Читать книгу Das Glück meiner Mörder - Xu Pham - Страница 5

2.

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Ich fuhr mit dem Bus in die Stadt und Peter wartete wie versprochen am Busbahnhof auf mich. Als ich ausstieg stürmte er auf mich los, schlang seine Arme um mich und küsste mich innig und voller Liebe. Er drückte mich ganz fest an sich und lies mich nicht mehr los. Konnte es was Schöneres geben, konnte es mehr Glück auf Erden geben? Die Sonne schien, es war trotz der frühen Uhrzeit angenehm warm, ein paar wenige Fußgänger waren unterwegs zur Kirche und ich war richtig fest verliebt.

Wir gingen direkt zu Peter nach Hause, er stellte mich seiner Oma vor die fast bewegungslos in einem alten Sessel saß und stickte und dann verschwanden wir in Peters Zimmer.

«Wieso lebst du bei deiner Oma?» fragte ich ihn.

Peter schaltete den CD-Spieler ein. Aus den Musikboxen erklangen leise alte Schmusesongs.

«Meine Eltern sind bei einem Autounfall gestorben.» lautete seine leise Antwort.

«O du Armer, du tust mir so leid.»

Ich nahm ihn in meine Arme und drückte ihn so fest ich konnte. Das musste für Peter die Hölle sein. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen wie ein Leben ohne Eltern sein konnte. Ich meine, jeder stirbt irgendwann einmal. Doch meist sind die Kinder groß und haben selbst schon Kinder. Was für ein schreckliches Gefühl und welche Leere musste in einem jungen Menschen entstehen wenn er beide Eltern verlor?

«Wie alt warst du als das Unglück passierte?»

«Es ist erst zwei Jahre her doch kommt es mir vor als wäre es gestern gewesen.»

Peter schluchzte auf. Ich streichelte voller Mitgefühl seinen Rücken.

«Komm lass uns von was anderem sprechen, sonst komme ich aus meiner Trauer nicht mehr raus» sagte Peter leise zu mir. «Erzähl mir alles von dir» forderte er mich auf.

Ich erfüllte ihm den Wunsch und erzählte, was mir gerade einfiel. Von der Schule, von meinen Freundinnen, von den Frauengesprächen über Jungs und den ersten Sexgedanken, von meinen Erlebnissen mit Claudia und auch davon, dass wir das Küssen ein paar Mal geübt hatten um nicht wie ein Idiot da zustehen wenn es irgendwann einmal passieren sollte.

Peters Traurigkeit war verflogen, wir lachten laut bei meinen Erzählungen und nach einiger Zeit sah mich Peter an und sagte mir, dass ich eine sehr gute Küsserin sei und das Training sich hoffentlich auch für Claudia gelohnt hätte.

Er zog meinen Kopf zu sich und wir küssten uns wieder. Sein Atem roch frisch nach Pfefferminze wie auch schon am Vortag und seine Küsse waren angenehm. Er streichelte mich und dann kam der Moment, auf den wohl jedes Mädchen wartete. Er streichelte meinen Busen. Er streichelte mich zärtlich und mir stieg das Blut in den Kopf. Es war total angenehm und ich hoffte, dass es niemals enden würde.

Nach einer Minute griffen seine Hände nach meinem T-Shirt und ich ließ es mir willig über den Kopf ziehen. Er öffnete ungeschickt meinen BH (ich musste ihm dabei helfen, er hatte wahrscheinlich noch nie einen BH geöffnet) und dann saß ich oben herum nackt vor ihm.

«Du bist so wunderschön. Ich habe noch nie so schöne Titten gesehen. Deine kleinen braunen Nippel machen mich geil.»

«Ich dachte du hattest noch nie eine Freundin?» fragte ich ihn.

«Stimmt, doch schaue ich öfters Pornos. Daher habe ich schon tausende von Titten gesehen und du hast bei weitem die allerschönsten Titten der Welt.»

Das war genau das was ich hören wollte. Es war genau das, was bestimmt jedes Mädchen hören wollte. Es stimmt doch, jedes Mädchen fürchtet sich vor dem Augenblick indem ein Junge ihre Brüste sieht. Gefallen sie ihm, sind sie zu groß, zu klein, zu ungleichmäßig. Dasselbe gilt für die Brustwarzen, es gibt tausend Gründe warum sie einem Jungen nicht gefallen könnten. Jedes Mädchen sehnt sich nach dem Moment indem ein Junge ihre Brüste liebkost; doch genauso sehr, wie sie dem Moment entgegenfiebert fürchtet sie sich auch vor diesem Moment.

«Gefallen sie dir wirklich?» fragte ich nach, «sind sie nicht zu groß?»

«Es sind die schönsten Titten der Welt» bekräftigte er nochmals.

«Weist du was, deine Zitzen sind genauso schön.»

Er bückte sich nach vorne und begann meine Brüste zu küssen und sanft an meinen Brustwarzen zu saugen. Mir wurde ganz schwindelig, das war das erste Mal, dass ein anderer Mensch meine beiden Brustwarzen gleichzeitig massierte. Ein sehnsüchtiges Ziehen zog durch meinen Körper, ähnlich dem Ziehen vom Vorabend nur weitaus stärker. Ich wurde schlagartig geil, ich spürte wie meine kleine Muschi feucht wurde. Mein Körper signalisierte mir, dass er für die körperliche Liebe mehr als nur bereit war. Irgendetwas störte mich und ich wusste auch sofort was. Es waren die Worte die Peter benutzte. Das Wort „Titten“ ging ja noch doch „Zitzen“? Hallo, ich bin doch kein Tier. Ich drückte seinen Kopf von mir weg und sprach ihn deswegen an.

«Wieso nennst du meine Brustwarzen „Zitzen“?»

Er sah mich an und streichelte meine Brustwarzen mit seinen Daumen und Zeigefingern weiter. Er leckte seine Finger extra ab damit sie feucht waren und er mich somit zärtlicher liebkosen konnte.

«OK, lass uns etwas Grundlegendes feststellen. Offensichtlich hast du noch gar keine Ahnung von der Liebe mit einem Mann. Deswegen bringe ich die jetzt die Worte bei, die du unbedingt beim Zusammensein mit einem Mann benutzen musst. Das sind deine Titten, das da», er massierte meine Brustwarzen etwas fester, «sind die Zitzen.»

Das Denken fiel mir schwerer, sollte er es doch „Zitzen“ nennen wenn er es so wollte. Hauptsache war, dass er jetzt nicht mit der Massage aufhörte.

Peter hörte auf mit der Massage. Er stand vom Bett auf und begann sich auszuziehen. Er machte es etwas linkisch und langsam, ich wusste nicht wie ich dem begegnen sollte. Als er nur noch seine Unterhose anhatte hielt er inne, kam zurück zu mir auf das Bett, ergriff meine Hände und fragte mich.

«Liebst du mich, liebst du mich mehr als alles andere auf der Welt und willst du für immer mit mir zusammen sein solange wir leben?»

Das klingt vielleicht dumm und kitschig für andere Ohren doch für mich war das wie der Eintritt in ein Paradies.

«Ja, ich will für immer dein sein» entgegnete ich ihm. Dann hielt ich ihm den Mund zum Kuss hin.

Er küsste mich flüchtig auf den Mund, stand wieder auf und zog sein letztes Wäschestück aus und kam wieder auf das Bett zurück. Er kniete vor mir und ich konnte seinen Penis nahe vor mir sehen. Sein Penis zuckte und wurde schnell hart. Peter zog seine Vorhaut etwas zurück und wie von einer Fessel befreit stand sein Penis senkrecht in die Höhe.

Das kam zu plötzlich, ich wusste nicht wie ich reagieren sollte. Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust und sah gebannt auf seinen großen Penis.

«18 cm Männlichkeit» sagte Peter zu mir.

Er nahm seinen Penis in die Hand und rieb ihn langsam. Ich hatte wie er des Öfteren Pornos gesehen, doch so deutlich wie jetzt hatte ich das männliche Glied noch nie gesehen. An seiner Spitze trat eine klare Flüssigkeit aus.

«Das geht mir zu schnell» sagte ich zu ihm.

«Keine Angst, wir lassen uns so viel Zeit wie du brauchst doch jetzt zeigen wir uns gegenseitig unsere Körper und ich erkläre dir die Begriffe die du unbedingt benutzen musst. Außerdem darf ich jetzt, wo du im Geiste meine Frau bist, dich überall küssen und streicheln.

Das klang gut, damit konnte ich leben. Solange ich nichts tun musste!

«Zieh dich bitte aus, ich muss dich sehen, du bringst mich total um den Verstand.»

Nun war ich es die vom Bett aufstand und sich langsam die Hose auszog. Die Schuhe hatte ich bereits beim betreten des Zimmers ausgezogen. Ich stand im Slip vor Peter. Er atmete scharf die Luft aus und ein, es war nicht zu übersehen, dass ich ihm gefiel. Sein Penis zuckte wie wild doch hatte ich seltsamerweise keine Angst vor ihm. Mein Vertrauen zu ihm war grenzenlos. Mit einem Ruck zog ich meinen Slip aus und stand nackt vor ihm.

«Komm her» befahl er mir leise. Ich ging wieder auf das Bett und kniete ihm gegenüber, keine 50 Zentimeter Abstand von ihm. Er kam näher und sagte mir noch einmal, dass ich keine Angst haben müsste denn er hätte viel Zeit und Petting würde ihm voll und ganz reichen bis ich irgendwann soweit war.

«Er ging etwas weiter zurück und griff nach seinem Penis.

«Sieh her, das ist der Schwanz. Und das», er streichelte seinen Hodensack, «sind meine Eier. Wenn ich einen Orgasmus habe spritze ich die Schwanzsahne ab. Das da», er kam wieder etwas näher und griff zärtlich zwischen meine Beine, «ist deine Pussy. Manche Männer bevorzugen auch Fotze. Du musst das Wort verwenden das der Mann verwendet. Das da der Kitzler und das Nasse hier ist der Pussysaft.» Er zog seinen Finger zurück und leckte ihn ab. Dann steckte er seinen Finger noch einmal zwischen meine Beine, rieb an meiner Muschi bis sein Finger ganz nass war, und leckte ihn erneut ab. «Wenn du einen Mann aufrichtig liebst dann fütterst du ihn mit deinem Pussysaft wann immer er es möchte. Liebst du mich?» fragte er mich erneut.

Ich nickte, was er da gemacht hatte geilte mich total auf. Ein Mann leckt meinen Muschisaft von seinem Finger. Wahnsinn!

«Dann nehme ich jetzt mit Liebe das von dir, was mir zusteht.» Er drückte mich auf das Bett und spreizte meine Beine. Er legte seinen Kopf zwischen meine Beine und begann mich sanft zu lecken. Mit seinen Händen massierte er mir meine Brustwarzen. Ich war im siebten Himmel, Ich hatte den perfekten Sex ohne dafür vögeln zu müssen denn dazu war ich seelisch noch lange nicht bereit. Er saugte an meiner Klit, er fuhr mit seiner Zunge durch den ganzen Spalt und leckte meinen Saft aus mir heraus. Ich spürte wie noch nie den Orgasmus kommen, ich bäumte mich auf und erfuhr den absolut besten Orgasmus den ich jemals gehabt hatte. Ich stöhnte leise, es war unbeschreiblich gut, besser als ich es mir überhaupt jemals vorgestellt hatte. Genau in dem Moment, bevor sich eine Überreizung einstellte hörte er mit dem saugen auf. Seine Hände fuhren langsam über meinen Bauch und meine Schenkel. Dann richtete er sich auf und sagte: «Danke für deinen Saft, er schmeckt unbeschreiblich gut und er macht mich total wahnsinnig.» Dann legte er sich neben mich und küsste mich fest. Ich schlang meine Arme um seinen Hals, ich war wirklich und endgültig im Paradies. Das war der schönste Moment in meinem bisherigen Leben und die Aussicht davon, noch unendlich viele solcher Momente haben zu können, stimmte mich euphorisch.

«Übrigens, deine Fotze sieht geil aus. Du könntest Pornostar sein.»

Da war es wieder, das Gefühl das er beim Thema Sex ganz anders war als ich. Wieso benutzte er solche ekligen Worte. Wie konnte ein Mensch nur so was sagen.

Peter drehte mich zu sich und wir küssten uns. Nach dem knutschen lagen wir eine Zeit lang ganz ruhig nebeneinander und hielten Händchen.

«Bekommst du wieder ausreichend Luft?» fragte mich Peter.

Ich drehte den Kopf zu ihm und nickte.

«Dann komm, jetzt bin ich dran. Mein Schwanz platzt fast vor Erregung.»

«Was soll ich denn tun?» fragte ich ängstlich. Jetzt wäre ich am liebsten gegangen. Peter bemerkte meine Panik, beruhigte mich und zeigte mir was ich zu tun hatte. Er zog mich über sich, setzte mich auf sein Gesicht damit er nochmals meine Muschi genießen konnte. Meine linke Hand musste ich unter seinem Schenkel durchschieben damit ich bequem seinen Hodensack streicheln konnte. Mit der rechten Hand rieb ich seinen Penis und den Peniskopf nahm ich in den Mund und umspielte ihn mit der Zunge. Er erklärte mir genau was ich zu tun hatte. Anfangs machte ich es wiederwillig weil ich das nicht wollte. Doch Peter saugte zärtlich an meiner Klit und drückte meine Brustwarzen mit seinen Fingern. Das machte mich wieder geil. Dazu kamen der Geruch von seinem Penis und der fast nicht vorhandene Geschmack von seinem Vorsaft, der in meinen Mund floss. Es war noch geiler als davor, ich glaubte es nicht mehr aushalten zu können vor lauter Geilheit. Peter musste mich nicht mehr antreiben, ich lutschte und rieb ihn fester, er saugte fester bei mir. Meine Haare fielen nach vorne. Peter stöhnte lauter und bewegte seine Hüften, er fing an mich in den Mund zu vögeln. Ich beantwortete seinen Gefühlsausbruch ebenfalls mit lautem Stöhnen, dann kamen wir beide gleichzeitig. Sein Sperma spritzte in meinen Mund und ich schluckte artig seine Sahne runter, Peter spritzte mehrmals und jedes spritzen wurde mit einem zucken seiner Hüften begleitet. Es schmeckte leicht salzig, ich mochte den Geschmack sofort und war froh darüber, dass ich es nicht als eklig empfand.

Claudia und ich hatten oft darüber gesprochen wie das schmecken würde. Wir wussten von Claudias großer Schwester, dass sie das eklig fand und einmal fast gekotzt hätte. Ich konnte in diesem Moment Vera, Claudias ältere Schwester nicht verstehen. Für mich gehörte das ab sofort dazu. Der Geruch und der Geschmack waren einzigartig und aufgeilend. Wie konnte ein Mädchen das nicht mögen?

Ich richtete mich auf und setzte mich auf Peter drauf. Sein Gesicht war ganz rot. Er lächelte mir zu und fragte mich wie es für mich war. Ich antwortete ihm ehrlich, dass ich es geil fand und den Geruch von seinem Ding und den Geschmack von seinem Zeugs mochte. Ich vermied diese Worte die ich nach seiner Willen benutzen sollte. Ich mochte diese starken Worte nicht.

«Ich freue mich, dass du meine Schwanzsahne magst» sagte Peter. «Davon wirst du ab sofort reichlich bekommen.»

Ich beugte mich runter zu ihm und küsste ihn. Er erforschte meinen Mund mit seiner Zunge, dann ließen wir unsere Zungen miteinander spielen. Ob er schmeckt, dass ich seinen Saft geschluckt habe? Nach den Himbeerdrops die ich vorhin gelutscht hatte schmeckte mein Speichel sicher nicht mehr. Ekelt ihn das vielleicht an?

Peter schien es nichts auszumachen, er küsste mich innig und voller Liebe, er streichelte meinen Rücken, meinen Popo und meine Oberschenkel. Später lagen wir dann wieder nebeneinander und er erzählte mir aus seinem Leben. Er hatte die Grundschule beendet und suchte zurzeit einen Ausbildungsplatz in Richtung Autoelektronik. Er hätte auch schon etwas in Aussicht, so dass er vielleicht bald tagsüber arbeiten gehen würde. Wenn ich daran dachte, dass ich noch drei Jahre das Gymnasium bis zur Reifeprüfung besuchen musste, wurde mir fast schlecht. Das war noch so viel Zeit auf der Schule und nach dem Gymnasium war die Ausbildung noch nicht vorbei. Schließlich wollte ich Biologie studieren und in die Fußstapfen von Abby aus der Serie „Navy CIS“ treten.

Gegen Abend brachen wir auf, wir verabschiedeten uns von Peters Oma und spazierten Hand in Hand durch die Straßen. An einer Pommesbude hielten wir an und Peter kaufte für jeden von uns eine Currywurst mit Pommes und eine Limonade. Wir aßen ausgehungert – Liebe macht hungrig – unser Essen und plauderten über verschiedenes. Dann brachte er mich zum Bus und wir schworen uns gegenseitig unsere unendliche und ehrliche Liebe und versprachen uns täglich zu sehen. Wenn in einer Woche die Schulferien enden würden käme ich täglich nach der Schule zu ihm nach Hause. Meinen Eltern würde ich schon irgendwelche Geschichten erzählen damit sie nicht beunruhigt wurden. Eigentlich fragte nur meine Mutter was ich alles unternahm, mein Vater interessierte sich nur für das TV-Programm und sein Bier.

Die Busfahrt war langweilig, ich rief Claudia an und sagte ihr, dass ich ihr unbedingt was erzählen musste und sie versprach sofort zu mir zu kommen. Zuhause angekommen fragte mich meine Mutter was ich den ganzen Tag gemacht hatte. Ich erzählte ihr, dass ich bei einer Klassenkameradin war und wir über die Schule gesprochen hätten. Glücklicherweise fragte meine Mutter nicht nach Einzelheiten. Es überraschte sie auch nicht, dass ich schon gegessen hatte.

Es klingelte an der Haustür, Claudia war da. Wir umarmten uns wie immer wenn wir uns trafen und gingen nach oben in mein Zimmer. Meine Mutter rief Claudia hinterher ob sie nicht was zu trinken möchte und Claudia verneinte.

Wir setzten uns auf mein Bett und ich berichtete Claudia alles. Ich gab die Gespräche mit Peter wieder, ich beschrieb den zweimaligen Sex ausführlich und vergaß kein Detail. Sie saß ganz ruhig neben mir mit verschränkten Beinen und lauschte meinen Erzählungen. Ihr Kopf wurde immer röter weil ich alles so ausführlich beschrieb. Als ich endlich geendet hatte fragte sie mich ob ich denn noch Jungfrau sei. Ich lachte und sagte „ja klar, wir wollen uns viel Zeit dazu lassen. Peter hat vollstes Verständnis dafür.“

Claudia warf mich auf das Bett und legte sich zu mir.

«Soso, er hofft, dass ich auch so gut wie du knutschen kann? Lass mich deinen Atem riechen.»

«Wozu das denn?» fragte ich doof zurück.

«Ich will endlich wissen wie Sperma riecht.»

Ich hauchte sie an und sagte «du kannst höchstens noch den Ketchup riechen.»

Claudia schnupperte an meinem Mund wie ein Hund und wir mussten beide gleichzeitig loslachen.

«Versprich mir, dass du mir morgen etwas von dem Sperma mitbringst. Ich muss es riechen.»

«Du spinnst doch, wie soll ich sowas denn machen?»

Claudia richtete sich auf, sah mich mit festem Blick an und sagte: «Ich würde es für dich auch machen, das weißt du genau.»

«Ok ok, vielleicht gibt es ja die Gelegenheit dazu. Doch ich weiß nicht ob das nicht total pervers ist, dass du den Saft von meinem Freund haben willst.»

«Es ist doch nur einmal, ich sterbe wenn ich nicht endlich hinter das Geheimnis von dem komme. Ich kann doch schlecht in die Stadt gehen und irgendwelche Jungs um eine Probe bitten.»

Wir kringelten uns vor Lachen bei der Vorstellung wie Claudia mit einem Becher in der Hand durch die Stadt lief und die Jungs anbettelte.

«Ok ich verstehe deine Neugier doch ich verspreche dir nichts» versuchte ich das Thema zu beenden. Ich war Claudia um Lichtjahre voraus. Ich wusste jetzt alles und sie nicht.

Claudia ließ nicht locker, sie fragte mich nochmals über alles aus. Sie wollte alles wissen. Ich musste es an dem Abend noch ein paar Mal erzählen.

Dann diskutierten wir darüber ob ich jetzt eine Schlampe sei oder ob es das natürliche Verhalten von einer verliebten Frau sei. Claudia meinte, dass es nichts Schlampenhaftes habe, wenn ein Mädchen mit ihrem Freund das macht was alle Welt macht. Und dass ich sexuell überaktiv sei wüsste sie doch sowieso schon lange. Wir zwei seien aus demselben Holz stellte Claudia fest.

Gegen 23 Uhr ging sie nach Hause. Ich war froh, dass ich mit Claudia so ein gutes Verhältnis hatte denn nur so konnte ich ihr alles anvertrauen. Das tat gut. Innerhalb von zwei Tagen hatte sich mein Leben komplett verändert. Von der kleinen jungen Schülerin war ich zu einer Frau geworden die nun fast alles über den Sex mit einem Freund wusste. Ich platzte fast vor stolz und ich sehnte mich nach dem kommenden Tag an dem ich Peter wiedertreffen würde. Dann müsste er mir nichts mehr erklären, ich würde ihm geben was er wollte und ich würde von ihm das bekommen was mich so unendlich glücklich machte.


Das Glück meiner Mörder

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