sie. Kein Problem, immerhin hatte Mala schon einmal etwas mit einem 55-Jährigen gehabt. Liebe war es nicht, einfach Lust auf eine schnelle Nummer, die sich dann in den kommenden Wochen immer wiederholte, bis seine Ehefrau hinter das Treiben kam.

J. Grey, dessen richtigen Namen sie immer noch nicht kannte und der sie auch nicht interessierte, war aber in diesem Moment die für sie richtige Wahl. So ging auch alles ganz schnell. Sie fragte nur „Wollen wir uns Treffen?“. Er antwortete ein paar Minuten später ebenfalls kurz mit einer Hoteladresse und der Zimmernummer, dass er gegen Abend gebucht hatte.

Voller Aufregung und mit feuchtem Schritt schaute sie immer wieder auf die Uhr. 4 Stunden waren es noch bis zum Treffen. Ein Date mit einem völlig Unbekannten, der sie einmal so richtig ran nehmen sollte.

Sie erinnert sich nach an seine Bitte, nein eigentlich war es mehr ein Befehl. Er schrieb als letzten Vermerk hinter der Zimmernummer: „Zieh keinen Slip an!“ Das erregte sie. Mala wurde wieder feucht und die Lust stand in ihren Augen, wenn gleich sie auch ein wenig unsicher war. Sie wusste nicht, was sie erwartet.

Doch dann war es endlich so weit. Völlig nervös stand Mala vor der Zimmernummer. Ganz diskret hat sie sich an den Pagen und der Rezeption vorbeigeschlichen. Wie in einem James Bond Film fühlt sie sich. Noch einmal blickt sie nach rechts und links, ob auch niemand kommt, dann klopfte sie vorsichtig aber bestimmt drei Mal an seine Zimmertür. Sie wartete. Keiner öffnete. Erneut klopft sie an seine Tür. Erst ein paar Sekunden später öffnet J. Grey die Tür.

Sie hatte zwar schon ein Bild von ihm gesehen, aber erst jetzt bekommt das Bild auch ein richtiges Gesicht. Männlich, bestimmend und herrschend stand er vor ihr. Er wirkt aber auch freundlich, attraktiv, gut gebaut und doch war da immer dieser direkte Befehlston. Er bittet sie in das Zimmer oder war das gerade eben doch mehr ein Befehl? Eine völlig ungewohnte Situation für Maria, die eigentlich sonst immer die Aktive war. Doch dieser Mann überstimmte sie, übernahm das Ruder und gab die Befehle.

Dann ging alles wieder ganz schnell. Sie stand in dem Raum mit dem großen Bett. Ohne große Worte packte J. Grey sie, dreht sie, bugsierte ihren Körper Richtung Bett und zog ihr, ohne zu zögern, und ohne weitere Worte, den schwarzen Rock aus, unter dem sie wunschgemäß keinen Slip trug. Sie lag beinahe wehrlos mit dem Bauch auf der Matratze, die Beine hingegen noch vom Bett und mit ihren Füßen berührte sie den flauschig-weichen Teppichboden. Sie wehrte sich nicht, sie zitterte. Aber nicht vor Angst. Viel mehr vor Lust und sie spürte, wie feucht sie zwischen ihren Beinen wurden. Es war so unglaublich still in dem Zimmer, nur ihr schwerer Atem war zu hören. Plötzlich zuckte sie zusammen.

Ein leichtes Klatschen war zu hören und ein leises Schreien. J. hatte in seiner Hand eine Peitsche, eine leichte Gerste aus Leder, mit der er zunächst sanft auf ihren nackten Po schlug. Dabei nahmen die Schlagstärke und der Rhythmus immer weiter zu. J. testete, wie weit er gehen konnte. Mala war erregt wie nie, wenn gleich die Schläge auch wehtaten. Es störte sie aber nicht, ganz im Gegenteil. In ihrem Kopf spielten sich unglaubliche Dinge ab. Mit jedem weiteren Schlag geriet sie in eine sexuelle Trance und genoss den Rhythmus der Gerte, die Schmerzen blendete sie aus.

Dann unterbracht J. seinen Rhythmus. Die Gerte lag nun auf dem Bett neben ihrem nackten Po, der frisch verstriemt aussah und hellrot leuchtete. Sie spürte die Schmerzen, doch die Lust und Neugierde waren viel größer. Wieder wurde es ganz still im Raum. Sie vernahm kleinere Geräusche. Einen Gürtel, der auf den Teppichboden fiel und das Ausziehen einer Hose. Dann spürte sie, wie etwas Dickes und kräftiges gegen ihren Po stieß. Sie fühlte, wie es ganz feucht wurde. J. verrieb rund um ihren Po- Eingang Gleitgel und stieß dann seinen Dicken ungeniert in Maria. Sie schrie vor Lust, spürte aber auch die Schmerzen.

Die Gleitcreme verteilte sich nach und nach und Mala gewöhnte sich an die Stöße, die immer schneller wurden. Durchbrochen wurde das Klatschen seines Dicken gegen ihren knackigen Po nur von ihren Lustschreien und seinem immer intensiveren Gestöhne. Sie wehrte sich zunächst ein wenig gegen die intensive Penetration, doch J. faste fester mit seinen großen Händen zu und drang immer tiefer und härter in sie ein. Gedanklich geriet Mala wieder in sexuelle Trance. Ein Gefühl, das so intensiv war und ihre Lust in bis dahin unbekannte Höhen trieb, dass sie ihm freie Hand gewährte.

Besonders ihre Wehrlosigkeit erregte sie dabei derart heftig, dass sie zu einem Orgasmus gelangte. Nach nur wenigen Minuten kam auch J. wortlos nur mit einem lauten Stöhnen und zog danach sein bestes Stück heraus. Mala war wie von Sinnen. So etwas hatte sie noch nie erlebt.

Er war brutal, direkt und hatte sie ohne vaginalen Verkehr zu einem gewaltigen Höhepunkt getrieben. Sie sagte nichts, bemerkte nur, wie J. sich neben ihr setzte. Mala wollte aufstehen, doch so einfach war das gar nicht. Sie spürte den Schmerz an ihrem Hintereingang. Anal-Verkehr kannte sie, aber in diesem Ausmaß hatte sie es noch nie erlebt. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Für Mala war es ein ganz neues Erlebnis. Noch nie war ein Mann so derart bestimmen und auch brutal zu ihr. Sie genoss genau das und sehnte sich plötzlich nach Zucht und Ordnung. Sie sehnte sich nach kräftigen und bestimmenden Worten von J.

Immer noch lag sie auf dem Bauch, Ihr Po schmerzte weiterhin und die roten Striche verteilten sich beinahe gleichmäßig über ihre Pobacken.

J. zog sich an. Mit kräftigen Worte sagte er zu Ihr: „Das Zimmer ist bis morgen früh bezahlt. Wir treffen uns am Freitag um 20.00 Uhr hier wieder!“

Sie konnte es nicht glauben. Doch bevor sie noch etwas sagen konnte, hörte sie nur noch, wie die Tür des Hotelzimmers in das Schloss fiel. J. war einfach gegangen. Er hatte sie mit ihrem Po, der nun in unterschiedlichen Farben strahlte und rund um ihren After immer noch schmerzte alleine gelassen. Sie war wütend aber eigentlich gefiel es ihr, auch wenn Maria, das nicht zeigen wollte. Sie entschloss sich, bis zum Morgen im Zimmer zu bleiben. Dabei versuchte sie die richtige Liegeposition zu finden, um einschlafen zu können. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, konnte sie immer noch nicht glauben, was passiert war. Doch der Blick in den Handspiegel, der ihr einen immer noch leuchtenden Po zeigte, offenbarte ihr, dass es kein Traum gewesen sein kann. In 3 Tagen, am Freitagabend, sollte es wieder so weit sein. Mala war immer noch wütend, dass J. sie nicht gefragt hatte, sondern einfach selbstherrlich den Termin festlegte. Gleichzeitig reizte sie aber genau das und so stand für sie fest, dass sie am Freitag erneut an diese Hoteltür klopfen würde …

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