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Vorwort des Autors zur Neuauflage

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Zur Neuauflage meines Buches „Heilen mit Lapacho-Tee“ hat der Windpferd Verlag bei mir angefragt, ob ich dazu ein neues Vorwort schreiben wolle. Nach kurzem Überlegen habe ich zugestimmt, denn in den mehr als 20 Jahren, die seit dem ersten Erscheinen des vorliegenden Buches vergangen sind, hat sich viel getan. Mitte der Neunzigerjahre, als ich dieses Buch verfasste, war Lapacho-Tee nur wenigen Insidern bekannt, und Informationen darüber waren kaum verfügbar.

Heute, zu Anfang des Jahres 2019, gibt es viele nützliche Produkte aus dem heilkräftigen Tee. Dazu gehören Kapseln, Salben, Einreibungen und natürlich der leckere Tee selbst, entweder pur oder mit wohlschmeckenden Aromen angereichert. Im Internet, in Bioläden und auf Wochenmärkten sind Lapacho-Produkte reichlich vertreten. Darüber freue ich mich natürlich sehr, denn soweit ich weiß, waren meine beiden Bücher im deutschsprachigen Raum die ersten Publikationen zu diesem Thema. Ich habe sie geschrieben, weil ich davon begeistert war und immer noch bin, weil der Tee mir selbst ebenso wie meinen Freunden gut geholfen hat und weil ich der Ansicht bin, dass Gutes verbreitet gehört.

Heute gibt es viel über den wohlschmeckenden und wohltuenden Tee zu lesen. Es liegen auch viel mehr wissenschaftliche Forschungen darüber vor, die meinen ursprünglichen Enthusiasmus, aus dem heraus ich das Buch geschrieben habe, mehr als rechtfertigen. Deswegen habe ich einen weiteren Anhang mit einem Update zu neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen über den Lapacho-Tee am Ende des Buches angefügt.

Es ist erstaunlich, dass eine einzige Pflanze so viele nützliche Eigenschaften haben kann. Wie die Forschungen und die persönlichen Erfahrungen von unzähligen Anwendern belegen, ist Lapacho-Tee auch noch bestens verträglich und schmeckt, wenn er richtig zubereitet wird, auch noch sehr lecker. In diesem Zusammenhang möchte ich aber noch einmal darauf hinweisen, dass nur die innere weiche Rinde des Lapacho-Baumes für den Tee verwendet werden darf. Die Produzenten mancher Billigprodukte halten sich nicht an diese eiserne Regel und verwenden auch andere Teile der Rinde. Das macht den Tee billiger, aber auch schwerer bekömmlich; seine Wirkung auf den Magen ist nicht mehr sanft, und er schmeckt auch nicht mehr lecker. Manche Aussagen im Internet, in denen über einen unangenehmen Geschmack und gereizten Magen geklagt wird, sind durch Billigprodukte begründet, die den Namen „Lapacho-Tee“ eigentlich nicht tragen dürfen.

Eine für mich persönlich wichtige Erfahrung mit dem Lapacho-Tee ist seine beinahe „magische“ Fähigkeit, in der Mischung mit anderen wohltuenden Kräutern deren Wirkung zu harmonisieren und zu verstärken. Deshalb mische ich ihn auch häufig mit anderen Kräutertees und habe damit viele positive Erfahrungen gemacht.

Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich ebenfalls genussvolle und heilsame Erfahrungen mit dem „Wundertee“ aus Südamerika.

Herzliche Grüße


Walter Lübeck

Heilen mit Lapacho-Tee

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