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ZU DIESEM BUCH

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Kaum ein anderes Nutzfahrzeug war noch bis vor nicht allzu langer Zeit auf Deutschlands Straßen so allgegenwärtig wie der VW-Transporter. Dass sich Privatleute, Unternehmen, aber auch Behörden und andere Institutionen im In- und Ausland in einem so starken Maße dem VW-Bus zugewandt haben, hat viele gute Gründe. Der VW-Transporter war konzeptionell ein Novum auf dem Fahrzeugmarkt. Zuvor mussten Kleintransporte mit Pferd und Wagen, mittels Dreirad-Lieferwagen oder mit von Personenkraftwagen abgeleiteten Kombifahrzeugen bewerkstelligt werden. Da diese Fahrzeuge sowohl in punkto Geschwindigkeit als auch beim Raumangebot nur selten befriedigen konnten, stellte der neue VW-Transporter die Lösung vieler Probleme dar. Mit ihm wurde eine neue Ära im Bau leichter Nutzfahrzeuge eingeleitet. Gemessen am spektakulären Welterfolg des VW Käfers machten die VW-Transporter vergleichsweise wenig von sich reden, obwohl sie genauso wie der Käfer sämtliche Konkurrenten zahlenmäßig weit hinter sich ließen. Der Transporter basierte auf der gleichen Mechanik wie der Käfer, und seine Konzeption war nicht weniger genial. Anders als Ferdinand Porsche, der maßgebliche Schöpfer des VW Käfers, ist der Konstrukteur des VW-Transporters in der Öffentlichkeit nahezu unbekannt geblieben. Es handelt sich um den Ingenieur Alfred Haesner, der von 1948 bis 1952 Entwicklungsleiter im Volkswagenwerk Wolfsburg war. 1952 wechselte er zu den Kölner Ford-Werken, wo er dem Hauptkonkurrenten des VW-Busses, dem Ford FK 1000 und späteren Transit, auf die Sprünge half. Dieses liebevoll gestaltete und bebilderte Buch soll dem berühmten VW-Transporter und seinem Entwickler ein kleines Denkmal setzen.

VW Bus

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