Читать книгу Blondes Gift für schwarze Seelen: Die Agentin #25 - Wilfried A. Hary - Страница 7

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Noch während das zornige Rassegirl grübelnd in seinem Wohnzimmer saß, betrat der dunkel gekleidete, mittelalterliche Mann ein kleines, recht lieblos eingerichtetes Apartment. Aufmerksam schaute er sich um. Während seiner Abwesenheit hatte sich nichts verändert.

Unbewusst rückte der Mann seinen dunklen Schlips zurecht und ging zum Telefon. Er hätte die Frau auch von hier aus anrufen können, hatte es aber aus Sicherheitsgründen vermieden. Sie war mit einem einflussreichen Mann aus der Politik verheiratet. Es bestand die Möglichkeit, dass ihr Telefon überwacht wurde. Um jegliche Gefahr für sich selbst auszuschalten, hatte der dunkel Gekleidete auch dafür gesorgt, dass die blonde Katze nie seinen richtigen Namen erfuhr.

Er wählte eine Nummer. Einer seiner Leute meldete sich.

»Bennister ist reif. Haltet euch bereit!«

Sein Gesprächspartner kicherte.

»Das Pentagon wird noch einmal seinen Entschluss bereuen, ein geheimes Labor in einem gewöhnlichen städtischen Krankenhaus untergebracht zu haben.«

»Unterschätze die Leute nicht«, entgegnete der Boss kalt. »Hätten wir keine so hervorragende Informationsquelle, wäre der Trick tatsächlich gelungen. Wer vermutet schon ein so dickes Ei weitab von jeglichem Militärstützpunkt? – Nach Erledigung der Sache werdet ihr euch um das Girl kümmern!«, befahl er ohne Übergang. »Es beginnt mir Sorgen zu machen.«

»Mit Vergnügen, Boss«, sagte der Gesprächspartner feixend.

Der dunkel Gekleidete legte auf. Er war sehr zufrieden.

Blondes Gift für schwarze Seelen: Die Agentin #25

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