Читать книгу Zielobjekt: Untreue Ehefrauen - Toby Weston - Страница 7
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ОглавлениеDer neue Auftrag von Toby Weston begann, als er am Münchner Hauptbahnhof eine Zugfahrkarte nach Toulon an der Côte d’Azur erwarb.
Er hatte einen Tag nach dem Treffen am Starnberger See von David Degenfeld eine E-Mail mit allen notwendigen Informationen erhalten. Am nächsten Morgen verließ er mit einer Reisetasche seine Penthouse Wohnung in Schwabing und fuhr mit einem Taxi zum Bahnhof.
Am Schalter legte er die Reservierung vor, die er im Internet gebucht hatte. „Toulon, Côte d’Azur. Schlafwagenabteil Economy.“
Der Schalterbeamte nickte mürrisch und tippte auf einer Tastatur herum. Kurz darauf hielt er das Ticket in der Hand. Toby bezahlte und trottete zum Bahnsteig. Die Luft roch nach Eisen, Staub und Öl. Kofferträger, Gewühl und Geschrei, rennende Menschen; dies alles erzeugte ein romantisches Fieber in ihm. Er fühlte eine innere Erleichterung für ein paar Tage München verlassen zu können. Unverändert war die Angst vor einer Rückkehr der Schläger des Russen. Aber der Reiz auf ein neues Abenteuer war stärker, als die Angst vor weiteren Schmerzen. Vielleicht sollte ich mal zu einem Psychiater gehen, überlegte Toby nachdenklich. Etwas stimmte doch nicht mit mir. Aber das hatte Zeit. Es zählte immer nur das heute und jetzt. Die Vergangenheit war vorbei und ließ sich nicht mehr ändern. Die Zukunft ist noch völlig offen. Daher beschloss, er den Augenblick zu nutzen und sich auf den neuen Auftrag zu konzentrieren.
Er kaufte sich zwei Croissant und einen Cappuccino im Pappbecher. Er trank einen Schluck und blickte sich dabei um. Fast alle Bahnsteige waren voller Menschen. Von Julie Degenfeld war nichts zu sehen.
Als der Zug einlief, drängelte er sich durch die Menschenmasse und fand das reservierte Schlafabteil. Er stellte seine Reisetasche am Boden ab und packte die die nötigen Utensilien aus, die er während der Nacht gebrauchen würde. Er legte die Croissants auf das Klapptischchen, und die Toilettenartikel ins Netz. Dann setzte er sich auf das Bett und probierte die Matratze, sie war noch nicht ausgelegen.
Nun war er bereit für das neue Abenteuer. Plötzlich hatte er keine negativen Gedanken mehr, die er zuletzt ständig mit sich herumgetragen hatte. Die Sorgen blieben hinter ihm zurück, als der Zug sich in Bewegung setzte, zuerst schwerfällig, dann immer schneller.
Die Reise hatte begonnen.
Toby öffnete das Fenster und lehnte sich hinaus. Menschen winkten und riefen sich zu. Dann verschwand München, und der kalte Wind ließ ihn das Fenster schließen. Von der Eisenbahn aus gesehen zeigten sich die Städte niemals von der besten Seite.
Eine junge Frau lehnte weit aus dem Nebenabteil. Sie lachte Toby an und winkte ihm zu. Er hatte sie sofort erkannt: Julie Degenfeld!
Sie war hübsch anzusehen, mit rabenschwarzen Haaren, einem sonnengebräunten Gesicht und schelmischen Augen.
„Hey“, rief Toby ihr zu.
„Ist es nicht himmlisch zu reisen?“, antworte Julie Degenfeld.
„Ja, aber doch recht kühl und unfreundlich - ich meine natürlich das Wetter“, sagte Toby lachend.
„Wo ich hinfahre; ist es immer warm und sonnig.“
„Wohin fahren Sie denn?“
„Nach Südfrankreich, an die Côte d’Azur.“
„Wie sich das trifft, auch ich will dorthin.“
„Es ist immer aufregend, heimfahren zu können“, sagte sie.
„Heimfahren?“
„Ja, nach Südfrankreich.“
„Dann leben Sie dort?“
„Nein, aber ich wurde dort geboren. Und Sie?“
„Ich muss geschäftlich an die Côte d’Azur.“
Toby versuchte, das Gespräch weiterzuführen, aber ihm fiel und fiel einfach nichts ein. Er war wie auf den Mund gefallen, was sehr ungewöhnlich für den professionellen Verführer Toby Weston war. Aber er schob es auf das negative Erlebnis mit den zwei Gorillas zurück.
Julie Degenfeld hatte sich mit einem Winken zurückgezogen. Auch Toby zog sich zurück und schloss endgültig das Fenster.
Vielleicht sollte er an die Verbindungstür klopfen und sie zu einer Tasse Kaffee einladen; aber über was sollten sie reden?
Draußen vor dem Fenster sausten Häuser vorbei. Der Zug wurde schneller, und unter ihm ratterten die Räder ihre monotone Musik. Es war warm, und er fühlte sich wohl. Ab und zu blickte er hinaus. Wenn sie durch eine Stadt kamen, fuhr der Zug etwas langsamer. Die Zeitschrift, die er am Bahnhof gekauft hatte, fiel ihm aus der Hand, und er schlief ein.
Langes Tuten der Lokomotive sickerte in seinen Schlaf, und irgendwann hörte er den Gong zum Essen. Er fühlte sich noch gesättigt und war viel zu faul, diesen gemütlichen Platz zu verlassen; es war ihm so mollig warm.
Er ließ sich wieder vom Geratter der Räder in den Schlaf lullen. Doch die anhaltende Vibration, das eintönige Rattern der Räder, die gemütliche Wärme und die neue Umgebung machten alles irgendwie erotisch.
Langsam, während die Räder ihre eintönige Vibration über seinen Körper verteilten, begann ihn ein Traum zu umgaukeln:
Lange Haare bewegten sich über seinen Körper, berührten seine Lippen, seine Haut, und bleiche Nippel glitten sanft über seine Brust. Er fühlte warme Hände auf seinen Schultern, spürte warmen Atem an seinem Ohr. Darauf verschwand sein ganzes Ohr in einem saugenden Mund, und nasse Worte flüsterten tiefe Geheimnisse. Er fühlte die Spitze einer Zunge in seinem Ohr, sie erregte die empfangsbereiten Nervenenden.
Toby genoss dieses Erlebnis und legte die Hand auf seinen steifen Schwanz. Nun wollte er auch helfend eingreifen. Seine Finger waren nur zu bereit, den Tanz an seiner Eichel zu beginnen.
Sein Schwanz fühlte sich heiß und geschwollen zwischen seinen Fingern an, und das Vergnügen, zu wichsen, begann jetzt stärker zu werden. Er nahm seinen Riemen in die ganze Hand und rieb die Haut rauf und runter. Ach, er war so steif, so leicht zu bewegen, und das juckende Gefühl in ihm erzeugte ein riesiges Vergnügen.
Auf seinem Hals spürte er den warmen streichelnden Atem einer Frau. Ihre Lippen glitten hauchzart und feucht über seine Schultern, ihre Augen waren geschlossen, und ihre zarten Nasenflügel bebten. Die Spitze ihrer flinken Zunge glitt an seinen Hals herab. Zuerst reizte sie einen Nippel auf seiner Brust und darauf den anderen. Sie saugte und leckte. Sie war wirklich eine, die es verstand, einen Mann geil zu machen.
Für einen Augenblick wünschte er sich, er hätte Brüste wie eine Frau, damit sie besser lecken und saugen könnte. Aber ihre Erregung teilte sich ihm mit und durchrieselte angenehm seinen Körper, endete zwischen seinen Beinen und breitete sich dort als Wärme aus. Jede neue Bewegung ihrer Zunge füllte seinen Riemen weiter auf, brachte seine Eier fast zum Bersten, und er erwartete jeden Augenblick einen Erguss. Ihre langen Finger legten sich auf seine wichsende Hand, und zärtlich begann sie nun zu wichsen. Es war ein himmlisches Gefühl, so zart schleichend und warm und vollkommen ohne Hast.
Mit kleinen Schreien der Ermunterung feuerte sie ihn weiter an, glitt mit einer Fingerkuppe hauchzart über das blinde Auge seines Schwanzes, immer wieder. Sie erregte sich anscheinend an den ersten Tropfen seiner Geilheit. Während sie ihn weiter masturbierte, hob sie mit der anderen Hand seinen Kopf.
Nun konnte er ihre Stirn erkennen und auch die geschlossenen Augen mit den dunklen Wimpern. Sie hob weiter den Kopf. Nun erkannte er die Frau. Es war die schwarzhaarige Julie Degenfeld, die Frau des Politikers!
Toby fühlte, wie die erigierten Nippel ihrer bebenden Brüste seine Haut berührten. Er schloss seine Augen in der Ekstase, die ihm ihre zuckende Zunge gab. Sie trank seine Spucke von seiner Zunge, saugte sie zwischen seinen Lippen hervor. Der warme Atem mischte sich und breitete sich über Gesicht, Ohren und Hals aus. Auch ihr Atem wurde hektischer, als sie seine wachsende Erregung bemerkte.
Sie wichste nun kräftiger an seiner Vergnügungslatte. Toby spürte, dass er sich schnell einem Orgasmus näherte. Aus langjähriger Wichserfahrung wusste er genau, wann dieser Augenblick herankam, in dem Ladung auf Ladung aus seinem Rohr herausschießen würde.
Ihr warmes Gesicht hob sich von seinen Lippen ab. Für einen Moment blickte sie ihm ausdruckslos in die Augen. Sie sah ihm in die Augen, wie nur Frauen einen in diesem Augenblick ansehen können. Ihre Pupillen erschienen ihm riesig, dunkel und zwingend. Sie zogen seine Gedanken aus ihm heraus und saugten sich förmlich in seine fieberhaften Augen.
Plötzlich fühlte er sich vollkommen willenlos. Sein Blick wurde wie mit einem Nebel überzogen, je näher er dem Orgasmus kam. Er spürte Bewegungen von Armen und Beinen und fühlte ihre heißen Lippen und eine bewegliche Zunge ganz nah über seiner fast platzenden Eichel.
Ein gequältes Stöhnen entrang sich seiner Brust. Toby hörte sich selbst wimmern. Ihre wichsenden Finger verließen seinen Riemen, als sie sich seinen ganzen Schwanz in den Rachen schob und darauf ihre Lippen mit pumpenden Bewegungen auf seinem Schwanz hin und her schob.
Er fühlte nicht mehr, dass sein Schwanz und ihr Mund verschiedenes Fleisch waren; alles in allem war es ein wundervolles, etwas qualvolles, anschwellendes Erlebnis, ein Kommen und Kommen wie vorher noch niemals erlebt.
Langsam erwachte er aus seinem Traum und öffnete die Augen. Er konnte sich nicht erinnern, jemals einen so realitätsnahen Traum gehabt zu haben.
Als er an sich herunterblickte sah er, dass die Bettdecke auf dem Boden lag und er mit nacktem Unterleib auf der Matratze lag.
Dann hob er den Kopf und erstarrte!
Die Tür zu seinem Schafwagenabteil war nur angelehnt!