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2 Ein »PS« von

Angelika Weiz

Schon vor Gründung der Familie Silly hatte Tamara Danz ihre spätere Kollegin und gute Freundin Angelika Weiz kennengelernt. Die zwei Jahre jüngere Thüringerin wurde in der DDR eine der erfolgreichsten Blues-, Jazz- und Soulsängerinnen, die ihre überragenden stimmlichen Möglichkeiten in weiteren Genres wie Gospel und Spirituals, Pop und Rock zum Einsatz brachte. 1988 erhielt sie gewissermaßen als offizielle Bestätigung die Ehrung »Sängerin des Jahres«.

Schon während der Schulzeit sang »Geli« im Chor, erlernte zunächst den Beruf einer Fotografin, studierte Gesang an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« in Weimar, gründete mit ihrem späteren Ehemann Waldemar »Waldi« Weiz, neben Jürgen Kerth der »angesagteste Bluesgitarrist der Thüringer Szene«, die Erfurter Band ERGO. Ende der 1970er Jahre machte ergo einige Rundfunkaufnahmen im damaligen Sender Weimar.

1983 verpflichtete sie der bereits international bekannte Musiker, Komponist und Talentscout GÜNTHER FISCHER nach Berlin. Als Leadsängerin seiner erfolgreichsten Sextett-Besetzung wuchs Angelika Weiz zu einer der besten deutschen Jazz-Vokalistinnen. Der bereits in den 1970ern außerordentlich erfolgreiche Pianist, Keyboarder und Komponist WOLFGANG FIEDLER engagierte sie Mitte der 1980er Jahre für sein Jazz-Rock-Orchester FUSION, das unter anderem mit einem Beatles-Programm auf Tournee ging. Im Jahr 1986 machte sich Geli Weiz mit ihrer eigenen Band, dem GOOD VIBRATION ORCHESTRA (später umbenannt in LOUD PEOPLE) selbständig.


Nach der Wende engagierte sie sich für die Berliner Musik- und Veranstaltungsszene zunächst als Vorsitzende des Musik-Szene e. V. und gemeinsam mit Tamara Danz für den Aufbau der Kulturbrauerei im Prenzlauer Berg, deren erste Geschäftsführerin sie wurde. In diesen Jahren veröffentlichte sie zwei sehr erfolgreiche LPs, Heimat (die bereits 1989 fertig war, aber wegen der kritischen Interpretation des Pionierliedes »Unsere Heimat« in der DDR nicht erscheinen durfte) und Free. Bis heute ist sie der Musik treu geblieben, auch wenn »Produktions- und Auftrittsmöglichkeiten gewissen Schwankungen unterliegen«.

Für das nachfolgende Interview bin ich mit Angelika Weiz in ihrem neuen Zuhause nordöstlich von Berlin, im Landkreis Barnim, verabredet. Eskortiert von mehreren Litern tiefschwarzen Kaffees (von denen ich auch einige Tassen getrunken habe), beginne ich meine Fragen zu stellen:

Erinnerst du dich, wann, wo und unter welchen Umständen du Tamara kennengelernt hast?

Aber ja! Das war 1974. Da hatte »Gotte« (Heinz-Jürgen Gottschalk, ein ebenfalls bekannter Rocksänger, Gitarrist und Komponist aus Thüringen) angefragt, ob ich nicht als Sängerin zur HORST-KRÜGER-BAND kommen würde, in der er damals als Sänger war. Und da waren auch drei Mädels in der Band, nämlich Tamara, Gabi Merz und Silvie Kottas, und die war gerade ausgestiegen. Da dachte ich, kannst du dir ja mal angucken, fuhr mit dem Saxophonisten von ergo aus Erfurt nach Berlin und geriet sofort in eine Studiosession für die erste AMIGA-LP der Krüger-Band, als Tamara gerade dabei war, ein Lied einzusingen. Um Gottes willen, dachte ich. Das war so unwirklich, dieses grelle Neonlicht in dem Aufnahmesaal, und sie wurde so gequält von dem Produzenten. Da sagte ich nur: Das kann doch wohl nicht wahr sein, was macht ihr denn hier? Das gefiel Tamara und wir haben uns sofort verstanden.

Sie bot mir gleich an, dass ich bei ihr in ihrer Berliner Wohnung übernachten könnte, auch mit meiner erst zweijährigen Tochter. Tamara und das Kind waren irgendwie sofort miteinander eins. Und der Gag war, Tamara hat dann mir den entscheidenden Tipp gegeben: »Pass auf, wenn du singen musst bei ›Hotte‹ (HORST KRÜGER), dann sieh mal zu, dass du lauter singst als Gerti Möller (ebenfalls eine Sängerin und Horst Krügers Ehefrau) …« Okay, sang ich also lauter, wurde eingestellt, was ich aber nicht annehmen konnte, weil es partout nicht klappen sollte mit einer eigenen akzeptablen Wohnung für mein Kind und mich. Aber unsere Freundschaft, zwischen Tamara und mir, ist von da an geblieben …

Wann hast du Tamara das erste Mal live gehört mit ihrer Band Familie Silly?

Das erste Mal war das in Weimar, in der Weimarhalle, das muss 1979 gewesen sein. Mir ist die Kinnlade runtergeklappt, warum? Erstens klang die Band unglaublich gut. Die waren ja damals musikalisch noch auf einem anderen Trip, so funky … Da gab es ja diese funky Rockkapelle aus Amiland mit dieser unglaublichen Sängerin, bei der wir damals alle vor dem Fernseher gesessen haben, als die 1978 im »Rockpalast« aufgetreten ist.

(Wir rufen uns gleichzeitig zu:) MOTHER’S FINEST!

Ja, genau diese Wahnsinnsband, mit diesem Hammersong »Baby Love«. Und genau den hat Silly in diesem Konzert in Weimar auch gespielt. Das war so klasse, so wunderbar. Ich bekomme noch heute Gänsehaut. Von da an habe ich immer Kontakt zu Tamara gehalten, und als ich dann endlich auch in Erfurt einen Telefonanschluss hatte, haben wir uns sehr oft und regelmäßig unterhalten.

Was hast du an Tamara besonders gemocht?

Dass sie so gerade war, so gerade und auch bestimmt. Das fand ich großartig. Sie konnte Ja sagen und sie konnte Nein sagen, und das Neinsagen habe ich besonders gemocht. Das war dann zum Beispiel: »Du, in den nächsten vier Wochen bin ich fast nur im Studio, und dann bitte nicht …« Ich wäre damals nie auf die Idee gekommen, so zu reagieren. Das habe ich an Tamara bewundert und es dann auch verstanden. Da habe ich extrem viel von ihr lernen können. Und was uns auch so zusammengebracht hat, war dieses Um-die-Ecke-Denken, sogar um mehrere Ecken … Tamara war da eine gute Taktikerin. Das betraf vor allem ihre Arbeit in der Band, den Umgang mit den Medien und den Offiziellen im damaligen Kulturbetrieb. Und Tamara war nicht launisch. Das hat nichts mit guter oder schlechter Laune zu tun. Sie war ein ernsthafter Mensch, hatte aber ausreichend Humor, und sie war streitbar. Das fand ich gut an ihr. Ganz weich wurde sie bei Kindern. Da hättest du sie nicht wiedererkannt, obwohl sie nie eigene Kinder haben wollte … wegen der Verantwortung und weil der Job, die Musik, immer an erster Stelle bei ihr stand.


Gab es etwas, das dir an Tamara vielleicht nicht so gefallen hat?

Nein, kann ich eigentlich nicht sagen. Wir hatten nur einen Streitpunkt, den wir immer genüsslich ausgekostet haben, bei unseren manchmal die ganze Nacht dauernden Gesprächen (lacht). Und zwar über den Begriff Demut gleichgesetzt mit Unterwürfigkeit. Da habe ich immer gegengehalten. Für mich ist Demut keine Unterwürfigkeit, sondern Achtung – dem Leben und der Kreatur gegenüber. Mehr ist es nicht. Aber Tamara hat es eben anders gesehen.

Gibt es für dich ein Lieblingslied?

Ja, das gibt es: »PS« vom Album Bataillon d’Amour, mit dem Text von Werner Karma. Und das Schöne ist, dass ich dieses Lied auch selbst singen durfte, im Konzert zum zehnten Todestag von Tamara. Das fand am 22. Juli 2006 auf der Freilichtbühne in Berlin-Weißensee statt. Da traten viele Kolleg*innen aus Ost und West mit Silly-Liedern auf: Toni Krahl, Ulla Meinecke, Joachim Witt, Dirk Zöllner, Wolfgang Niedecken und, ich glaube, auch schon Anna Loos. Es war jedenfalls sehr eindrucksvoll. Auch weil aus dem »Tribute to Tamara« gleich noch ein Gedenkkonzert für Herbert Junck wurde, den im Jahr zuvor ebenfalls an Krebs verstorbenen langjährigen Silly-Schlagzeuger.


Angelika Weiz 2006 auf der Freilichtbühne Weißensee bei einem Silly-Konzert zu Tamaras zehntem Todestag

Was waren denn eure größten Gemeinsamkeiten in der Liebe zur Musik?

Das waren schon einige. Beide mochten wir von Anfang an die Beatles, aber auch ganz andere Sachen. Tamara hat mich zum Beispiel an diese bulgarischen Chöre herangeführt, vor allem die Frauenchöre, die in den 1990ern in der ganzen Welt so berühmt wurden. Im Gegenzug bat mich Tamara um Inspirationen aus dem Jazz. Ich hatte damals so eine Kassette mit ganz viel Saxophon-Zeug drauf, vor allem von David Sanborn, das sollte ich für Ritchie überspielen, für irgendwelche Soli. Wir haben auch deshalb Musik ausgetauscht, weil wir ganz unterschiedliche Radiosender gehört haben bzw. die unterschiedliche Musik gespielt haben, in Thüringen andere als damals in Berlin, also Westberlin. Wir hörten den Hessischen Rundfunk und den Bayrischen Rundfunk, die spielten ganz viel Solosachen und vor allem Blues, Soul und Funk. In Berlin hörte man Kapellen, die kannte ich gar nicht (lacht).

Wie hat aus deiner Sicht der gegen Silly und andere DDR-Bands manchmal erhobene Vorwurf der Staatsnähe und der angeblich genossenen Privilegien auf Tamara gewirkt?

Tamara musste sich diese sogenannten Privilegien hart erarbeiten. Sie durfte ja erst mal gar nicht in den Westen fahren. Bei all diesen Diskussionen blieb sie immer streitbar und klar. Sie hat es auch nicht als Privileg angesehen, sondern war immer dafür, dass alle Musiker reisen sollten, vorausgesetzt sie werden eingeladen. Das war ab einem bestimmten Zeitpunkt für Silly der Fall. Aber auch bei anderen Themen hat sich Tamara stets engagiert und für die Kollegen stark gemacht. Da gab es mal so eine Gagendiskussion, also welche Bands welche Gageneinstufung bekommen, und da plädierte Tamara dafür, dass alle die höchste Einstufung bekommen sollten, den Status einer »freien Vereinbarung«. Reisen und Gage als Privileg, das fand sie absolut abartig – und ich auch. Tamara hat sich immer als Vorreiterin für manche Dinge gesehen, für Gerechtigkeit oder ob es um die richtigen Verträge ging. Da habe ich viel von ihr gelernt.

Nach der Wende musstet ihr euch dann mit ganz anderen Sachen herumärgern …

O ja, das war eine harte Zeit. Nach der bald verflogenen anfänglichen Euphorie veränderte sich fast alles für uns. Ich habe mich schnell vollständig aus dem Geschäft zurückgezogen, wollte nicht schon wieder Kompromisse machen. Und ich habe meine Muggen gemacht, im Übrigen bis heute, das reicht mir. Viele haben sich verbrannt in dieser Zeit. Das wollte ich nicht.

Tamara ist eine der wenigen, die sich nicht verbrannt hat, obwohl sie anfangs Schlimmes erlebt hat. Zum Beispiel die Geschichte mit ihrer Westplattenfirma. Einmal kam sie mit einer Kassette zu mir und sagte: »Stell dir mal vor, jetzt soll ich mir davon Texte von irgendwelchen Leuten raussuchen.« Die Nummern waren im Prinzip fertig, sie spielte mir das vor. Ich habe mich nur an den Kopf gefasst, wie man einer Frau wie Tamara solche Texte anbieten kann und einer Band wie Silly solche Musik. Wir waren beide entsetzt, und es hat einen harten Kampf gekostet, sich da durchzusetzen.


Tamara 1983

Was wird für dich bleiben von Tamara, in deinem Herzen?

Alles. Alles. Was ich nie vergessen werde: ihre Telefonnummer. Bis vor ein paar Jahren, als ich noch Festnetz hatte, erwischte ich mich dabei, dass ich sie anrufen wollte, um etwas mit ihr zu besprechen. So wie wir es immer getan hatten. Vergessen werde ich nie den Tag des Abschiednehmens auf dem Friedhof in Münchehofe, das Härteste, was ich je erlebt habe. Das hatte nicht nur mit Tamara zu tun, sondern auch mit Helene, ihrer Mutter, die nur einen Monat später starb. Sie saß da in ihrem Rollstuhl und ich sang an der Grabstelle. »Amazing Grace« und »Kumbaya«. Es ist mir so schwergefallen. Vorher in der Kapelle haben wir, Anke Schenker, Ines Paulke, Vlady Slezák, Vio Slezák und René Decker noch Tamaras Lieblingslied von den Beatles, »Because«, gesungen. Es ist uns allen schwergefallen und wir haben uns an den Händen gehalten. Da kam ein Schmetterling in die Kapelle geflogen und René sagte: »Tamara ist da.«

MOMENTAUFNAHMEN

(4) Über Anpassung, Widerstand und Staatsnähe

»… Wir haben ja im Jahr zwischen hundert bis hundertfünfzig Gigs gemacht. Wir haben davon gelebt, dass wir live gespielt haben. Wir waren am Umsatz der Platten überhaupt nicht beteiligt, und insofern war das natürlich ein Multiplikationsfaktor … Und wir haben natürlich versucht, so weit wie möglich zu gehen. Doch irgendwann wäre vielleicht die Ausbürgerung angesagt gewesen. Wäre ich zu weit gegangen in Sachen Biermann, dann hätten sie gesagt: ›Na okay, dann raus hier.‹ Natürlich wollte ich das nicht. … Ich wollte doch was bewegen. Ich habe einen Haufen Publikum gehabt, und man lebt doch dort, wo man das Gefühl hat, gebraucht zu werden, und Leute hat, die derselben Meinung sind. Das hat sich später bestätigt, irgendwann innerhalb ’89. Das hat was gebracht. Stell dir mal vor, die wären alle abgehauen. Natürlich hat nicht jeder solche dicke Haut gehabt zu sagen: ›Okay, ich bleibe hier und stelle mich den Repressalien.‹ … Die das noch aushalten konnten, sind geblieben. Man sollte gegenseitig so fair sein zu sagen: Ich habe den Schritt gemacht, der andere hat den anderen Schritt gemacht. Es sind ja hier im Osten ein paar Leute auf die Straße gegangen. Es ist nicht so, dass die Wiedervereinigung über uns gekommen ist.

Und die Staatsnähe: das Gegenteil war der Fall. Wenn wir auch Kommerzialisten sind, haben wir eine gewisse Schamgrenze, die wir nicht überspringen. Silly war eine der wenigen Gruppen, die in der Tat versucht hat, durch ihre Textaussagen etwas zu bewegen und etwas in Bewegung zu bekommen …

Zu Anfang haben mich solche Vorwürfe sehr verletzt. Der Blätterwald hat ja nicht sehr üppig gerauscht in der DDR … Inzwischen habe ich eine Hornhaut gekriegt … Ich kann es ja beweisen, das Zeug ist auf CD oder Platte und die Texte sind abgedruckt. Ich kann es jederzeit schwarz auf weiß lesen und hörbar machen … Die Texte sind weiß Gott nicht staatsnahe.«

(5) Über das Bleiben

»Das war, dass ich einfach hier aufgewachsen bin, hier die Verhältnisse, die Umstände kenne, hier meine Freunde habe. Dass ich mich woanders gar nicht mehr durchfinden würde. Ein Grund war, dass mir die Verhältnisse in der Bundesrepublik zum Beispiel alle zu kompliziert waren, so ein kühler Umgang untereinander und alles so gewinnorientiert. Die Leute haben eine andere Art miteinander umzugehen im Westen. Und das hat mir irgendwie nicht so richtig behagt, weil ich das auch nicht richtig deuten und durchschauen konnte. Hier wusste ich eben, hier habe ich meine Freunde. Hier kannte ich auch genau meine Feinde, wusste genau, was zu ändern und was abzuschaffen ist. Und jetzt weiß ich auf einmal gar nichts mehr. Denn die Leute, denen ich mich damals verbunden gefühlt habe, die diese sogenannte Wende im Prinzip erzwungen haben, mit denen man zusammen an einem Strang gezogen hat, sind jetzt irgendwie Hampelmänner geworden und werden gar nicht ernst genommen. Das finde ich irgendwie scheiße.«

(6) Über das Verfassen von Texten

»… Wir waren schon der Meinung, dass ein Text einen längeren Gebrauchswert haben muss. Wenn ich ihn beim ersten Mal Hören nicht begreife … ich rezipiere selber Musik am liebsten, indem ich mir das ein paar Mal anhöre, und wenn ich es das fünfte Mal gehört habe, dann immer noch was entdecke, was die musikalische Struktur betrifft und auch die textliche und eben die allgemeine Stimmung. Wir waren schon der Meinung, dass wir das genau so, wie wir das gemacht haben, auch wollten. Wir haben also nicht aus der Not eine Tugend gemacht. DDR-Bands werden immer damit charakterisiert, dass sie so eine mystische Umschreibung benutzten, weil Klartext nicht sein durfte. In unserem Falle war das nicht so. Für mich liefert das Lied ›Die Ferne‹ Klartext. Ich finde das nicht verklausuliert, das ist einfach lyrisch gestaltet, weil das eben Kunst ist, ein Lied … und keine Prosa …

Ich kann dir jetzt nichts dazu sagen, wie das auf unserer nächsten Platte aussehen wird. Ich glaube nur, dass weniger philosophiert werden wird. Ich bin jetzt auf dem Trichter zu sagen, dass ich meinem Publikum vielleicht über eine wesentlich persönlichere Sicht und kleineren Storys mehr rüberbringen kann an Intentionen. Nicht was große Politik betrifft, sondern meine ganz persönliche Einstellung zu irgendeiner Sache. Die Frage von Minderheiten und Ausgrenzung, die kannst du in ganz kleine Storys verpacken, ohne von der globalen Ferne zu reden. Das haben wir alles schon hinter uns. Und daran arbeiten wir. Das ist unheimlich schwierig, so etwas persönlich zu gestalten. Das ist letztlich auch Politik, weil du mit kleineren Geschichten irgendeine moralische Haltung vermittelst.«


Paradiesvögel fängt man nicht ein

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