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Vorwort

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Schon von kleinauf war ich vom Lesen sehr fasziniert. Ich wollte diese Fähigkeit deshalb so schnell wie möglich selbst erlernen. Meine Eltern bemerkten dies und brachten es mir sehr früh bei. Jedenfalls hatten sie alles unternommen, um mir dies zu ermöglichen. Ich erinnere mich zum Beispiel, dass wir im Auto während der Fahrt Buchstabieren gespielt hatten. Meine Mama gab mir ein Wort vor und sprach es sooo langsam aus, dass ich die Buchstaben daraus erkannte und diese dann aufsagte.

Mit der Zeit wurde das Lesen immer mehr zu meiner Leidenschaft, die ich bis heute behielt. Ich glaube kaum, dass sich da auch noch was ändert. Ohne Lesen fehlt mir einfach was.

Als ich in der 6. Klasse den Vorlesewettbewerb im Schulentscheid gewann, und ich dann vor einer noch größeren Kulisse im Kreisentscheid vorlas und auch noch diesen Wettbewerb gewann, wurde mein Interesse am Lesen noch mehr erweckt und zudem machte das Ganze auch noch sehr viel Spaß.

Leider habe ich es nur bis zum Landesentscheid geschafft. Die Konkurrenz war halt sehr stark, was sich auch nachweislich bestätigt hatte. Immerhin war der Gewinner des ganzen Wettbewerbs, aus unserem Bundesland. Ich war also gegen ihn im Wettbewerb angetreten. Meine Eltern sagten immer wieder, dass es nicht darauf ankam zu gewinnen oder zu verlieren. Einen Verlierer gäbe es sowieso nicht, denn alle Kinder waren wirklich tolle Leser.

„Fast am Ziel“ oder „Haarscharf vorbei“ waren die Worte meiner Eltern, als ich aus dem Wettbewerb ausschied. Deshalb habe ich mich dafür entschlossen, dies als Titel meines Buches zu wählen.

Die Zeit war echt toll. Mit all den Vorbereitungen, die Aufregung vor den Wettbewerben usw. Ich erinnere mich sehr gerne an die Zeit zurück und wünsche, dass diese Erinnerungen nie in Vergessenheit geraten. Damit ich mich auch an die Details erinnern konnte, hatte ich mir hier und da einige Notizen gemacht, die in dem tollen Notizbuch von Herr Fenker Platz gefunden hatten, welches er mir nach dem Landesentscheid geschenkt hatte. Irgendwann hatte ich soviel zusammengeschrieben, dass mein Vater mich fragte „Warum nicht gleich ein Buch?“ Warum eigentlich nicht? Also entschied ich mich detailliert die Zeit während den Wettbewerben niederzuschreiben. Am Anfang hatte ich vor, es eigentlich nur für mich zugänglich zu machen, aber mein Vater meinte, dass so viel Mühe dann doch belohnt werden müsste. Er wollte es nach Fertigstellung publizieren und zumindest den Teilnehmern des Vorlesewettbewerbs und natürlich allen anderen Interessierten zugänglich machen. Da ich in den Wettbewerben auch viel Erfahrung gesammelt hatte, waren wir der Meinung, diese Erfahrung den Teilnehmern zur Verfügung zu stellen. Erwartet bitte kein literarisches Kunstwerk. Ich schreibe zum ersten mal in diesem Stil ein Buch. Es soll euch einfach Spass machen. Hoffentlich könnt ihr meine Tipps für euch nutzen. Habt bitte Verständnis dafür, dass sich hier und da einige Fehler eingeschlichen haben können. Ich bin halt keine Schriftstellerin. Ich möchte mich gerne an dieser Stelle bei meinen Eltern bedanken, die mich sehr unterstützt haben. Sei es mit dem Umgang des Computers beim Schreiben oder mit wertvollen Tipps, die zur Erstellung dieses Buches nötig waren. Bedanken möchte ich mich aber auch bei Herrn Fenker, der uns von Anfang bis zum Ende unterstützt hatte und mir sehr viel Mut gemacht hat.

DANKE!

Tugba Kacar

Fast am Ziel - oder - Haarscharf vorbei!

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