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Teil 1:

Mord in Rothenburg

Alle Personen und Begebenheiten in dieser Geschichte sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Frei erfunden ist der Vogt zu Rothenburg nebst Gattin. Der Henker ist ein Produkt unserer Fantasie. Trotz intensiver Recherche haben wir keinen wirklich fundierten Beweis für einen Henker in Rothenburg finden können.

Tatsache ist die Vertreibung der Menschen aus dem jüdischen Viertel um 1520. Was danach dort geschieht, ist reine Fiktion.

Die örtlichen Begebenheiten wurden nach bestem Wissen und Gewissen wiedergegeben, wurden teilweise jedoch für den Lauf der hier aufgeschriebenen Geschichte ein wenig angepasst. So existierte z.B. keine Vogtei, auch der ›Goldene Schwan‹ ist fiktiv. Bei der Benennung der Straßen, Plätze und Tore haben wir uns an alten Karten der Stadt orientiert. Sollten diese nicht in allen Punkten der Wirklichkeit entsprechen, so bitten wir, dies zu entschuldigen.

Soweit möglich, wurden geschichtliche Abläufe und Ereignisse wahrheitsgemäß verwendet. In einigen Fällen wurden diese jedoch so weit verändert, dass sie zum Kontext des Romans passen.

Die in diesem Roman durch den Henker bzw. im weiteren Verlauf durch die Inquisition angewandten Verhörmethoden und Strafen entsprechen weitestgehend der zu dieser Zeit üblichen Rechtsprechung und der vorherrschenden Auffassung von Gerechtigkeit. Auch die beschriebenen Folterwerkzeuge waren zu jener Zeit durchaus gebräuchlich, auch wenn teilweise der Einsatz von verschiedenen Geschichtswissenschaftlern angezweifelt wird. Die im Roman verhängten Strafen spiegeln in keiner Weise die Meinung oder Auffassung der Autoren wieder.

Empfindliche Gemüter seien daher gewarnt: Es wird Blut fließen.

Bei unseren Recherchen über das Leben zu dieser Zeit sind wir des Öfteren überrascht worden. Insbesondere über die gar nicht so prüde Lebensweise zu jener Zeit. Diesem mussten wir zwangsläufig Rechnung tragen und haben dementsprechend auch diesen Teil des Lebens mit in die Handlung einfliessen lassen.

Ferner haben wir, des leichteren Verständnisses wegen, die Sprache der Neuzeit angepasst. Bei Versuchen, so zu reden, wie die Menschen zu der Zeit, in welcher der Roman spielt, haben wir feststellen müssen, dass uns niemand mehr versteht. Daher haben wir uns dazu entschieden, eine für die heutige Allgemeinheit verständliche Ausdrucksweise zu wählen. Auch dafür bitten wir um Verständnis.

Der Henker von Rothenburg

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