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Frühlingsanfang

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Gesäßeskalt und pladdernass

Das ist schon nicht mehr lustig

Der Himmel grau, die Nase blass

So langsam wird es frustig

Die Stimmung flach, die Nerven blank

Nur trübe Wetterkarten

Den Mantel wieder aus dem Schrank

Bedrückend wird das Warten

Wo bleibt die laue Frühlingsluft

Um endlich zu genießen

Der ersten Blüten sanfter Duft

Die farbenfroh ersprießen

Wo bleibt der warme Sonnenstrahl

Die Haut mir zu umschmeicheln

Der Vögel zwitschernder Choral

Die Ohren mir zu streicheln

Wo Himmelblau, das bald verheißt

Die Muskeln zu entspannen

Den Winter auf den Platz verweist

Den grausamen Tyrannen

Wo klingende Lebendigkeit

Des prallen Seins Gebaren

In froher Unverfrorenheit

Die Seele zu erfahren

Wo das Versprechen auf die Zeit

Die Nächte zu versüßen

Mit wärmender Geselligkeit

(Und endlich warmen Füßen)

Ich hab' die Nase übervoll

Von Heizungsluft und Regen

Und bete, dieser Wintertroll

Wird sich bald weg bewegen

Wahrnehmungsverdichtung

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