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Vorwort des Autors

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Als „Walddörfer” werden einige aneinandergrenzende Stadtteile im Nordosten Hamburgs bezeichnet. Diese Stadtteile befanden sich bereits im späten Mittelalter in Hamburger Besitz, lagen jedoch bis zum Groß-Hamburg-Gesetz im Jahre 1937 als Exklaven auf preußischem Gebiet.

Heute zählen die Walddörfer zu Hamburgs bevorzugten Wohngebieten. Grün ist es dort noch immer, und an vielen Stelle sind dörflicher Charme und Charakter erhalten geblieben. In den Walddörfern ticken die Uhren langsamer und atmet die Großstadt weniger schnell. Es lebt sich ausgesprochen gut dort.

Als ich im Jahre 2003 den Roman Friede ihren Seelen schrieb, legte ich die Handlung in das zu den Walddörfern gehörende Duvenstedt. Zehn Jahre später veröffentlichte ich den seinerzeit beim Verlag Droemer Knaur erschienenen Roman unter dem Titel Ruhet.Sanft. als digitale Kindle Edition. Die in den Walddörfern erscheinende Zeitschrift „Duvenstedter Kreisel”, berichtete über Ruhet.Sanft. und deren Herausgeber fragte mich, ob ich mir vorstellen könne, für die fünf in 2014 erscheinenden Ausgaben des „Kreisels” einen kleinen regionalen Fortsetzungskrimi zu schreiben. Klar konnte ich mir das vorstellen.

Ich legte los und gab der kurzen Geschichte den Titel Endstation Brook in Anlehnung an den Duvenstedter Brook, dem 785 Hektar großem Naturschutzgebiet, das Sie bei Gelegenheit unbedingt erkunden sollten.

Nachdem ich den letzten Teil abgeliefert hatte, beschloss ich, die fünf Teile einfach zusammen zu fügen und die kurze Geschichte als digitale Ausgabe zur Verfügung zu stellen.

Ich danke dem „Duvenstedter Kreisel” für das Experiment Endstation Brook. Und Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich viel Freude mit der eBook-Ausgabe.

Andreas Richter, im November 2014

Endstation Brook

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