Читать книгу Verbrechen und kein Ende? - Wunibald Müller - Страница 5
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Vorwort
TEIL IRückblick und Bestandsaufnahme – was ist bisher geschehen?
Ein Segen, dass der Skandal ans Licht gebracht worden ist
Sexueller Missbrauch im kirchlichen Kontext findet weiterhin statt
Die Kirche hat längst noch nicht genug getan
Was nicht angenommen ist, kann nicht geheilt werden
Wenn die Kirche nicht handelt, läuft sie Gefahr, sich wieder schuldig zu machen
Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten
„Die Wahrheit wird euch frei machen“
TEIL IIZölibat, Homosexualität, Sexuallehre und sexualisierte Gewalt
Sexueller Missbrauch und der Zölibat
Keine direkte Verbindung zwischen Zölibat und sexuellem Missbrauch
Therapeutisches Ziel bei pädophilen Personen, ihre Neigung kontrollieren zu können
Ausschluss von pädophilen Männern vom Priesterberuf
Priester, die psychosexuell unreif sind
Fehlende Auseinandersetzung mit der eignen Sexualität
Eine noch sorgfältigere Auswahl der Kandidaten für das Priesteramt
Viele haben den Zölibat geschluckt, aber nicht verdaut
Plädoyer für eine Aufhebung des Pflichtzölibats
Die frohe Botschaft: Der Pflichtzölibat befindet sich in Auflösung
Sexueller Missbrauch und Homosexualität
Homosexualität und Pädophilie werden oft in einem Atemzug genannt
Die Mehrheit der Opfer sexuellen Missbrauchs durch Priester besteht aus männlichen Kindern und Jugendlichen
Homosexuelle neigen nicht mehr als Heterosexuelle dazu, Minderjährige zu missbrauchen
Mangelnde Auseinandersetzung mit der Sexualität und der Homosexualität
Überdurchschnittlich hoher Anteil an unreifen homosexuellen Priestern unter homosexuellen Priestern
Risikofaktor für sexuellen Missbrauch: psychosexuell unreife homosexuelle Priester
Die negativen Folgen der Tabuisierung von Homosexualität
Notwendiger Perspektivenwechsel in der Einstellung der Kirche zu Homosexualität
Warum ist der Priesterberuf für schwule Männer so attraktiv?
Ein klares Ja zur Weihe homosexueller Männer
Die Notwendigkeit einer offenen und toleranzfördernden Atmosphäre
Sexueller Missbrauch und die kirchliche Sexuallehre
Die Kirche sollte endlich mit der Sexualität ihren Frieden schließen
Die sexuelle Lust darf nach kirchlicher Lehre ausschließlich in der Ehe genossen werden
Die kirchliche Sexuallehre hat den Boden für sexualisierte Gewalt mitbereitet
Eine Sexualität, die im Dunkeln gelebt wird, ist besonders anfällig für missbräuchliches Verhalten
Hinter der Sexualität steht die Schöpfermacht Gottes und nicht der lüsterne Satan
Ernstnehmen des Verlangens nach der Erfahrung von Lust
Körperliche Lust und der Verzicht auf erotische Erfüllung
TEIL IIIWas kann helfen, sexualisierte Gewalt von Klerikern zu verhindern?
Die Auseinandersetzung mit der Sexualität und die Befähigung zur Intimität
Priester, die erst viele Jahre nach ihrer Priesterweihe zum ersten Mal Minderjährige missbrauchen
„Wer ehelos lebt, setzt sich auf sehr reale Weise dem Risiko aus, niemals einer echten Intimität fähig zu werden“
Worin zeigt sich die Fähigkeit zur Intimität?
Die Erfahrung von Intimität
Unterschiedliche Dichte in der Erfahrung von Intimität
Die Bedeutung inniger, verbindlicher, tiefer Beziehungen
„Ein Mensch ist der Priester. Er ist also aus keinem anderen Holze gemacht als wir alle“
Der Priester muss seine menschliche, bedürftige Seite kennen
Ernstnehmen des Verlangens nach sexueller Erfahrung und Lust
Hingabe, Selbsttranszendenz, Generativität
Die Bedeutung der Selbstfürsorge für die Prävention sexualisierter Gewalt
Eine angemessene Sorge um mich selbst
„Hast du dich selbst lieb, so hast du alle Menschen lieb“
Den Blick nach innen wenden
Den körperlichen und seelischen Bedürfnissen und Wünschen gerecht werden
Die notwendige Fürsorge der Vorgesetzten für die kirchlichen Mitarbeiter
Die Bedeutung guter Beziehungen zu den Mitbrüdern, dem Bischof und Gott
Heiligkeit und priesterliche Lebenskultur
TEIL IVKlerikales System und sexualisierte Gewalt
Die frühere Praxis im Umgang mit Tätern
Der üble Geruch kommt aus dem Innersten der Kirche selbst
Das klerikale System hat die Ausübung sexualisierter Gewalt in der Kirche begünstigt und verharmlost
Die negativen Auswirkungen der herausgehobenen Position des Klerikers
Der Klerikalismus der Laien
Die frühere Praxis im Umgang mit Tätern
Späte Erkenntnis und Einsicht: Hier geht es um eine Krankheit und ein Verbrechen
Die Macht und Verantwortung des Vatikans
Das „secretum pontificium“
Mauer des Schweigens
Die Rolle von Joseph Ratzinger
Die frühere Praxis im Umgang mit Opfern
Wo war der Anwalt der Opfer?
Das fehlende „Mea culpa“
Sich nicht hinter Floskeln wie „wir haben uns gemeinsam so verhalten“ verstecken
Ist das Leid der Opfer wirklich bei den Bischöfen angekommen?
Die verheerenden Auswirkungen eines herzlosen Klerikalismus
Mangelndes Gespür für die verheerenden Folgen, die von sexueller Gewalt ausgehen
Sexualisierte Gewalt und Frauen in der Kirche
Auch die Frauen sind Opfer des klerikalen Systems in der Kirche
Vom Reichtum, den Frauen in die Kirche einbringen könnten
Im Mann und in der Frau schuf er sein Ebenbild
Immer wieder die Kirche kritisch von außen her betrachten
Alle sind gleich würdig und gleichberechtigt
Ein Traum
Umkehr oder Entmachtung
„Seid barmherzig wie euer Vater im Himmel barmherzig ist“
Die Aussperrung vom Volk Gottes ist ein Skandal
Umkehren und sich den Opfern zuwenden
Umkehr als Verzicht auf die Macht
Die Bischöfe sind nicht bereit und in der Lage, die Macht abzugeben
Der Geist weht, wo er will
Die Abschaffung der Monarchie in der Kirche
Das System einer absoluten Monarchie in der Kirche ist unakzeptabel
Die Salbung des Heiligen
TEIL VAusblick – Wie geht es weiter?
„Mit Kirche darf ich nicht scheiße aussehen“
Zusammen aus dieser unheilvollen Situation herauskommen
Keine Beschwichtigungen
Vom Missbrauch des Missbrauchs
Die Verharmlosung von sexuellem Missbrauch im kirchlichen Kontext
Die Gefahr, den eigentlichen Missbrauch nicht ernst zu nehmen
Miteinander den Karren aus dem Dreck ziehen
Im Kreis miteinander sitzen, ein Netzwerk bilden
Eine Kirche, die wieder mehr „Biss“ bekommt
Der synodale Weg
Der eigentliche Skandal – die Abwesenheit Gottes in der Kirche
Der wunde Punkt: Gott hat letztlich keine Rolle gespielt
Literatur