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Kindheit
7. Vorbereitungen zur Jagd

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Während des Nachtisches wurde Jakob gerufen und ihm wegen der Hunde, des Jagdwagens und der Reitpferde Befehle erteilt, alles in größter Ausführlichkeit unter Nennung jedes einzelnen Pferdes. Wolodjas Pferd lahmte, deswegen ließ Papa ihm ein Jagdpferd satteln.

Dieses Wort »Jagdpferd« klang Mamas Ohren etwas befremdlich; sie stellte sich darunter einen feurigen Renner vor, der sicher durchgehen und Wolodja ums Leben bringen würde. Trotz Papas und Wolodjas Versicherungen, der mit jugendlichem Eifer beteuerte, daß das nichts zu bedeuten hätte und daß er es gern sähe, wenn das Pferd durchginge, wiederholte die arme Mama immerfort, sie würde während der ganzen Jagd keine Ruhe haben.

Das Essen war zu Ende; die Großen gingen ins Arbeitszimmer, um Kaffee zu trinken, während wir in den Garten liefen und mit den Füßen auf den mit gelben Blättern bedeckten Wegen schurrten. Diese Beschäftigung machte mir damals großes Vergnügen.

Wir unterhielten uns darüber, daß Wolodja ein Jagdpferd reiten würde; daß Ljubotschka sich schämen müsse, weil sie nicht so schnell laufen könnte wie Katja, und wie interessant es sein müsse, Grischas Ketten zu sehen und sein Beten zu hören; – darüber, daß wir uns trennen mußten, fiel kein Wort.

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