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Einzug bei Lena

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Weder Marius, noch Lena mochten lange herum diskutieren. Beide waren Menschen der Tat, die ihre Ideen gleich umsetzten und so zog Nina noch am selben Abend bei Lena ein. Dazu brauchte es auch nicht viel, sie hatte ja nur ihre zwei Taschen.

Lenas Altbau-Wohnung hatte zwei Zimmer: Wohnzimmer und Schlafzimmer. Es gab allerdings noch eine große Wohnküche und ein großes Bad mit Dusche, Wanne, Bidet und Doppelwaschbecken. Lena räumte eine Kommode in ihrem Schlafzimmer leer und bot Nina an, ihre Sachen dort einzuräumen.

„Aber wo soll ich schlafen? Das ist doch Dein Schlafzimmer. Hast Du eine Schlafcouch oder so?“ fragte Nina.

„Das Bett ist zwei mal zwei Meter, da können wir beide drin schlafen. Das sollte doch kein Problem sein – ich habe schließlich schon Dein nasses Fötzchen geleckt, da können wir doch auch in einem Bett schlafen, oder?“

„Ach so...“ wunderte sich Nina. „Aber wenn Du Gäste hast, oder mal allein sein willst...“

„Die Gäste teilen wir uns,“ meinte Lena und lachte schelmisch. „Und Allein-Sein mag ich eigentlich nicht. Ich bin schon häufig lieber in den Puff gegangen, statt alleine in meiner Wohnung abzuhängen, ehrlich.“

„Also ich bin gern mal allein. Früher bin ich oft gern mit meinem Hund spazieren gegangen, das konnte ich stundenlang.“

„Aber dann warst Du auch nicht allein, auch wenn so ein Hund kein Mensch ist.“

Nina schossen die Tränen in die Augen. „Hunde sind manchmal sogar besser als Menschen,“ sagte sie trotzig. „Und mein Vater hat ihn einfach umgebracht!“

Lena nahm Nina tröstend in die Arme und beide schwiegen eine Weile. Dann zeigte ihr Lena, wo alles in der Wohnung zu finden ist, in der Küche und im Bad. „Ich habe immer gerne die Türen offen, auch im Bad. Abschließen kann man sowieso nicht, weiß nicht mal wo die Zimmerschlüssel geblieben sind.“

„Okay, das stört mich nicht. Aber wenn mal Männerbesuch da ist? Hast Du nicht manchmal… oder wenn ich mal jemanden einladen will oder so...“

„Ich habe doch gesagt. Die teilen wir; genau wie im Puff. Uns gibt’s jetzt erst einmal nur im Doppelpack. Das wird lustig, ich schwöre es.“ Lena grinste dabei breit und Nina war damit klar geworden, dass sie das ernst meinte.

Natürlich passierte genau das, was Nina befürchtet hatte: Statt zu schlafen, hatten die beiden Frauen die ganze Nacht lang lesbischen Sex. Lena zeigte ihr, wie sie es gerne hat und holte auch verschiedene Sexspielzeuge hervor, vor allem aber leckte sie Nina ausgiebig und brachte sie mehrmals zum Orgasmus. Nina war ganz hin und her gerissen, aber Lena brachte sie trotzdem immer wieder auf Touren. Vor allem mit ihrem Dirty-Talk. Immer wieder sagte sie Sätze, wie: „Ich will, dass Du zur geilsten Hure der Stadt wirst. Du sollst nur noch an Sex denken und den ganzen Tag wie eine läufige Hündin herumlaufen. Lass mich nur machen, ich bilde Dich zur Traumhure aus, dass Marius Hören und Sehen vergeht.“ Oder: „Du willst doch Marius den Gefallen tun und zur Besten Nutte der Stadt werden, oder? Dann musst Du nur schön alles machen, was ich Dir sage. Ich bin schließlich die engste Geschäftspartnerin von Marius.“

Und tatsächlich, Nina glaubte bald schon selbst, dass der Weg zu Marius über Lena führen wird. Das Lena ebenso wie Marius ihre Verliebtheit nur ausnutzte, wollte sie zunächst nicht wahr haben.

Sie fügte sich, Lena kommandierte sie herum. Putzen, Einkaufen, Wäsche machen – vor allem Lenas teure Dessous mit der Hand waschen – das waren nun ihre Aufgaben in ihrer Freizeit. Sie ging natürlich weiterhin in den FKK-Club, schließlich musste sie Geld verdienen, um Lena 600 Euro Miete im Monat sowie alle Einkäufe zu zahlen.

Diese Ungerechtigkeit sah Nina zwar, aber sie blendete das zunächst einfach aus. Geld nahm sie genug ein, und irgendwie war Lena trotzdem nett zu ihr, dachte sie. Ein bisschen war sie wie eine Ersatzmutter: Manchmal streng und fordernd, aber dann auch immer wieder nett und lieb. Sie half ihr, sich in diesem neuen Leben zurechtzufinden. Und das allabendliche Kuscheln im Bett, das regelmäßig zu heißem Lesben-Sex ausartete, gefiel Nina bald immer besser, nachdem sie ihre anfänglichen Scheu überwunden hatte.

Nun könnte man denken, nachdem sie tagsüber fünf oder sechs Männer bedient hat – oft auch mehr – hätte sie am Abend keine Lust mehr auf Sex, aber Lena wusste schnell, wo und wie sie Nina streicheln musste, um sie richtig in Fahrt zu bringen. Nina ihrerseits gefiel es, wie Lena unter ihren Händen zum Höhepunkt kam. Das war ein bisschen so, wie bei den Männern, die sie tagsüber bediente: Sie freute sich einfach darüber, einem anderen Menschen schöne Gefühle zu bereiten.

Da sie die nächsten Tage mit dem Piercing nur Handjobs, Blasen oder Analverkehr machen konnte, und die meisten Männer wollten letzteres, da gewöhnte sie sich vollends daran, ihren Arsch hinzuhalten. Erst war sie zurückhaltend und versuchte, sich auf Oralverkehr zu verlegen. Nach zwei Tagen, an denen sie sich nur zwei oder drei Mal in den Arsch hatte ficken lassen, änderte sie ihre Einstellung. Sie animierte die Männer, es mit ihr anal zu treiben. Zu Lena meinte sie: „Ich komme zwar nicht zum Orgasmus, und dass ist schade, aber irgendwie habe ich dass Gefühl, dass es mit jedem Mal besser wird. Wenn ich mit einem fertig bin, dann dauert es nicht lange, bis ich wieder einen hinten drin spüren möchte. Kennst Du das auch?“

Lena antwortete: „Ich weiß, was Du meinst. Du wirst halt arschgeil. Ich hätte im Übrigen noch einen Tipp für Dich. Wenn Du dir die Brustwarzen schön zwirbeln lässt, kannst Du vielleicht sogar kommen. Musst Du mal mit einem der Kerle ausprobieren. Oder ich komm mal mit und helfe Dir. Dann machen wir einen Dreier.“

Es waren aber nicht nur die intensiven Gefühle, die ein Schwanz hinten drin verursachte, die sie zunehmend geil empfand, es war auch eine mentale Sache. Wenn einer vorne reinspritzte, war es gut, aber nachdem er fertig war, waren auch die Gefühle verflogen. Aber wenn einer ihren Hintereingang benutzte, dann spürte sie das noch eine ganze Weile später. Dieses Gefühl erinnerte sie dann ständig daran, wie geil die Männer auf sie waren, und wie versaut sie war, sich ihnen so hinzugeben. Sie spürte ihren Körper, sie spürte ihre Lust, sie spürte ihre Verruchtheit, sie spürte, wie sie anderen gefiel, sie spürte, dass sie lebt.

Der Stichkanal durch die Klitorisvorhaut verheilte schnell und ohne Komplikationen. Bald brauchte sie das neue Piercing nicht mehr mit einem Pflaster abzukleben. Aus Gag machte sie es dennoch hin und wieder, um die Männer zum Analverkehr zu animieren. Schließlich brachte der 40 Euro extra. Anderseits spielte sie auch gerne mit der Metallkugel des Piercings.

Das Piercing wirkte nämlich so, wie der Studio-Betreiber beschrieben hatte: Es steigerte ihr sexuelles Verlangen. Dieser Fremdkörper, der bei jeder Bewegung an ihrer Klitoris anklopfte, oder, wenn sie ein engeres Höschen trug, daran rieb, fühlte sich bald nicht mehr fremd an. Dieser Reiz wurde aber auch nicht weniger. Es gab keinen Gewöhnungseffekt, jedenfalls schwächte sich das Gefühl nicht durch Gewöhnung ab. Im Gegenteil, wenn sie still saß, auf einem Barhocker oder einem Sessel im Lounge-Bereich, dann wanderte ihre Hand oft unbewusst zu diesem Ring mit der Kugel, um daran zu spielen.

Schon nach wenigen Wochen war es wie eine Manie. Die anderen Huren im Klub lästerten bald darüber und machten sich hinter ihrem Rücken über sie lustig, aber als Lena davon Wind bekam, verbot sie den anderen Mädchen, darüber zu lästern. „Last sie in Ruhe,“ meinte sie. „Wenn es ihr Spaß macht; ist doch besser, als wenn sie das Rauchen anfängt.“

Wenn sie ihr sympathisch waren, bat sie die Freier, mit denen aufs Zimmer ging, ein bisschen mit der Zunge daran zu spielen. Nicht wenige taten ihr den Gefallen. Und wenn einer anal von hinten wollte, konnte sie selbst immer schön an sich spielen.

Im Klub lief es auch nach Wochen weiterhin so gut, wie am Anfang. Sie hatte eigentlich immer einen Freier, wenn sie wollte. Wenn sie mit einem fertig war und an der Bar saß, um auf neue Kunden zu warten, dann spielte sie nun oft an ihrem neuen Piercing. Entweder schob sie ihr kleines Höschen zur Seite, oder aber sie trug ohnehin keines, was auch oft der Fall war. Meistens hatte sie nur ein durchsichtiges Babydoll an. Nachdem ihr Marius eines geschenkt hatte, fand sie gefallen daran. Sie hatte etwas leichtes über gezogen, und doch sahen die Gäste alles, was an ihren Körper so attraktiv machte. Daher hatte sie sich selbst später noch weitere Babydolls gekauft.

Sie war immer aufs neue gespannt, was für Männer da kommen und begegnete allen mit ihrer freundlichen, optimistischen und verständnisvollen Art. Klar, sie gab sich Mühe, jedem zu gefallen, denn sie wollte mehr einnehmen, als die anderen Frauen im Club, aber mit jedem Akt wurde es mehr Routine. Die Besonderheit, das Verruchte, der Reiz des Verbotenen, des Unverschämten, wich einer Gewohnheit. Die Momente, wo sie selbst in den Genuss höchster erotischer Befriedigung durch einer der Freier gelangte, wurden seltener, aber dennoch war sie oft in einem Zustand sexueller Dauererregung. Es war immer wieder aufregend, sich den Männern halbnackt zu präsentieren. Immer wenn sie den Klub betrat und sich umzog, also das Babydoll oder sexy Dessous anzog, erregte sie die Vorstellung, sich den ganzen Nachmittag bis in den frühen Morgen den Männern hinzugeben.

Drei oder vier Männer bediente sie, wenn mal weniger los war. Montags und Dienstags waren oft solche Tage, wo es mal schleppend lief. Wenn der Laden voll war, Freitagabend oder am Wochenende, dann hatte sie manchmal bis zu 15 Kunden. Das ging dann von morgens bis abends im Halbstunden-Takt. Kaum war sie fertig und kam in die Bar zurück, da wartete schon der nächste auf sie. Einige der Männer wollten nur „das Mädchen mit den dicken Titten.“ Aber auch nach so anstrengenden Tagen kam sie am nächsten Tag gerne wieder in den Klub.

Die meisten wollten einen Blow-Job, und der war sowieso Standard. Denn auch die, die Vaginalverkehr, Posex oder einen Handjob buchten, wollten meistens erst einmal mit dem Mund auf Trab gebracht werden. Aber dabei blieb es natürlich nicht. Nina war immer wieder überrascht, was den Männern so einfällt. Extreme Praktiken, alles was mit Fäkalien zu tun hat, oder Sado-Masochismus, lehnte sie allerdings kategorisch ab.

Skurril fand sie einen Kerl, der ein wenig wie der junge Clint Eastwood aussah. Der wollte es „anders“; das heißt er quatschte mit ihr – meisten über ihren Job und wie sie andere Männer befriedigt, aber auch über Privates – während er es sich selbst machte. Dann gab es Herbert, ein Rentner-Typ, der kriegte gar keinen hoch, der wollte immer nur reden. Aber er besuchte den Klub fast jede Woche. Männer im Rentenalter gab es einige, die meisten hatten keine Probleme mit ihrer Potenz und Nina bediente sie gern, während sich einige andere Mädchen eher zurückhielten. Olga meinte z.B. ganz offen sie habe „keinen Bock auf die alten Säcke.“ Sie lehnte solche Anfragen auch immer ab – ohne Konsequenzen für sie. Wenn Nina mal einen Mann ablehnen wollte, weil er ihr einfach zu unsympathisch war, dann hieß es immer: „Stell Dich nicht so an.“

Selbst die Unsympathen ließ sie also über sich drüber steigen. Für sie war das dann immer eine Art Mutprobe, oder Überwindung. Sie sagte sich dann: „Auch wenn der Typ zum Kotzen ist, ich werde dafür sorgen, dass er schön abspritzt und mit mir zufrieden ist.“ Mit einem, der sich Gerhard nannte, aber schon bevor er sich vorstellen konnte, von den Frauen hinter vorgehaltener Hand den Spitznahmen „der Hässliche“ bekommen hatte, erlebte sie eine Überraschung. Mit Halbglatze, Schmierbauch, Wurstfingern und einem selten hässlichem Gesicht, dass zum Überfluss auch noch mit einer Hasenscharte entstellt war, entsprach er in allem Äußeren dem Gegenteil von dem, was Nina als ästhetisch ansah. Wie alle anderen Mädchen hatte sie gehofft, dass er sie nicht ansprechen möge. Aber genau das tat er.

„So geile Titten möchte ich mal gerne erleben,“ sagte er zu Nina gewandt. Einfach Nein sagen wollte sie nicht, da sie den Mann als eher einfachen Arbeiter einschätzte, dachte sie ihn über den Preis abwimmeln zu können. „Die geilen Titten kosten aber 150 für Dich.“

Gerhardt antwortete jedoch: „150 ist viel. Aber heute habe ich Geburtstag und da will ich mir das mal gönnen.“ So gingen sie aufs Zimmer, wo Gerhardt erst einmal zu erzählen anfing. „Es ist schwer für jemanden wie mich eine Freundin zu finden. Wenn es Frauen wie Dich nicht gäbe, hätte ich gar kein Sex. Normalerweise gehe ich immer auf den Straßenstrich, die Mädchen da kann ich mir eher leisten. Oder ich mache Urlaub in Tschechien. Ich war auch schon mal in Thailand. Die Mädchen da sind klasse, ganz junge Dinger dabei. Aber heute wollte ich etwas besonderes. Im Internet habe ich die Gästebücher verschiedener Bordelle durchgelesen, und ein Gast hat von diesem Laden hier geschwärmt. Da ist eine 18jährige mit riesengroßen Naturtitten, und die macht auch noch anal, hat der geschrieben. Bist Du wirklich erst 18?“

„Ja“

„Wie landet so ein junges hübsches Mädchen im Puff? Bist bestimmt von zu Hause abgehauen,“ vermutete er ganz richtig. „Aber mir kann es ja nur recht sein.“ Nina hatte beinahe etwas Mitleid mit dem Mann. Trotzdem schlug sie vor, dass er sie von hinten nimmt (damit sie ihm nicht ins Gesicht sehen muss, was sie aber nicht sagte). Nachdem sie ihm einen geblasen hatte, drehte sie ihm den Hintern zu.

„Und Du machst wirklich gerne anal?“ fragte er.

„Warum nicht? Ich bin eine geile Analhure oder auch ein analgeile Hure,“ heizte Nina den Mann an.

„Kostet das Extra?“

Nun hatte Nina doch ein schlechtes Gewissen, da sie ja sonst nur 120 Euro für Analverkehr verlangte. Daher sagte sie: „Das ist mein Pauschalpreis, da ist blasen und anal schon drin.“

Zunächst versenkte er seinen Schwanz aber in ihrer Fotze. Er rammelte sie und knetete dabei ihre Brüste. Als Nina dachte, jetzt muss er gleich kommen, zog er ihn heraus. Aber statt an der Rosette anzusetzen, stieg er aus dem Bett und kramte aus seiner speckigen Umhängetasche, die er mitgebracht hatte, etwas hervor.

„Ich habe so Spielzeuge dabei. Das ist doch für Dich in Ordnung oder?“ Er hatte einen nicht gerade kleinen Analplug und einen Dildo in der Hand. „Du musst mir helfen, den Plug einzusetzen. Und dann ficke ich Dich in den Arsch, während der Vibrator vorn bei Dir drin ist. Nina konnte es nicht fassen. Kurz überlegte sie, dieses Spiel abzulehnen, da sie normalerweise ablehnte, fremde Sexspielzeuge zu verwenden. Aber jetzt war es anders. Irgendwie faszinierte sie nun der Gedanke, dass dieser große Vibrator in Penisform womöglich schon mal in einer jungen Thailand-Nutte gesteckt hatte. Außerdem wollte sie diesem Mann, der es ja sicher wirklich nicht leicht hatte, seinen Geburtstagswunsch nicht verderben – so skurril der auch erschien. Mit reichlich Gleitgel half sie dabei, den Plug im Arsch von Gerhardt zu versenken. Sein Schwanz war bei der Prozedur wieder ganz klein geworden. „Nimm keine Rücksicht, drück ihn einfach rein,“ forderte er. „Ich habe ihn schon mal drin gehabt, es geht also. Ich fühle mich dann so total geil ausgefüllt, auch wenn es weh tut.“

Als das geschafft war, sollte sie den vibrierenden Riesendildo in sich aufnehmen. Nachdem sie ein Kondom drüber gezogen hatte, durfte der Mann das Teil bei ihr einführen. „Das fühlt sich gut an,“ bestätigte sie. Dann musste sie, mit dem Vibrator in der Muschi, den kleinen Gerhardt wieder groß machen. Mit ihrem süßen Mund war das kein Problem. Dann holte Gerhardt noch Spezialklebeband hervor, mit dem er die Spielzeuge fixierte. „Da darf nichts aus Versehen raus rutschen. Weder bei Dir noch bei mir,“ betonte er. Nina hatte noch nie solches Tape gesehen. Unter verschwenderischer Verwendung dieses Tapes klebte er kunstvoll den Vibrator fest. Nina erinnerte das ein wenig an Bondage-Spiele. Auch sein Plug fixierte er mit Ninas Hilfe auf diese Weise.

Nachdem sein Schwanz dann zum dritten Mal mit dem Mund hart gemacht worden war, ging der eigentliche Fick los. Er drückte seinen Schwanz in den gut geschmierten Anus der Schulabbrecherin. Mit dem pulsierenden Vibrator in ihrer Fotze, der, wie sie nun bemerkte, über Funk ferngesteuert werden konnte und dem harten Schwanz des Hässlichen im Arsch erlebte Nina bis dahin nicht gekannte Gefühle. Es war anders als damals mit ihrem Freund Thorsten, wo sie des öfteren mit Vibrator vorn und Schwanz hinten drin Sex gehabt hatte. Damals hatte sie den Vibrator immer selbst festhalten müssen und dabei auch mit der Hand bewegt. Außerdem war er, obwohl nicht klein, aber doch kleiner, als der von diesem Freier, der zudem noch stark geädert war. Sie fühlte sich sehr ausgefüllt. Noch mehr als als damals beim Vierer mit den Jungs.

„Fick mich härter! Fick mein kleines Arschloch!“ feuerte sie den Hässlichen an, dabei spielte sie mit ihren Fingern an dem Piercing und der Klitoris, die vom Klebeband frei gelassen worden war. Immer wieder glitt er rein und raus. Immer wieder versenkte er sein hartes Glied bis zum Anschlag im Arsch des Mädchens. Hatte er anfangs noch Schwierigkeiten gehabt seine Erektion zu halten, so dass Nina ihn zweimal wieder aufbauen musste, so zeigte er dann doch echtes Stehvermögen. „Fick mich, bis es Dir schön kommt!“ rief Nina erneut. Der Hässliche fickte, aber sie war es, die schön kam. Der im Stakkato vibrierende, tief in ihrem Unterleib steckende Dildo, der sich durch die Muskelkontraktion nicht heraus drücken lies, sondern nur über das Klebeband zu Spannungen an den Innenschenkeln und am Po führte, was weitere Reize auslöste, ihre Finger an der Klit, der immer wieder tief in den Arsch eintauchende Schwanz des Mannes, der in ihren Gedanken zu einem Sexmonster geworden war, all das zusammen löste in ihr einen dieser sehr tiefen und lang anhaltenden Megaorgasmen aus, wie sie sie nur selten erlebt hatte. Vor Wonne zerfließend bekam sie nicht mit, dass der Mann seinen Schwanz aus ihrem Arsch gezogen, das Kondom abgestreift hatte und nun ihr ins Gesichts hielt. Ihre weichen Lippen und ihre Zunge mussten ihn nur leicht berühren, da erst spritze er ab. In fünf kräftigen Schüben spritzte er seinen Saft in den Mund, über das Gesicht und auf die Brüste des Mädchens.

Gerhardt wurde einer ihrer Stammfreier, auch wenn er nur ein bis zwei mal im Monat vorbeischaute. Die anderen Mädels wunderten sich, warum Nina sich freute, wenn er kam und warum sie offensichtlich gerne mit dem Hässlichen aufs Zimmer verschwand. Generell geschah es aber eher selten, dass Nina mit einem der Freier selbst bis zum Orgasmus kam.

Nina hatte bald noch mehr Stammfreier. Die meisten waren 08/15-Ficker, die einfach einen Narren an ihr gefressen hatten. Nicht mit allen war es immer nur angenehm, manche hatten Marotten, an die sie sich nur schwer gewöhnen konnte. Sie ertappte sich auch immer öfter dabei, die Männer einfach nur routiniert abzufertigen. Aber solange die ihren Orgasmus bekamen, für den sie letztlich bezahlte hatte – so sah Nina das – hatte sie kein schlechtes Gewissen dabei.

Und einmal es gab auch richtig Stress mit einem, der nicht akzeptieren wollte, dass sie nicht alles mitmacht. Das war ein Holländer, der ihr in den Mund pissen wollte – und es dann auch machte. Das war das einzige Mal, wo sie im First Class FKK die Fäuste fliegen sah. Gleich nachdem der Typ Nina ins Gesicht gepisst hatte, hatte sie den Alarmknopf gedrückt, den Typen zur Seite geschubst und sich dann auf der Toilette übergeben. Aber auch da wollte der Kerl weiter auf sie pissen. Klaus war da aber schon aufs Zimmer gekommen und hat ihn weggezerrt. Der Holländer fühlte sich im Recht, außerdem war er kräftiger als Klaus, aber nach einer Viertelstunde, in der sich die beiden Kerle anbrüllten, stand Marius plötzlich im Zimmer. Mit ruhiger Stimme sagte er: „Du zahlst dem Mädchen 200 Euro Wiedergutmachung und dann bewegst Du Deinen Arsch aus meinem Lokal und lässt Dich hier nie wieder blicken.“ Der Typ antwortet, er habe schon 100 Euro bezahlt und er sei noch nicht mal gekommen. „Ich lass die Nutte erst in Ruhe, wenn ich abgespritzt habe. Lasst uns in Ruhe und verpisst Euch, ich habe schließlich schon bezahlt!“

An Klaus gerichtet meinte Marius: „Mut hat das Schwein, dass muss ich sagen. Aber er peilt die Lage nicht.“ Unmittelbar nach dem letzten Wort hatte der Holländer erst eine Faust in der Magengrube und dann einen Haken im Gesicht. Mit aufgeplatzter Lippe, vor Schmerzen gekrümmt wurde er von Marius am Kragen gepackt und den ganzen Klub bis vor die Tür und sogar auf die andere Straßenseite gezerrt. Dort verpasste Marius ihm noch einen so kräftigen Arschtritt, dass er auf allen Vieren auf dem Bordstein landete. Der Typ peilte wirklich nichts. Der rief sogar die Polizei, aber Marius regelte das alles. Für Nina fühlte es sich toll an, von Marius vor diesem Pisser in Schutz genommen worden zu sein. Aber solche Aufregung war wirklich nichts für sie.

Zum Glück blieb das eine Ausnahme. Die meisten Freier verhielten sich eher brav. Meistens hatte Nina mehr oder weniger Spaß am Job und sie verdiente viel.

Ihre neue Wohnsituation war zwar nicht optimal aber sie hatte sich bald daran gewöhnt. Wann immer Marius sich blicken lies, machte er klar, dass Nina sich sowohl ihm als als Lena zu fügen hatte. Wenn sie Marius nicht verärgern wollte, musste sie machen, was Lena anordnet. Es war zwar ein wenig irre, aber selbst, wenn sie die Küche von Lenas Wohnung schrubbte oder das Badezimmer säuberte, dachte sie, damit Marius einen Gefallen zu tun – und das war in dieser Zeit das Wichtigste in ihrem Leben: Marius zu gefallen. Sie war blind vor Liebe. Aber ihr gefiel auch, dass sie – sofern sie ihre Pflichten gegenüber Lena erfüllt hatte – ansonsten machen konnte, was sie wollte. An ihren freien Tagen blieb sie einfach im Bett. Oder sie ging Bummeln. Sie kaufte all die Dinge, die sie haben wollte – ein Laptop, das neueste Handy – und niemand hinderte sie daran. Sie schminkte sich grell – manchmal schminkten sich die beiden Frauen stundenlang gemeinsam.

Die beste Nutte der Stadt

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