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ОглавлениеBerlin-Schöneberg, Sydows Wohnung in der Grunewaldstraße │09:10 h
»Kann es sein, dass du ein bisschen zugelegt hast, Tom?«, fragte Sydows Schwiegersohn in spe und biss in die Käsestulle, die der Stiefvater seiner Angebeteten geschmiert hatte. »Tut mir leid – war nicht so gemeint!«
Sydow nahm es mit Humor. Auf ein paar Kilo mehr oder weniger kam es schließlich nicht an, Hauptsache, man fühlte sich wohl.
Und das war bei ihm ja wohl der Fall, oder?
»Freut mich, wenn es dir schmeckt, Hajo«, warf der Hausherr ein und beschloss, dem Frühstück mit Lea ein zweites in Form einer Käsestulle mit Zwiebeln, seinem erklärten Leibgericht, folgen zu lassen. Auf einem Bein konnte man nicht stehen, und anderen beim Essen zuzusehen war nun wirklich nicht das Wahre. »Greif zu!«
»Wenn ich ehrlich bin, ist mir der Appetit vergangen«, bekannte Hans-Joachim Marquard, 23, Student an der Kirchlichen Hochschule in Zehlendorf und Verlobter von Leas Tochter aus erster Ehe, und legte die angebissene Stulle auf den Teller. »Warum, kannst du dir wahrscheinlich denken.«
Sydow verneinte. »Probleme an der Uni?«
»I wo! Alles bestens.«
»Na dann!« Um nicht unhöflich zu erscheinen, unterbrach Sydow sein zweites Frühstück, verschränkte die Hände und sah den Freund seiner Stieftochter Veronika, auch sie Studentin, mit erwartungsvoller Miene an. »Irgendwas nicht in Ordnung?«
»Das kannst du aber laut sagen.«
Sydow stutzte. Ein Blick auf den blonden, ein wenig blass und anders als sonst auch ein wenig fahrig wirkenden Studenten der Theologie aus Lichterfelde, und der Gedanke an einen geruhsamen Vormittag begann sich in Luft aufzulösen. »Rück raus damit, Hajo – was ist los?«
»Es ist wegen Vroni, Tom. Wir haben uns in die Wolle gekriegt.«
»In die Wolle gekriegt?« Das hatte ihm gerade noch gefehlt. Erst der Disput mit Lea, und jetzt, im denkbar ungünstigsten Moment, sein zukünftiger Schwiegersohn, der wie ein Häuflein Elend am Küchentisch saß und seinem Ersatz-Vater das Herz ausschütten wollte. »Weshalb denn? Ich dachte, mit euch beiden ist alles in …«
»Das war es auch, Tom. Bis vor vier Tagen.«
Böses ahnend schob Sydow seinen Teller auf die Seite, legte die Ellbogen auf die Tischplatte und hoffte, dass sich die Vermutung, die in ihm aufkeimte, nicht bewahrheiten würde. Hajo, seit dem Krieg Halbwaise und infolge des Krebstodes seiner Mutter auf sich allein gestellt, war nicht nur ein zukünftiger Verwandter, sondern mittlerweile fast so etwas wie ein Sohn für ihn geworden. Die Sympathie, die er für ihn hegte, beruhte auf Gegenseitigkeit, und es gab nichts, was ihm der schlaksige und so gut wie nie ohne Schlips und weißes Hemd in Erscheinung tretende junge Mann mit dem Kurzhaarschnitt nicht anvertraut hätte. Lea, verwundert über so viel Vertrautheit, zog ihn zwar wegen seines Beschützerinstinktes auf, aber das war, wie so vieles, nicht wirklich ernst gemeint. »Kopf hoch, Hajo, das kommt in den besten Familien vor.«
»Ich weiß. Aber zugesetzt hat es mir trotzdem.« Marquard stierte bedrückt vor sich hin. »Mal ehrlich, Tom: Würdest du dich freuen, wenn Lea dich als Kriminellen bezeichnet hätte?«
Obwohl ihm nicht danach war, konnte sich Sydow ein Lächeln nicht verkneifen. »Hast du eine Ahnung, was Lea mir schon alles an den Kopf geworfen hat!«, übte er sich in Humor, was, wie er sehr wohl wusste, der Situation nicht angemessen war. Und ruderte prompt zurück: »Ich weiß, so was ist nicht zum Lachen. Tut mir leid, Hajo. Zumal ich mir sicher bin, dass du ein grundanständiger Zeitgenosse bist.«
»Freut mich zu hören, Tom«, entgegnete Marquard, die Andeutung eines Lächelns im glatt rasierten Gesicht. »Die Genossen und etliche meiner Kommilitonen sehen das leider anders.«
»Die Genossen?«, rief Sydow aus, bestürzt, dass sich seine Vorahnung zu bewahrheiten schien. »Sag, dass du nichts damit zu tun hast!«
»Falls du den Hickhack wegen der Tunnelbuddelei meinst – doch.«
Sydow stieg die Zornesröte ins Gesicht. »Damit wir uns richtig verstehen, Hajo – «, rang er nach Worten, obwohl ihm klar war, worauf der sichtlich geknickte Theologiestudent hinauswollte, »du behauptest, beim Bau des Tunnels, der von Wedding aus in die Ost…«
»Ich behaupte es nicht nur, Tom – ich war dabei.« Hans-Joachim Marquard lächelte gequält. »Hättest du mir nicht zugetraut, was?«
Sichtlich geschockt, war Sydow die Lust am Witzereißen vergangen. »Heißt das, du warst mit von der Partie, als der DDR-Grenzer erschossen worden bist?«
»Das heißt nicht ›DDR‹, sondern ›Ostzone‹. Originalton Sydow.«
»Lenk nicht ab, Hajo. Du weißt genau, wie ernst die Sache ist.«
»War, Tom, war.« Marquard hob den Kopf und sagte: »Wie dem auch sei – sie hat sich gelohnt.«
»So, meinst du.« Obwohl er seit einem halben Jahr nicht mehr rauchte, begann sich in Sydow das dringende Bedürfnis nach einem Glimmstängel zu regen. Eine Verlockung, der er nur mit Mühe widerstand. »Und was genau hast du zum Gelingen beigetragen?«
»Ich bin Schmiere gestanden.« Marquard, der die Rolle des bußfertigen Pennälers perfekt beherrschte, kratzte sich hinterm Ohr. »Auf der Weddinger Seite.«
»Ausguck auf dem Dachboden, hab ich recht?«
»Ich sehe, du kennst dich aus.« Heilfroh, das Schlimmste überstanden zu haben, trank Marquard einen Schluck Kaffee. »Wie du dir vorstellen kannst, ist es kein Pappenstiel, so ein Ding über die Bühne zu bringen«, fuhr er fort, längst nicht mehr so zurückhaltend wie zuvor. »Hat schließlich gedauert, bis wir fertig
waren.«
»Wir?«
»Du verlangst doch nicht, dass ich dir eine Antwort gebe, oder?«
»Nicht wirklich.« Sydow ließ die angestaute Atemluft entweichen. »Dann stimmt es also, was die Genossen behaupten. So kann man sich irren!«
Marquards Miene verfinsterte sich. »Das glaubst du doch selbst nicht, oder?«
Sydows Antwort ließ auf sich warten. Der Polizist in ihm war nicht totzukriegen, und er genoss es, den künftigen Schwiegersohn an der Nase herumzuführen. »Wenn ich ehrlich bin, Hajo«, tat er mit erheblicher Verzögerung kund, »wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht, wem ich glauben soll.«
»Mir, wem denn sonst!«
»Du hast gut reden, Hajo«, sprach Sydow mit Bedacht, erhob sich und trat ans Fenster, von wo aus man einen Blick auf den Hof und das angrenzende Hinterhaus werfen konnte. Im Gegensatz zur Vorwoche ließ das Wetter zu wünschen übrig, und am Himmel, wovon nur ein winziger Ausschnitt zu sehen war, zogen Regenwolken auf. »Im Ernst: Woher soll ausgerechnet ich wissen, wer lügt und wer die Wahrheit sagt? Du warst dabei – ich nicht.«
»Na schön: Er hat auf den Grepo geschossen.«
»Wer hat auf ihn geschossen?«
»Christian.«
»Hat dieser Christian auch einen Namen?«
»Er heißt Zobel, Christian Zobel!«
»Warum denn so missmutig? Mehr wollte ich gar nicht wissen.« Sydow legte eine Kunstpause ein. Dann fragte er: »Und woher stammt die Waffe?«
»Ob du’s glaubst oder nicht, Herr Kriminalhauptkommissar: aus Polizeibeständen.«
Sydow gab ein nachdenkliches Nicken von sich. Um nachzuvollziehen, wie der Tunnelbau überhaupt möglich war, musste man nicht viel Fantasie besitzen. Ohne die – gelinde gesagt – stillschweigende Duldung seiner Ex-Kollegen wäre ein Unternehmen wie das vom vergangenen Wochenende nicht möglich gewesen. Außerdem kostete so was eine Stange Geld, von Schaufeln, Spitzhacken und technischem Zubehör einmal abgesehen. Woher dieses Geld kam, war ein offenes Geheimnis, gab es doch einen Haufen Leute, die mit den Genossen eine Rechnung offen hatten. »Da erzählst du mir nichts Neues, Hajo.«
»Na also. Und wo liegt dann das Problem?«
»Das Problem, junger Mann, besteht darin, dass ein Mensch zu Tode gekommen ist.«
»Schon mal was von Peter Fechter gehört, Tom?«
»Du brauchst jetzt nicht ironisch zu werden, Hajo. Ich weiß, dass die da drüben Befehl haben, auf Flüchtende zu schießen. Und ich weiß auch, wie viele Tote es seit dem Mauerbau gegeben hat. Aber ich bin dagegen, dass den Grepos mit gleicher Münze heimgezahlt wird, frei nach dem Motto: Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe. Versteh mich nicht falsch, Hajo: Ich hab die Klugscheißer von der SED gefressen, und wenn ich könnte, würde ich den ganzen Laden hochgehen lassen. ›Deutsche Demokratische Republik‹ – wenn man da nicht das Kotzen kriegt, weiß ich auch nicht mehr! Aber all das, die Mauer, das Propagandagetue, die Stasi und der Maulkorb, den sie den armen Teufeln verpasst haben, rechtfertigt nicht, dass …«
»Der Tod eines Menschen als etwas Nebensächliches hingestellt wird, ich weiß.« Marquard schüttelte missbilligend den Kopf. »Falls du es vergessen hast, Tom: Ich studiere Theologie.«
»Weißt du was, Hajo: Ich finde, es bringt nichts, wenn wir anfangen rumzudiskutieren. Erzähl mir lieber, wie es dir ergangen ist.« Die Arme vor der Brust verschränkt, drehte sich Sydow um. »Oder darf ich das nicht wissen?«
»Doch.«
»Na also – dann schieß los.«
Der Theologiestudent, nach dem sich so manche Schwiegermutter die Finger geleckt hätte, seufzte aus tiefster Seele. »Die hätten den Laden dicht machen sollen«, flüsterte er, in Gedanken bei den Ereignissen, die er vom Dachboden des Hauses in der Bernauer Straße beobachtet hatte. »Aber nein, Reino und Zobel konnten den Hals nicht voll kriegen!«
Einmal in Fahrt, war Marquard nicht zu bremsen, und da er froh war, dass er ihn so weit hatte, nahm Sydow kommentarlos Platz.
»Aber so ist es nun mal: Wenn du nicht aufpasst, kann es sein, dass du auf die Schnauze fällst. So wie Christian. Ich versteh das nicht, Tom – ehrlich. Die hätten doch merken müssen, mit wem sie es zu tun haben. Noch einem Kumpel Bescheid sagen, der rübermachen will! Eine dümmere Ausrede hab ich in meinem Leben noch nicht gehört. Zu dumm, dass ausgerechnet wir drauf reingefallen sind.« Sichtlich aufgebracht, hielt es Marquard nicht mehr auf seinem Stuhl, und er begann ruhelos hin- und herzulaufen. »57 Ost-Berliner, Männer, Frauen, Kinder – und dann so etwas! Das hältst du ja im Kopf nicht aus. Aber lassen wir das. Wo waren wir gerade stehen … genau! Ziemlich genau um halb eins kam dann Leben in die Bude. Da sind nämlich die zwei Wartburgs und eine Kradstreife aufgetaucht. Weshalb, war mir auf Anhieb klar. Dank der Gaskandelaber konnte man nämlich genug sehen. Meinen Augen getraut hab ich trotzdem nicht. Da hast du wochenlang geschuftet, tonnenweise Sand durch die Gegend gekarrt, jede freie Minute unter Tage verbracht – und dann, wenn du denkst, das Ding ist gelaufen, tauchen auf einmal die Grepos auf. Ich also nichts wie ans Funkgerät, um die Jungs am Tunnelende im Westen zu warnen. ›Erbse an Kochtopf – Gefahr im Verzug!‹
Keine Ahnung, wie wir auf derart bescheuerte Codewörter gekommen sind. Egal: Die Jungs in der stillgelegten Backstube haben die Warnung umgehend weitergegeben. Wir hatten nämlich zwei Grubentelefone, musst du wissen. Genützt hatte es leider wenig. Als die Warnung eintraf, war das Geballere bereits in vollem Gang.«
»Geballere?«
»Was hast du denn gedacht, Tom! Die waren bewaffnet, mit Kalaschnikows. Das hat gekracht, dass man geglaubt hat, wir sind im Krieg.« Marquard gab ein nachdenkliches Schnauben von sich. »Mich wundert, dass alle wieder heil rübergekommen sind. Falls nicht, hätte ich nicht in ihrer Haut stecken wollen. Die wären ihres Lebens nicht mehr froh geworden, jede Wette. Bei so was versteht die Stasi keinen Spaß.«
»Das kannst du aber laut sagen.« Sydow legte die Stirn in Falten, und die Miene, mit der er Marquard musterte, sprach Bände. »Wenn ich dir einen Rat geben darf, Hajo: Zu niemandem ein Wort. Wärst nicht der Erste, der von der Stasi entführt worden ist. Um sich zu rächen, ist denen jedes Mittel recht.«
»Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, dass …«
»Denk bloß nicht, die können dir nichts anhaben. Das wäre der größte Fehler, den du machen kannst. Der Stasi-Konzern ist schwer am Expandieren. Der hat überall seine Filialen – auch hier, im vermeintlich freien West-Berlin.«
»Da sagst du mir nichts Neues, Tom«, erwiderte Marquard resigniert. »Keine Angst, ich bin auf der Hut.«
»Wenn du alles so genau weißt – weshalb bist du dann hier?«
»Gute Frage!«, stieß Marquard hervor und blieb mit dem Rücken zu Sydow stehen. »Gründe dafür gibt es viele.«
»Und die wären?«
»Zunächst mal wollte ich mir alles von der Seele reden. Glaub mir, Tom: Die letzten paar Tage waren kein Zuckerschlecken für mich. Und schon gar nicht für meine Kameraden. Speziell Christian macht zur Zeit viel durch. Kannst dir vorstellen, dass ihm der Tod von diesem Grepo auf den Magen geschlagen hat. Der weiß nicht mehr, wo ihm der Kopf steht – ehrlich. Wie dem auch sei, er behauptet steif und fest, dass es Notwehr war. Ihm sei keine andere Wahl geblieben, meint er.« Marquard gab ein bitteres Lachen von sich. »Den will ich sehen, der in dieser Situation anders gehandelt hätte. Hinterher ist man sowieso schlauer, vor allem die Klugscheißer, die momentan über uns herziehen. Weißt du was, Tom, die können mich alle mal!«
»Du bist doch nicht gekommen, um mir das zu sagen, oder?«
»Nein, ganz bestimmt nicht.«
»Hör zu, Hajo, falls du Ärger mit Vroni hast, ist es vielleicht besser, du redest mit Lea.«
»Ich will aber nicht mit Lea darüber reden, sondern mit dir.«
»Auf gut deutsch: Ich soll retten, was noch zu retten ist.«
»So könnte man es bezeichnen.« Sonst nie um eine Antwort verlegen, rang Hans-Joachim Marquard nach Worten. »Sie … sie nimmt es mir übel, dass ich ihr die Sache mit dem Tunnel verheimlicht habe.«
»Auf die Gefahr, es mir bei dir zu verscherzen: Ein ganz klein wenig kann ich sie verstehen.«
»Ich mittlerweile auch. Ehrlich währt eben immer noch am längsten.«
»Na also, dann wäre ja alles klar.«
»Nichts ist klar, Tom. Das ist überhaupt nicht der Punkt.«
»Sondern?«
»Sie wirft mir vor, mit Mördern gemeinsame Sache gemacht zu haben.«
»Wie bitte? Das ist doch wohl nicht dein Ernst!«
»Und sie sagt, sie wolle nichts mehr mit mir zu tun haben. ›Wer sich auf so etwas einlässt, darf sich nicht wundern, wenn er vor der Öffentlichkeit als Krimineller dasteht!‹ Originalton Veronika von Oertzen. Da bleibt einem die Spucke weg, was, Tom?«
»Mein Gott, was ist denn in die gefahren!«, ächzte Sydow und trottete zum Küchenschrank, um sich einen Cognac einzugießen. »Nichts für ungut, Hajo – auf den Schreck muss ich mir einen genehmigen. Auch ein Glas?«
Marquard nickte und drehte sich im Zeitlupentempo um. »Ich fürchte, das war noch nicht alles, Tom!«, räumte er kleinlaut ein, den Blick an die gegenüberliegende Wand gerichtet, wo ein Bild von Lea, Sydow und Vroni hing. »Das Schlimmste steht dir noch bevor.«
»Noch nicht alles?«, echote Sydow und drückte Hajo ein Cognacglas in die Hand. »Was hat das Ganze denn mit mir …« Das Glas in der Rechten und die linke Hand auf der Tischkante, wo er instinktiv Halt suchte, versagte Thomas Randolph von Sydow, vermeintlich Letzter der Neuruppiner Filiale seines Hauses, die Sprache. Wer ihn kannte, wusste, dass dies nur in Ausnamefällen geschah, glaubte er doch, ihn könne nichts mehr erschüttern. »Was kann denn so schlimm sein, dass … Sag, dass das nicht wahr ist, Hajo!«
Das Glas in Brusthöhe, nahm Marquard instinktiv Haltung an. »Doch, Tom – ist es!«, bekräftigte er und nahm all seinen Mut zusammen. »Vroni ist im dritten Monat. Eigentlich wollte ich es dir schon viel früher sagen, aber … aber ich wusste nicht, wie ich es dir beibringen sollte!«
Tom Sydow, Kriminalhauptkommissar a. D., gab keine Antwort, sondern trank das Glas, das er in der Hand hielt, auf einen Zug leer.
Dann nahm er Platz und goss sich nach.