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DA WAR NOCH ZEIT

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Ich erinnerte mich, es war die Zeit.

Als es um Weihnachten,

so manches Mal hat schon geschneit.

Die ganze Landschaft, gepackt wie in Watte.

Wo wir Kinder stritten, wer die schönsten

Eisblumen oder den größten Schneemann hatte.

Wo man in der Stille,

konnte leise die Schneeflocken fallen hören.

Nicht ein Geräusch weit und breit,

welches da uns im Spiele konnte stören.

So rodelten wir von Halden,

liefen Ski im verschneiten Wald.

Und es war uns Schnurz,

dass es bei Zeiten dunkel und eisig kalt.

Was für ein Spaß,

war nach der Schule eine Schneeballschlacht.

Fast alle Kinder vom Dorf,

in Gemeinschaft haben wir uns schlapp gelacht.

Schlittschuh laufen auf dem gefrorenen Teich.

Nicht selten, das nicht nur die Knie’e weich.

Doch Angst vor Schelte hatten wir keine.

Auch wenn wir aussahen,

wie paar Kleine, vollgesaute …

Meine Mutter war nicht grad begeistert,

wenn wir vollflächig mit Schneematsch bekleistert.

Trostpflaster taten wir bei unsern Omas suchen.

Die gab es da reichlich,

in Form von heißem Kakao und Eierkuchen.

Manch einer aus unseren Reihen,

welcher sich nicht nach Hause getraut.

Pitschbaden nass,

durch bis auf die bibbernde Haut.

Und während wir uns

heiße Zitrone mit Kandis taten kochen,

war so manchem Strolch,

nicht nur sein flotter Schlitten gebrochen.

Doch war es egal!

Fanden wir auch solches heiter.

Und so ging unser Treiben,

immer weiter und weiter und …

Hurra, wir dreh’n uns noch

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