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E-Scooter – ein neues Lebensgefühl

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Kennen Sie die Szene aus dem Film „Zurück in die Zukunft 2“, in der der Hauptcharakter Marty McFly via Zeitreise seiner Heimatstadt Hill Valley in einer (damals) noch fernen Zukunft im Jahr 2015 einen Besuch abstattet? Wie gebannt er durch die futuristisch designte Umgebung stolpert und die vielen technischen Erneuerungen (Stichwort: fliegende Autos) bewundert?

Zugegeben – abseits dieser fiktiven Vision fliegen in der Realität des Jahres 2019 weiterhin keine Pkws über die Dächer unserer Städte. Auch staubabweisendes Papier ist leider noch immer nicht erfunden worden.

Doch bei genauerer Betrachtung scheint es so, als würde aktuell die Zukunft des urbanen Zusammenlebens grundlegend verändert werden. Und diese Zukunft, so deutet die jüngere Entwicklung der vergangenen Jahre darauf hin, ist eine elektrisch digitale.

Während digitale Sprachassistenten, vernetzte Smart-Home-Geräte und intelligente Smartphones weltweit an Zuspruch gewinnen, wächst gleichzeitig die Verbreitung von E-Autos, E-Roller und E-Bikes stetig an.

Und nun wird mit dem Verkauf einer innovativen E-Scooter-Generation ein gänzlich neues Kapitel eingeläutet, das wie kein zweites für die umweltbewusste Revolution der urbanen Mobilität steht. Schließlich sind E-Scooter schon zur Markteinführung für einen relativ kleinen Geldbeutel erschwinglich und sprechen darüber hinaus eine ganz neue, junge Zielgruppe an. So wird das Fahren von E-Scootern zu einer Art modernem Lebensgefühl.

Die weltweiten Verkaufszahlen sprechen eine deutliche Sprache. So werden mittlerweile allein in China jährlich 26 Millionen E-Scooter verkauft, Tendenz steigend. Auch in Ländern wie den USA und Frankreich haben sich elektrisch motorisierte Tretroller seit Längerem flächendeckend im Straßenbild etabliert.

Am 17.05.2019 hat der Bundesrat endlich auch für Deutschland den Weg für die mobilen Flitzer freigemacht. Wie erwartet haben die E-Tretroller kurz nach der Gültigkeit der Verordnung Mitte Juni 2019 einen bundesweiten Hype ausgelöst und fluten seither die deutschen Innenstädte. Kein Wunder: E-Scooter sind schnell, wendig und einfach zu bedienen – damit stellen sie ein ideales Fortbewegungsmittel für Kurzstrecken dar.

Vor allem bei Touristen sind die neuen Scooter sehr beliebt, um zügig und unkompliziert die nähere Umgebung zu erkunden. Und mehr noch: Wer einen E-Scooter fährt, der spart sich nicht nur die lästige Parkplatzsuche in den immer voller werdenden Ballungszentren, sondern zelebriert gleichermaßen ein gelebtes Umweltbewusstsein auf zwei Rädern. Und das alles im Gegensatz zu einem Elektroauto für einen vergleichsweise niedrigen Preis.

In den meisten Metropolen haben sich bereits zahlreiche Verleiher auf die hohe Nachfrage eingestellt. Start-ups, die sich der E-Mobilität verschrieben haben, sprießen wie Pilze auf dem Boden und vermieten frei stehende E-Scooter rund um die Uhr mittels eigens entwickelter Smartphone-App.

Gleichzeitig hat das Angebot an erwerbbaren E-Scootern in lokalen Geschäften und Onlineshops deutlich zugenommen, sodass Ihnen als Kunde mittlerweile eine breite Produktpalette an vielfältigen Produkten zur Auswahl steht.

Doch bevor Sie sich überstürzt das nächstbeste Modell zulegen und voller Eifer über die Straßen brettern, sollten Sie vorher ein paar wichtige Punkte beachten. Denn wie alles im Leben will auch der richtige Umgang mit einem E-Scooter erst gelernt sein, um die beste Leistung aus dem innovativen Gefährt herauszuholen, ohne Bußgelder zu kassieren oder eine Gefahrenquelle für den Straßenverkehr darzustellen.

E-Scooter kaufen - Handbuch: Tipps zu Auswahl, Leistung, Nutzung und Zubehör

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