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Die Agora

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Nachdem sie ihren Kaffee getrunken hatte, ging sie nach oben und holte sich ihren Reiseführer, dann machte sie sich auf den Weg zur Agora. Sie ging die Bouboulinasstraße entlang und kam bald zum Omoniaplatz. Von hier war es nicht mehr weit bis zur Agora. Die antiken Steine leuchteten unterhalb der Akropolis in der Sonne. Vicky schlug ihren Reiseführer auf. Sie antiken Bezeichnungen der Bauwerke sagten ihr viel. Hier war das Prytaneion gewesen, wo die Ratsherren wohnten, hier die Stoa Poikile. Sie ging durch die marmornen Reste. Von oben blickte der Hephaistostempel auf die Agora hinunter. „Da gehe ich gleich auch noch hin“, dachte sie. Auf einmal raschelte es. Sie blickte nach unten. Da, eine Schildkröte suchte nach hinuntergefallenen Feigen. Vicky betrachtete das Tier. Durch die starke Hitze bewegte es sich recht schnell. Vicky lächelte. Liefen hier einfach so Schildkröten frei herum. Sie blieb einen Augenblick auf einem Mäuerchen sitzen und beobachtete das Tier. Dann machte sie sich auf zum Hephaistostempel. Sie ging durch die Säulenhalle. Großartig dieser Tempel. Er war so gut erhalten. Sie machte mit ihrem Smartphone ein Foto nach dem anderen. Dann dachte sie: “Ich muss was trinken, ich kraxele nun schon seit vier Stunden durch die Agora und bin völlig ausgetrocknet.“ Sie suchte sich ein kleines Kaffee direkt an der Agora und bestellte eine Flasche Wasser. Als sie kam dachte sie: “Komisch das Wasser riecht nach Chlor. Ob es einfach aus der Leitung abgefüllt ist?“ Deutsche Touristen durften das griechische Leitungswasser nicht trinken. Aber sie hatte so einen Durst, dass sie sich dachte: “Wird schon alles ok sein!“, und das Wasser in sich hineinschüttete. Ah, das tat gut,. Bald ging es ihr besser. Dann ging sie nochmal hoch zum Hephaistostempel. Wieder ging sie durch die Säulenhallen. Hier bekam man einen richtig guten Eindruck und ein Gefühl für die Antike. Sie sah von oben auf die Agora hinab. „Toll, die Antike“, dachte sie. An dem Pult vor dem Hephaistostempel machte sie ein Selfie von sich. Mit dem Hephaistostempel im Hintergrund. Dann hatte sie genug gesehen. Es war auch schon recht spät. Wenn sie heute Abend mit Panos ausgehen wollte, musste sie sich beeilen. Sie trat den Rückweg an. Nach einiger Zeit hatte sie das Hotel Museum wieder erreicht. Sie sprang unter die Dusche und zog sich dann eine Jenas und ein pinkfarbenes T-Shirt an. Ein Sweatshirt legte sie sich über die Schultern und auf ging es zurück Richtung Plaka zum Monastirakiplatz. Kurz vor neun war sie da.

Eine Liebe in Athen

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