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Sturmvogel, das Fohlen

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Es war ein trüber Sonntagmorgen Ende März. Die Schneeberge lagen noch immer an den Straßenrändern, doch die Straße selbst war frei bis auf ein paar kleine, tückische Eisflecken. Ein Mädchen auf einem roten, klapprigen Fahrrad radelte verbissen gegen den kalten, stechenden Wind. Sie hatte die gestrickte, blau-weiße Wollmütze über die Ohren gezogen, und das mausfarbene Haar flatterte ihr über die Schultern. Noch hatte sie ein langes Stück zum Stall zurückzulegen.

Daß sie, Hilkka Hynninen, ein Pferd versorgen durfte, war so unglaublich, daß Hilkka Angst hatte, die Pferdebesitzerin könnte es sich plötzlich wieder anders überlegen und jemand anderem die Arbeit übertragen. Ihre ältere Schwester Sirkka, zum Beispiel, ritt nun fast ein Jahr lang. Hilkka selbst war es bis jetzt noch nicht einmal gelungen, Platz in einer Anfängergruppe zu bekommen. Sie hatte sich auch nie in irgendeiner Weise hervorgetan. Daß sie jetzt die Pflege des Ponys Svala übernehmen durfte, war wie ein Wunder. Sie war nicht überrascht, daß Sirkka sich geärgert hatte und sich übergangen fühlte, denn Astrids Wahl war wirklich überraschend gewesen.

Nun mußte sie ihr Bestes tun, um Svalas Pflegerin zu bleiben. Astrid hatte sogar gesagt, Hilkka dürfte im Frühjahr gelegentlich reiten, nachdem das Fohlen zur Welt gekommen war.

Svalas Fohlen! Es hätte eigentlich schon vor zwei Wochen geboren werden sollen, und Hilkka spürte, daß Astrid große Angst hatte, etwas könnte schiefgehen. Hilkka selbst wußte gar nichts über eine Fohlengeburt. Wenn es nun heute passierte? Sie stellte sich vor, wie sie zu Svalas Box ging und sah, daß es soweit war. Sie malte sich aus, daß kein anderer es gemerkt hatte und daß sie losrannte und den Tierarzt anrief, der sofort kommen würde. Dann würde Astrid froh und dankbar sein, weil sie Svala und das Fohlen gerettet hatte.

Hilkka war so in ihre Gedanken versunken, daß sie den blauen Volvo nicht bemerkte, der sie überholte. Doch als die Fahrerin an den Straßenrand fuhr und vor ihr bremste, sah sie, daß es das Auto der Familie Olsson-Johanson war. Astrids Mutter kurbelte die Scheibe herunter und rief: „Willst du mitfahren? Wir könnten dein Fahrrad im Kofferraum verstauen!“

Mitfahren wollte Hilkka natürlich gern. Frau Olsson half ihr mit dem Fahrrad, und dann zwängte sich Hilkka auf den Rücksitz neben die Schwestern Astrid und Lena, obwohl der Platz neben dem Fahrersitz noch frei war.

„Das Fohlen ist heute nacht geboren worden!“ erzählte Lena eifrig.

Sie hatte lange, blonde Haare und Stirnfransen. Astrid war dunkelhaarig; sonst ähnelten sich die beiden Schwestern sehr. Sie hatten auch die gleichen blauen Augen.

„Ist das wirklich wahr? Ist alles gutgegangen?“

Hilkka zog die schmutzigen Handschuhe aus und hauchte ihre steifgefrorenen Finger an.

„Ja, alles ist gut verlaufen“, erwiderte Astrid glücklich. „Es ist ein Hengstfohlen, und wir wollen es Sturmvogel nennen.“

Im Nu waren sie bei der Reitschule, und Hilkka dachte, wie schön es wäre, wenn sie immer mit dem Auto zum Stall fahren könnte wie Astrid und Lena. Doch Hilkkas Mutter besaß keinen Führerschein, und ihr Vater hatte noch im Bett gelegen und geschlafen, als sie von zu Hause weggegangen war. An den Wochentagen wollte er sich entspannen, wenn er nach Hause kam. Er las die Zeitung oder saß vor dem Fernseher – da hätte Hilkka es nicht gewagt, ihn zu bitten, das Auto aus der Garage zu holen und sie in den Stall zu fahren. Ihre und Sirkkas Pferdeleidenschaft hielt der Vater sowieso für Spinnerei.

Doch als Hilkka das Fohlen sah, vergaß sie all die beschwerlichen Radfahrten zum Stall. Nie im Leben hatte sie etwas Schöneres gesehen als das zierliche kleine Wesen, das da vor der Brust der schwarzen Stute stand.

„Oh, das ist ja ein Fuchs!“ stieß Lena hervor. „Heute nacht, als Sturmvogel noch ganz naß war, dachte ich, er wäre braun. Er ist ja noch goldiger jetzt, da er trocken ist!“

Hilkka hatte nie zuvor ein neugeborenes Fohlen gesehen. Sie staunte, daß es so klein war, und war entzückt über das dünne, weiche, lockige Fohlenfell. Am liebsten hätte sie es umarmt und an sich gedrückt.

„Den kleinen Kerl werden bestimmt alle streicheln wollen“, sagte eine Stimme hinter ihr, als hätte jemand ihre Gedanken gelesen.

Es war Mick, der Pferdepfleger des Reitclubs. Er war groß und schmal, mit dunklem Haar und braunen Augen.

„Aber weder Svala noch dem Fohlen tut es gut, wenn hier zuviel Trubel ist“, fuhr er fort. „Ihr solltet einen Zettel an die Boxtür hängen, daß nicht jeder hineingehen darf. Die Pferde müssen ihre Ruhe haben.“

„Ja, das sollten wir tun“, stimmte Frau Olsson zu.

Sie hatten alle vor der Boxtür gestanden. Jetzt schob Astrid die Tür ein Stück auf, um hineinzugehen. Das Fohlen vollführte ein paar ruckartige Sprünge, stieß gegen Svalas Hinterbein und purzelte in die Streu.

„Oh, jetzt ist es hingefallen!“ rief Hilkka erschrocken.

„Ja, was würdest du denn machen, wenn du erst vergangene Nacht geboren worden wärst?“ sagte Mick lachend. „Der lernt es bald, sicher auf seinen vier Hufen zu stehen!“

Das Fohlen war schon wieder auf den Beinen. Es ging um Svalas Hinterteil herum und begann auf der anderen Seite zu saugen, so daß man es von der Stallgasse aus kaum mehr sah.

„Ich hab’ Papier und bunte Kreiden in meinem Zimmer, falls ihr gleich einen Anschlag an die Boxtür machen wollt“, sagte Mick.

„Ja, danke“, erwiderte Frau Olsson. „Lena und Hilkka, könntet ihr das übernehmen?“

Hilkka folgte Lena und Mick. Am liebsten wäre sie natürlich zu dem Fohlen hineingegangen, doch sie hatte Angst, aufdringlich zu sein, und Astrid wollte jetzt wohl selbst striegeln.

Mick wohnte in einem Zimmer über der Sattelkammer. Hilkka war noch nie dort oben gewesen. Sie sah sich neugierig um, während Mick Papier und Kreide hervorsuchte. Daß die Einrichtung einfach und sparsam war, merkte Hilkka kaum. Sie sah vor allem die schönen Bilder, die Mick von seiner eigenen Stute Saga gemalt hatte, und wünschte, sie selbst dürfte auch so nahe bei den Pferden wohnen.

Als der Anschlag fertig war, befestigte ihn Lena mit Reißnägeln an der Boxtür.

„Was steht drauf?“ fragte Astrid aus der Box.

„Zutritt verboten. Pääsy kielletty. Für alle …“, begann Lena.

„Was hast du gesagt?“

„Pääsy kielletty“, wiederholte Hilkka. „Das bedeutet Zutritt verboten auf finnisch.“

„… für alle“, fuhr Lena fort, „mit Ausnahme von Astrid und Lena Olsson, Hilkka Hynninen, Petra Granberg, Mick Eich und Karin Krantz.“

Hilkka war stolz, daß sie mit so vielen guten Reitern auf der Liste stand, sie, die noch nie auf einem Pferd gesessen hatte. Astrid und Lena ritten zwar erst seit knapp zwei Jahren, beteiligten sich aber schon an den leichteren Turnieren des Reitclubs. Das war in Hilkkas Augen eindrucksvoll genug. Sie war zehn Jahre alt, ein paar Monate jünger als Lena, und hoffte, daß sie beide Freundinnen werden würden. Astrid war auch sehr nett, aber sie war ja schon fünfzehn.

Daß Petra zu Svala und dem Fohlen in die Box durfte, war selbstverständlich. Sie war vor Astrid Svalas Besitzerin gewesen und hatte Astrid das Reiten beigebracht. Nun hatte sie ein großes, braunes Halbblutpferd und nahm schon an den schwierigeren Wettbewerben teil. Mick war, wie gesagt, der Pferdepfleger des Reitstalls und Karin die Reitlehrerin.

Hilkka glaubte nicht, daß sie je im Leben eine so gute Reiterin werden würde wie Petra, Mick oder Karin es waren, aber es war schön, ihren Namen neben dem der anderen auf der Boxtür zu sehen.

Sie konnte den Blick nur schwer von Svala und ihrem Fohlen losreißen. Als Lena verschwand, um Jeppe, das Reitschulpony, zu striegeln, holte Hilkka die Schubkarre, eine Schaufel und eine Mistgabel. Astrid hatte Svala selbst gestriegelt und fuhr nun ganz sanft mit der Bürste über Sturmvogels Fell.

Frau Olsson öffnete die Boxtür ein Stück, so daß Hilkka die Schubkarre in die Öffnung stellen konnte. Sie ging hinein und begann auszumisten. Anfangs waren die niederträchtigen Pferdeäpfel immer weggerollt, wenn Hilkka versucht hatte, sie auf die Schaufel zu bekommen, doch mit der Zeit hatte sie gelernt, wie sie es machen mußte. Trotzdem ging es nicht besonders schnell, denn die Geräte waren groß und schwer.

„Wir könnten ein bißchen mit Saga trainieren, wenn du möchtest, Astrid!“ rief Mick von der Stallgasse her.

Da Svala trächtig gewesen war, hatte Astrid sie längere Zeit nicht reiten können. Daher hatte Mick ihr sein Pferd Saga für die leichteren Wettkämpfe des Reitclubs geliehen. Besonders gut hatte Astrid nicht abgeschnitten, aber es standen ja noch zwei weitere Turniere bevor. Die Ergebnisse von allen drei Wettkämpfen sollten dann zusammengezählt werden, so daß noch alles offen war.

„Danke“, sagte Astrid, „aber heute bin ich zu müde. Du weißt ja, wir sind wegen des Fohlens die halbe Nacht wach geblieben. Ich glaube, wir werden bald wieder nach Hause fahren.“

„Kommst du morgen?“ fragte Hilkka.

„Ja, sicher … nicht wahr, Mama?“ fragte Astrid.

„Tut mir leid“, erwiderte Mutter Olsson, „aber das geht nicht. Du hast in der letzten Zeit deine Schularbeiten sehr vernachlässigt. Ich hab’ nichts gesagt, weil ich wußte, welche Sorgen du dir um Svala gemacht hast. Aber jetzt ist das Fohlen da, und du mußt versuchen, das nachzuholen, was du versäumt hast.“

Ein Glück, daß meine Mutter nie fragt, ob ich Schularbeiten gemacht habe, ehe ich hierher fahre, dachte Hilkka. Plötzlich wurde ihr klar, daß Astrid völlig auf ihre Eltern angewiesen war, um zum Stall zu kommen. Daß sie schnell und bequem im warmen Auto hierher fahren konnte, war nur eine Seite der Sache. Die andere Seite war, daß sie nicht einfach ein Fahrrad nehmen und allein zum Stall radeln konnte, so gern sie das sicher getan hätte. Denn Astrid war blind. Trotzdem hatte sie mit Hilfe der Freunde reiten gelernt.

Hilkka zog mit der Schubkarre los, um sie auszuleeren. Für sie war die alte Schubkarre ein sichtbarer Beweis dafür, daß sie eine vom Reitervolk war. Sie hatte eine Aufgabe. Sie war nicht länger eine Außenseiterin; jetzt gehörte sie dazu!

Petra zügelte ihr Pferd einen Augenblick, ehe sie die Landstraße überquerte. Es war kein Auto in Sicht. Ein leichter Wadendruck, und Riegel ging im Schrittempo über die Straße. Drüben führte ein schmaler Feldweg an einem kleinen, roten Haus vorbei. Es war ein Sommerhaus, das Leuten aus der Stadt gehörte und um diese Jahreszeit noch nicht bewohnt war. Durch die kahle Fliederhecke sah man den kleinen Garten, der an der Nordseite noch immer mit Schnee bedeckt war.

Hinter dem Sommerhaus war eine Villa, die während des Winters gebaut worden war. Um den Neubau herum türmten sich Sandhaufen, Bretterstücke, zerbrochene Dachziegel, übriggebliebenes Isoliermaterial und Abfall.

Vor der Treppe stand ein neuer, weißer Wagen, den Petra noch nie gesehen hatte. Sie fragte sich, ob das Haus innen schon fertig ausgebaut war. Vielleicht würden die neuen Nachbarn bald einziehen? Plötzlich blieb Riegel stehen und wich zurück.

„Dummkopf!“ murmelte Petra. „Du hast doch sonst nicht mal Angst vor einem Traktor – wieso fürchtest du dich jetzt vor so einer Kiste?“

Es war eine große, hellbraune Kiste, die direkt an der Straße stand. Sicher enthielt sie etwas für das neue Haus, vielleicht einen Herd oder einen Kühlschrank.

„Das ist doch nicht gefährlich, Riegel!“ sagte Petra und trieb Riegel durch Schenkeldruck an. Eigentlich verstand sie ihr Pferd. An Traktoren war Riegel gewöhnt, aber nicht an neue, fremde Kisten auf vertrauten Wegen.

Plötzlich erklang ein tiefes Knurren, und ein großer Schäferhund tauchte hinter dem Auto auf. Er rannte auf Riegel zu, der erschrocken hin und her tänzelte, und blieb in einem Abstand von etwa zehn Metern stehen.

„Geh nach Hause!“ sagte Petra laut und sah dem Hund in die Augen.

Doch der Hund blieb stehen, den Kopf gesenkt, und knurrte drohend. Als wäre Riegel nicht schon aufgeregt genug gewesen! Sie hatte ihm Zeit lassen wollen, sich die Kiste anzusehen und zu begreifen, daß sie ungefährlich war. Aber mit einem knurrenden Schäferhund in der Nähe war das wohl kaum möglich.

Petra ließ Riegel einen Umweg zum gegenüberliegenden Straßenrand machen, ehe er sich an der Kiste vorbeiwagte. Ein Glück, daß er wenigstens an Hunde gewöhnt war! Der Schäferhund bellte wütend, als Pferd und Reiterin vorüberritten. Er bellte ihnen noch nach, bis die beiden um die Wegbiegung verschwunden waren, doch er folgte ihnen nicht. Wenn Leute im Haus waren, hielten sie es jedenfalls nicht für nötig, herauszukommen und nachzusehen, warum ihr Hund so bellte.

Bald war Petra im Wald und folgte einem Pfad, der einen Hügel hinunterführte. Dort lag noch immer Schnee, doch sie kannte dieses Gelände seit langem. Dies war nicht gerade der kürzeste Weg zur Reitschule, im Gegenteil, es war ein Umweg – aber Riegel brauchte Bewegung.

Etwas später erreichten sie im Schrittempo die Auffahrt zur Reitschule. Auf der Reitbahn fand die erste Unterrichtsstunde dieses Tages statt. Doch Petra stieg erst vor der Stalltür ab; sie führte Riegel hinein und brachte ihn in eine leere Box. Heute wollte sie vor allem nach dem Fohlen sehen.

Hilkka saß in Svalas Box, mit dem Rücken zur Tür, genau wie es Astrid immer tat.

„Hallo“, rief Petra. „Ein schönes Fohlen hat Svala gekriegt, nicht!“

„O ja!“ stimmte Hilkka begeistert zu. „Ich hab’ es ein bißchen gebürstet, doch es wollte die Füße nicht heben.“

Petra ging in die Box, und die Ponystute spitzte die Ohren. Es war, als wollte sie sagen: Du darfst dir mein Kind natürlich ansehen! Petra streichelte Sturmvogel, ließ die Hände an seinem Vorderbein entlanggleiten und hob es dann hoch, als wäre das die einfachste Sache der Welt. Das Fohlen zappelte mit dem Bein, doch Petra ging sanft mit der Bewegung mit. Nach einigen Sekunden entspannte sich Sturmvogel für einen Augenblick, und Petra nutzte die Gelegenheit, sein Bein wieder auf den Boden zu stellen.

„Braves Pferd!“ lobte sie. „Weißt du, Hilkka, es ist unnatürlich für ein Pferd, zuzulassen, daß man sein Bein festhält. Also muß es das erst lernen, und dabei ist’s wichtig, daß man es nicht erschreckt.“

„Wie soll man das machen?“

„Man darf das Bein nicht so fest und so lange halten, daß das Fohlen Angst bekommt, aber man darf auch nicht zulassen, daß es sich losreißt, wenn es ihm paßt. Jetzt am Anfang ist das schwierig. Vielleicht ist es am besten, du kümmerst dich vorerst nicht um seine Hufe. Dann können wir anderen, die wir schon ein bißchen mehr an den Umgang mit Pferden gewöhnt sind, ihm beibringen, die Beine hochzuheben.“

Hilkka nickte. Sie wußte gut, daß sie noch unerfahren war. Aber sie gab sich alle Mühe, so viel wie möglich zu lernen.

„Sirkka sagt, daß sie die Pflege von Agneta Verelius’ Pferd übernehmen darf“, erzählte sie. „Und Ann-Marie soll Charlottes Pferd versorgen.“

„Tatsächlich?“ sagte Petra. „Die Zwillinge wollen also in ihrem Stall Hilfe haben?“

„Aber Svala und Sturmvogel hab’ ich viel lieber als die anderen Pferde“, versicherte Hilkka schnell.

Und morgen abend werde ich mich ganz allein um die beiden kümmern, dachte sie. Dann fragte sie sich, wie lange es wohl dauern würde, bis man wieder auf Svala reiten konnte. Sie traute sich allerdings nicht, Petra danach zu fragen. Eines Tages würde sie auch reiten dürfen. Das hatte ihr Astrid versprochen.

Petra und der Fohlenfrühling

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