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Matriarchat

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Die Mutter ist für die persönliche Entwicklung der Kinder das entscheidende Kriterium. Sonst entsteht eine verkehrte Welt, die zu psychischen Störungen führen kann. Ein Kind, das zum schwachen Vater läuft bei dominierender, kalter Mutter ist seelisch gefährdet.

Von daher hat die Frau die Hoheit in der Höhle oder Heim und das ist richtig so. Während der Mann der gute Jäger und Freund der Familie, praktiziert die Frau die Liebe im Geborgenen. Von daher ist auch das heutige Adoptionsrecht von Gleichgeschlechtlichen frag­lich.

In der Hinsicht, dass die natürliche Rollenverteilung in der Paarebene ad acta gelegt wird. Gibt die Frau die Wärme, schützt der Mann. Ich möchte sagen, er ist der Zuhälter der Familie. Ein grund­legendes Anliegen vor den Gefahren der Welt abgeschottet zu wer­den.

Und das ist auch wichtig für die Kinder. Stellen sich Probleme im Alltag bei Angriffen auf die Familie, ist der Mann gefordert. Das Matriarchat ist begrenzt auf Heim und Hof, im alterlichen Sprachge­brauch.

Wir entwickeln uns in diese Richtung, wie schon mehrfach ange­deutet. Die Frau hat heute eine hohe Funktion, sowohl als Erzie­hende als auch Erwerbstätige. Von daher scheint die moderne Urge­sellschaft wieder näher.

Der Mann muss nicht zur Familie gehören. Er kann es, die Frau hat die Rechte, die sie befähigen, den Alltag zu bestreiten. Aber ist es nicht auch eine Überforderung ihrer Kräfte? Matriarchat bedeutet nicht, die Fehlleistungen des Patriarchats durch eine Frauengesell­schaft abzulösen.

Beziehungssozialismus bedeutet ein Miteinander auf gleicher Gerechtigkeits- und Rechtsebene, wo Mann und Frau ihre Aufgaben verteilen, sich dementsprechend auch abgrenzen und symbiotisch zu einem höheren Element sich verbinden.

Ist Symbiose krank? Vom psychologischen Standpunkt ja, vom gesellschaftlichen werden These und Antithese immer zu einer hö­herentwickelten Synthese tendieren, die dann auch für eine Pha­se symbiotische Züge hat.

Und gerade wenn die Kinder jung sind, ist ein gemeinsames Auf­ziehen mit den typischen Geschlechterrollen für die Sozialisation des Nachwuchses förderlich. Wie treffend suchen Kinder von allein­erziehenden Müttern den Vater als Hilfeleistung in der harten Ellen­bogengesellschaft.

Und die zeigt sich mit Leistungsansprüchen auch schon im Kin­dergarten bis hoch zum Gymnasium bis hin zum lebenslangen Ler­nen. Im Grunde braucht jedes Kind heute neben der liebenden Mutter zwei Väter, um sich in der Welt zu orientieren.

Die Frau ist entscheidend in ihrer Liebe, aber kann nicht allen Belangen gerecht werden. Erziehen, arbeiten und noch sexuell sich und den Mann verwirklichen! Ist die Frau wirklich Multitasking fä­hig?

Ich behaupte, nicht mehr als der Mann. Das letztere Geschlecht ist nur zielorientierter, Frauen launischer und gerade im Umgang mit der äußeren Welt mit natürlichen Hemmungen belastet. Das kann sich eine Karrierefrau abgewöhnen, aber wirklich mit dem Relikt, immer besser als der Mann neben dem Schreibtisch zu sein.

Matriarchat bedeutet nicht Karriere auf Teufel komm heraus. Die Weiblichkeit verliert sich durch die männliche Rolle im Beruf. Und Frauen entwickeln sich von der Persönlichkeit erst richtig, wenn sie Mutter geworden sind.

Es sind die natürlichen Hormone, die durch die Schwangerschaft entstehen und danach in der Mutterfunktion. Das ist durch nichts Gesellschaftliches ersetzbar. Genauso entwickeln sich Männer ab 40 Jahre erst richtig zum Vater, während sie davor ihre Unreife ausle­ben.

Und was ist mit der modernen Frau, die heute nie reif wird, die von Männerblüte zu jeweiligem Spross tanzt. Sie ist kein Vorbild für die Kinder, verletzt den Mann und scheitert damit auch in der soge­nannten Selbstverwirklichung.

Matriarchat in der Urform bedeutet nicht alleinige Emanzipation der Frau, sondern eine gleichwellige Diplomatie um die Lebensbe­lange. Die Wiederemanzipation des Mannes mit Rückführung seiner Rechte gehört grundlegend zum Beziehungs­sozialismus.

Und der zeigt sich im Alltäglichen, zu dem einige Worte fallen müssen, denn die Materie steht vor dem Wort, auch wenn es ge­schrieben ist, so bedient sich demokratische sozialistische Theo­rie auch dem subjektiven Faktor.

Die Emanzipation des Mannes

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