Читать книгу Zweimal zum Nordkapp und einmal rund um die Ostsee - Torsten Stau - Страница 4

Tag 1, Mittwoch, 4. Juli: von daheim nach Kopenhagen

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Der erste Tag war genau betrachtet der anstrengendste, denn es galt, die mit fast 1.000 km längste Tagesetappe zurückzulegen. Da ich um 5 Uhr morgens am Koblenzer Hauptbahnhof zusteigen sollte, blieb mir nichts anderes übrig, als auf eigene Kosten ein Taxi zu nehmen, was ich sonst niemals tun würde. Zu dieser Zeit war der Bus von Trier aus mit mehreren Zustiegshalten schon seit zweieinhalb Stunden unterwegs! Wegen der neuen gesetzlich festgelegten Tageslenk- und Ruhezeiten sowie der maximalen Wochenarbeitszeit saß der Fahrer nur bis Münster am Steuer, übergab den Bus einem Kollegen und fuhr mit einem Mietwagen zurück nach Trier. Der andere Fahrer brachte uns bis nach Stockholm, von wo er und seine Frau zurückflogen, während uns der erste Fahrer und die Hostess dort bereits erwarteten. Aber so weit sind wir ja noch gar nicht. Da der Bus mit 40 Reisenden nicht ganz voll war, stand mir als einer der wenigen Einzelreisenden eine Sitzreihe für mich allein zur Verfügung, was sehr angenehm war. Über den Weg bis Puttgarden auf der Inseln Fehmarn gibt es nichts Bemerkenswertes zu berichten. Von dort aus ging es mit der Fähre hinüber nach Rødbyhavn, was für mich eine Premiere war, denn obwohl in Schleswig-Holstein geboren und lange gelebt, hatte ich noch nie zuvor diese Fährverbindung benutzt. Wie auf allen weiteren Fähren habe ich meine tax free Möglichkeiten nicht genutzt, da ich halt keine Verwendung für Alkoholika, Zigaretten, Parfüm etc. habe. Auf dänischem Boden ging es auf der Autobahn weiter in die Nähe von Kopenhagen (København), wo wir ein nettes Hotel in Ballerup bezogen.


Zweimal zum Nordkapp und einmal rund um die Ostsee

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