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Lerche.

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Sie lobsingt Gott in der Höhe, ohne dass man sie sieht. Niedrig ist ihr Nest, aber hoch ist ihr Flug. Sie singt nie, ausser wenn sie sich zum Himmel erhebt. Sie ist also das Sinnbild eines demüthigen Priesterthums. Ihr lateinischer Name alauda wurde von Schwenkfeld lauda deum (lobe Gott) gedeutet. Nach der Legende sollen sich, als der heilige Franciscus von Assisi starb, alle Lerchen der Umgegend auf das Dach seiner Hütte gesetzt und ihm gesungen haben, obgleich es schon Nacht war. Die heilige Coleta von Gent war stets von einem Lamm und von einer Lerche begleitet; ihr Kalendertag zeigt zugleich die Lerchenzeit an, 6. März.

Christliche Symbolik, Band 2

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