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Kapitel 4 Wenn die Seele Schreit.

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Auch C. zeigte diese Anzeichen sehr deutlich, aber Niemand schien dies wirklich zu bemerken und es wurde also auch nicht Interveniert.

Ich habe diese Anzeichen in seinem Verhalten, in seinen Emotionalen Ausbrüchen und seiner Flucht vor sich selbst immer wieder bemerkt und nach Wegen gesucht, ihm eine Hilfe, eine Unterstützung geben zu können, die ihn befähigt seine Kindheit”s Traumatischen Erlebnisse und das was ihm in seiner frühen Jugend widerfuhr zu Verarbeiten. Dies stellte sich jedoch als sehr schwierig heraus, denn das Drama seines Traumas hatte noch kein Ende gefunden, so dass immer mehr belastende Situationen und Erlebnisse auf ihn einprasselten.Die Mutter wie auch der Vater, sahen nicht das Leid ihres Kindes und wenn dann taten Sie dieses als albernes Kindliches Verhalten von ihm ab. Nicht erkennen wollen zeigt dann auch die Mauer welche die Eltern um sich errichtet haben, um sich vor der Gefahr eines Entdecken, ihres Versagens besser schützen zu können, was dann auch wieder zu Lasten des Kindes ging und sein Traumata kein Ende zu finden schien. Heute nun schiebt man sich die Verantwortung für dieses Versagen gegenseitig zu und hat auch in mir einen Verantwortlichen ausgemacht, denn ich habe ja dieses Versagen, diese Lieblosigkeit gegenüber ihrem Sohn aufgedeckt.

C. hatte immer eine besondere Bindung zu seiner Mutter, auch resultierend, aus einer Art Abhängigkeit zu Ihr. Seine suche nach Ihrer Liebe und Zuneigung, war bestimmt davon, dass er seitens seines Vaters nur Ablehnung und Des Interesse erfahren hatte. Er kompensierte also seine ganze Aufmerksamkeit auf seine Mutter, die im besonderen nach der Trennung von seinem Vater, C. Zunächst bei Ihm ließ und dieses darin zu begründen versuchte, er wolle dies so.

Natürlich war der Vater daran Interessiert C. In Opposition zu seiner Mutter zu bringen, er versprach seinem Sohn den Himmel auf Erden, so unzählige Dinge die C. sich schon immer wünschte, ob nun einen neuen PC, oder ein neues Handy, die er natürlich von Ihm nie bekommen sollte und C. sich diese Wünsche selbst erfüllte und vergebens darauf hoffte, dass sein Vater seine vielen Versprechen die er ihm gegenüber ab gab auch einhielt. Seine Mutter in des war damit beschäftigt, sich aus der Abhängigkeit, gegenüber des Vaters zu lösen. C. fand da keinen Platz, keine Berücksichtigung. Er musste zusehen, wie sich seine Mutter von Ihm immer mehr los löste, auch darin begründet, dass Sie in Ihrem Sohn immer auch einen wesentlich teil ihres Ex-Mannes erkannte.

Er selbst war also in das Dritte Glied zurückgedrängt, seine Schwester war obwohl die Jüngere, dann doch Emotional die Stärkere von beiden und konnte sich mit der vorhandenen Situation wesentlich besser auseinandersetzen, er selbst empfand dies mehr und mehr als ein Zurückstoßen, eine Art der Ablehnung, seitens seiner Mutter. Als dann seine Mutter auch noch einen neuen Lebensgefährten gefunden hatte, brach für C. seine bisher sicher geglaubte Heile Welt vollständig zusammen. Seitens seines Vaters, bekam er nur zu hören, wie schlecht denn seine Mutter sei, die schließlich die Familie verlassen hatte, alles Zerstörte und ihm seine Stellung innerhalb dieser Familie weg nahm. Er suggerierte dem damals gerade 13-14 Jährigen Jungen, dass seine Mutter, alles Zerstörte und die Familie deshalb auseinandergerissen wurde. Was er ihm natürlich nicht sagte, war dass er selbst diese Familie schon lange zeit zuvor an den Rand des Abgrundes getrieben hatte. C,begann nun auch getrieben durch seine selbst Entdeckte Sexuelle Präferenz, Liebe, Zuneigung und Aufmerksamkeit, bei anderen Menschen zu suchen. Er begab sich auf Suche nach dieser Liebe und war fortan, in einer Virtuellen nicht Ungefährlichen Welt des World Wide Web gefangen, trieb sich in einschlägigen Chat Foren herum und lies sich auf zahlreiche auch Gefährliche Sex Dates ein,meist mit älteren, die in Ihm natürlich das sahen, war er vermeintlich auch war, Namentlich „“Frischfleisch“ das auch noch sehr Naiv leicht zu beeinflussen war.C, war und ist durch das erlebte in der Kindheit, in seiner frühen Jugend, der Ablehnung die er von seinem Vater erfuhr und der fehlenden Aufmerksamkeit seitens seiner Mutter, in seiner Entwicklung weit zurück geworfen.Er kam nicht über das Kindliche hinaus und erfuhr eine Störung der Normalen Entwicklung vom Kind zum MannDies bis heute fortdauernd, ohne wirkliche Chance, sich dem was ein Normal Entwickelter Jugendlicher an Wissen und Erfahrung, aneignet zu stellen.

C, ist auch heute noch ein Kind dass in einer Art geschaffenen Gefängnis, der eigenen Gefühle und Emotionen gefangen ist, sich nicht daraus befreien kann, weil er nicht die Emotionale Reife besitzt, besser gesagt, diese nie erlangte und bis heute nicht erlangt hat. Verflucht noch mal. am liebsten würde er es aus ihm raus prügeln. Das „Schwule”, „Tuntige”, das „Abartige”. Sein Zorn kennt keine Grenzen. Seitdem sich sein Sohn zu seiner Homosexualität bekannt hat, kann er für nichts mehr garantieren. Seine Verhältnis zu seinem Sohn, ist in Verachtung und Hass umgeschlagen.

 Seine Welt besteht aus Extremen, es ist die fortdauernde Suche nach Liebe, Aufmerksamkeit und Beachtung, die ihn Antreibt und in viele nicht ungefährliche Situationen bringt.

 Als er in die Großstadt kam, wollte er eine Ausbildung beginnen und war zunächst in ein Langzeit Praktikum in einer Hotelkette gegangen, wo er jedoch sehr schnell an seine Grenzen kam.

 Die Aussage seines damaligen Vorgesetzten, war alles in einem sehr Ernüchternd. Dieser sagte C. ist nicht geeignet für diesen Beruf und er wäre zum Zeitpunkt auch für eine Ausbildung egal in welche Richtung diese gehen würde, überhaupt noch nicht geeignet.

 Dies stütze er auf die Offenkundige Unreife von C. zurück, der obwohl schon Volljährig, nicht auf dem Entwicklungsstand eines solchen sei, sondern vielmehr wie ein gerade in die Pubertät gelangter 12-13 Jähriger wirke.

Seiner Überzeugung nach auch seiner Erfahrung als Ausbilder nach, wäre es für C. besser wenn dieser zunächst einer Intensiven Psychologischen aber auch soziologischen Begleitung und Behandlung bedürfe, bevor er überhaupt an eine Berufsausbildung herangehe. C. war also wiedereinmal an Sich selbst gescheitert und wirkte auf seinen Vorgesetzten, wie auch auf seine Arbeitskollegen, wie ein Kind das gerade erst in die Pubertät gelangte.

Seine zumeist Abenteuerlichen Dates, die er suchte und auch fand, seine hervorstehende Sexualisierung, wie auch seine Unbedarftheit führten C. an den Rand eines Abgrundes. Es war der Abgrund der ihn zum Objekt, ja zum Spielzeug derer machte, die in Ihm nur eine gute Gelegenheit, ja man kann sagen als benutzbaren Gegenstand erkannten und sich daran bedienten.

Seine unzähligen Touren quer durchs Land, immer auf der Suche nach Zuneigung und Liebe, sein fast schon sich selbst ergebendes Wesen, waren zur Normalität seines Dasein geworden und trieben ihn in die Klauen derer, die in Ihm nur ein Spielzeug sahen, das man nach Gebrauch entsorgt.

Er ein Junger “Jugendlicher” Heranwachsender, auf dem Entwicklungsstand eines in die Pubertät gelangten Kindes, keinesfalls aber auf dem eines gerade erst in die Volljährigkeit gelangten Heranwachsenden.Er und das vielfach bereits geäußerte Feststellung, all derer die Ihn kennengelernt hatten, ist dem zu Erwarteten Entwicklungsstand, weit hinter her und gibt mehr den Anschein eines 14-15 Jährigen denn eines Volljährigen Jungen Menschen.

Davon zeugt auch seine kleine Reise in die Großstadt Berlin, gelockt von einer Date Bekanntschaft auf einem Einschlägigen Internetportal für Homosexuelle, machte er sich auf dem Weg in die Große Glitzernde Weltstadt, um dort eines seiner vielen Sex Dates zu treffen.

Getrieben von der Suche nach Liebe, Anerkennung und Zuneigung, reiste er dort hin, im Glauben endlich dies alles gefunden zu haben.

Eine gescheiterte Existenz V

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