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Ich spiele nicht mehr mit

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Das Leben spielt an mir vorüber

einem Kinofilme gleich.

Scheint real, fest überzeugend

Und ist doch an Illusionen reich.

Dachte, ich kann alles regeln.

Hab` im Griff das Leben, fest.

Lag ich wohl total daneben.

Schau verzweifelt auf den Rest.

Wo oben ist, da ist auch unten.

Wärme kann nicht ohne Kälte sein.

Erfahren, wie die Gegensätze wirken.

Relativität, des Universums Keim.

Vermessen werden Zeit und Raum

Viele Fragen bleiben offen.

Scheint das alles nur ein Traum?

Wo ist das Maß, was soll ich hoffen?

Mach positiv, das ist der Weg.

Bring uns jeden Wunsch herbei.

Erst mal wird das Gegenteil geliefert,

Denke, bin im falschen Film dabei.

Denken muss ich, ohne Pause.

Ständig tauchen Szenen auf.

Bleibt bislang ganz ungeklärt:

Gedanke Du, wie komm ich drauf?

Gott, das Eine, schuf dies alles:

Schöne und auch schlimme Sachen.

Wär` nicht logisch, nur pervers

würde bestrafen, was es erschaffen?

Was am Ende bleibt ist,

nach dem Sinn zu fragen.

Fühl` ganz beruhigt,

nichts gibt’s zu sagen.

Jede Geschichte, jeder Moment

dieses noch so kleinen Lebens

einzigartig bis in alle Ewigkeit

fest geprägt, nichts war vergebens.

Stell mir vor, nur eine Frage,

kurz, bevor der Vorhang fällt:

„Möcht` ich, dass es nie gewesen,

trotz des Leidens, so viel Schönheit dieser Welt? „

AKZUN

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