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Die Trommelreise des Schamanen

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„In Lappland sind schmutzige Leute,/Plattköpfig, breitmäulig und klein,/Sie kauern ums Feuer und backen/Sich Fische und quäken und schrei’n.“

Beim Lesen dieser Zeilen möchte man erst mal vor Verlegenheit schlucken, wenn man nicht wüsste, dass sie von Heinrich Heine stammen, also wohl ironisch gemeint sind. Oder etwa doch nicht? Aus dem Kontext wird klar, dass der Dichter Klischees aufgreift, die Anfang des 19. Jahrhunderts über die Lappen im Umlauf waren, diese aber im selben Atemzug ironisch widerlegt, indem er ihnen ein ebenso imaginäres positives Klischee gegenüberstellt: das der Inder, die am Ganges leben, wo „es duftet und leuchtet“ und „schöne, stille Menschen/Vor Lotosblumen knie’n“. Beide Orte waren damals den Europäern gleichermaßen fremd und unbekannt, „mit seltsamen Menschen und seltsamen Sitten“ eben, wie Heine sagt.

Klischees sind leicht zu entlarven, aber häufig nicht einfach aufzulösen, weil sie doch unbewusste Vorurteile bedienen. Aber folgen wir dem Geiste Heines und versuchen, den einen oder anderen Hintergrund zu erhellen. Schon Lappland ist ein Fall für sich, bietet sich doch – und das spätestens sei Sebastian Münsters Cosmographia von 1628 – im Deutschen das unglückliche Wortspiel mit „läppisch“ und „Schmutzlappen“ an. Dabei hat die auf das Altfinnische zurückgehende Bezeichnung „Lappen“ vermutlich „Rand(-bewohner)“ bedeutet. Der Begriff soll dem Wunsch ihrer heute lebenden Nachkommen folgend vermieden und – nach der Eigenbezeichnung samii – durch „Sami“ ersetzt werden. Dass jeweils die anderen die „Schmutzigen“ sind ist eine gängige, manchmal nicht unbegründete Vorstellung. So rümpfte eine osmanische Delegation um das Jahr 1000 am deutschen Kaiserhof entsetzt die Nase und beklagte sich über die ungewaschenen Deutschen. Weltweit verbreitet ist die Verachtung des Aussehens von Fremden, weil sie gerade nicht dem eigenen Schönheitsideal entsprechen. Nicht verwunderlich also, dass die kleine Körpergröße der Samen im Vergleich zu ihren hochgewachsenen Nachbarn ins Auge springt. Und selbstverständlich pflegen sie einen ungewöhnlichen Lebensstil – Fische am offenen Feuer! Der Vorwurf basiert allerdings auf der zutreffenden Beobachtung, dass es unter den Samen traditionell auch Fischer gab. Verständlich ist auch, dass sie in unseren Ohren „quäken und schreien“, ist einem doch ihre Sprache unbekannt. Haben nicht schon die antiken Griechen ihre des Griechischen nicht mächtigen Nachbarn als Barbaren, also „Stammler“, bezeichnet? Dagegen erging es den Deutschen etwas besser, die in den slawischen Sprachen immerhin als nemec, die „Stummen“, bekannt waren. Die Begriffe „quäken“ und „breitmäulig“ spielen beide auf die vermeintliche „Froschhaftigkeit“ der Samen an. Fremde der Kategorie Tier zuzordnen, egal welcher Art, ist die simpelste und am weitesten verbreitete Form, sich von anderen abzusetzen. Heinrich Heine hat fast das gesamte Spektrum der Fremdzuschreibungen in zwei Zeilen zusammengefasst: Verurteilung des anderen, weil er anders ist, konkrete Beobachtungen, die missverständlich überliefert werden, sowie Bezeichnungen des Fremden als Tier, weil man ihn nicht mal als Menschen betrachtet.

Was wissen wir tatsächlich von den etwa 45.000 Sami, die heute im Norden Finnlands, Schwedens, Norwegens und Russlands leben? Sie gehören zur ural-altaischen Sprachgruppe und sind Nachkommen sibirischer Völker, die etwa seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. von Kamtschatka bis nach Nordeuropa als Jäger und Sammler lebten und religiöse Traditionen hatten, die gemeinhin als Schamanismus bezeichnet werden. Der Schamanismus ist keine kodifizierte Religion oder Lehre im uns bekannten Sinne wie etwa der Buddhismus, das Christentum oder der Islam. Er hatte sich im nördlichen Sibirien unter dem Einfluss von Religionen der sesshaften Völker im Süden herausgebildet und war zu einem in sich stimmigen Komplex von Glaubensvorstellungen zusammengewachsen. Bis heute kennt er keinen schriftlich überlieferten Kodex oder eine etablierte Priesterschaft und wird in seiner traditionellen Form weiterhin innerhalb kleiner Gruppen praktiziert. Im Mittelpunkt steht der Schamane, das religiöse Oberhaupt einer Gemeinschaft. In diese besondere Rolle wird er durch einen Vorgänger berufen, der ihn aufgrund körperlicher Zeichen – etwa eines sechsten Fingers oder einer sechsten Zehe – schon bei der Geburt bestimmt oder später wegen seiner Sensibilität auswählt und in die Welt eines Schamanen sowie seine Aufgaben einführt. Seine wichtigste Fähigkeit besteht darin, ins Jenseits zu reisen, also die verschiedenen Welten – die Unterwelt, die Welt der Menschen und die Welt der Gottheiten – miteinander in Verbindung zu bringen. Um für solche Reisen in andere Welten gerüstet zu sein, erhält der Schamane bei seiner Initiation einen neuen Körper. Dieser Ersatzkörper wird durch seine besondere Tracht symbolisiert. Ein metallenes Skelett, das auf seinem Gewand aufgenäht sein kann, versinnbildlicht seine neuen Knochen, die aus Eisen oder Stein gebildet sind. Es wird häufig ergänzt durch aufgenähte Federn, Tierfelle oder Stoffschlangen, da eine solche gefährliche Flugreise wie die ins Jenseits nur in Begleitung von Hilfsgeistern – meist Wölfe, Bären, Adler und andere Tiere – möglich ist. Voraussetzung für die Jenseitsreise ist eine rituelle Ekstase, in die der Schamane versetzt wird. In diesem entrückten Zustand, den er durch Tanzen und rhythmisches Trommelschlagen herbeiführt, der ihn aber auch ohne erkennbare Einwirkung von außen erfassen kann, liegt sein Körper viele Stunden wie tot, quasi seelenlos auf der Erde. Seine Seele ist unterwegs im Jenseits, wo er die Gottheiten im Auftrag seiner Gemeinschaft befragt – etwa nach der Ursache für eine Krankheit oder der Möglichkeit, dass die Seele eines Kranken wieder zurückkehren oder endgültig im Jenseits bleiben wird – oder auch um Jagderfolge bittet.

Trommeln sind fast im gesamten nördlichen Sibirien bis in die Mongolei und nach Zentralasien Teil der schamanischen Tradition. Für die Sami stellen sie das wichtigste Objekt ihres religiösen Erbes dar. Wie diese Trommel des 17. Jahrhunderts aus der Münchner Sammlung bestehen sie gewöhnlich aus einem leicht ovalen Fichtenholzrahmen, der mit Rentierleder bespannt ist. Die in kräftigen Strichen ausgeführte Bemalung des Leders in rotbrauner Farbe aus Erlenrinde zeigt den Aufbau des Kosmos, der in Himmel, Menschenwelt und Unterwelt gegliedert ist. Die drei Ebenen sind über eine hier nicht durchgängig gezeichnete Mittelachse miteinander verbunden. Häufig besteht diese aus einem Baum, der von der Erde in den Himmel wächst, oder aus einer senkrechten Verbindung, die in der Art einer Zeltstange das Himmelsgewölbe am höchsten Punkt, dem Polarstern, stützt. Längs dieser zentralen Achse bewegt sich der Schamane, fliegend oder kletternd, auf seiner Jenseitsreise durch die verschiedenen Welten. Diese sind von einzelnen Figuren und ganzen Szenen bevölkert, deren Darstellung an vorgeschichtliche Felszeichnungen wie auch an frühe abstrakte Bilder von Wassily Kandinsky erinnern. Als Student der Völkerkunde hatte der Maler Feldforschung bei sibirischen Völkern betrieben, und seine Malerei war in der Tat von schamanischen Trommelbildern beeinflusst. Die teils realistischen, teils symbolischen Motive sind nicht immer konkret zu deuten. So ist in unserem Beispiel am rechten Rand ein Rentierschlittengespann zu erkennen, das von einem Wolf verfolgt wird – möglicherweise eine Darstellung des Schamanen auf seiner Reise durch alle drei kosmischen Ebenen. In der mittleren Welt, dem Diesseits, jagen Menschen ein Rentier und einen Bären, in der unteren Welt stehen drei Gottheiten mit symbolischen Attributen, während auf der oberen Ebene das Hauptgötterpaar der Sami mit seinem Sohn in der Mitte zu sehen ist. Darüber scheinen Sonne und Mond, die links und rechts das Zelt der Götter flankieren.

Auch wenn nicht alle Szenen auf Schamanentrommeln eindeutig zuzuordnen sein mögen, so ist klar, dass es sich immer um ein verdichtetes, geschlossenes Abbild des Universums handelt, dem in vielerlei Hinsicht eine besondere Bedeutung zukommt. Mit dem Schlagen der Trommel löst sich der Schamane vom Diesseits; sie dient ihm als Reittier ins Jenseits, das er mit dem Schlegel als Peitsche lenkt, und schließlich fungiert sie als Kompass, mit deren Hilfe er sich in der anderen Welt orientieren kann. Ein so vielseitiges Instrument eignet sich zudem für das Sammeln und Bannen von bösen Geistern und für Zeitreisen, um Voraussagen über die Zukunft treffen zu können. Letztere Verwendung der Trommel war im übrigen Nordasien unbekannt, erfreute sich aber bei den Sami, wo jeder Familienvorstand eine solche „Wahrsagetrommel“ besaß, größter Popularität. Die beiden Trommeltypen des Schamanen und des Wahrsagers unterschieden sich vermutlich nur in der Bemalung, was aber heute nicht mehr überprüfbar ist. Wahrsagetrommeln wurden immer dann befragt, wenn es galt, den Erfolg bevorstehender Unternehmungen zu erfahren, wie die Wanderung der Rentierherden, das Gelingen einer weiten Reise, die Beute bei Jagd und Fischfang oder der Erfolg einer geplanten Heirat. Um einen Dieb ausfindig zu machen, legte man Steinchen oder kleine Zeiger auf die waagerecht gehalten Trommel und brachte diese mit dem Trommelschlegel zum Vibrieren. Das bewirkte den Anschein tanzender Sandkörner. Aus der Wanderung der Steinchen oder des Zeigers über die Figuren und die Landschaft des Bildes war abzulesen, was die Zukunft bringen würde, oder auch, wo Dieb und Diebesgut zu suchen waren. Vermutlich war dies eine ebenso effiziente Methode wie Karten zu legen oder Horoskop zu lesen und mindestens genauso aufregend, wenn nicht sogar anschaulicher.

Unsere Trommel dürfte aus dem Besitz eines Schamanen stammen, da sie bereits sehr früh erworben wurde und seit 1673 in einer Nachzeichnung belegt ist. Dabei stellt sich die Frage, wer damals bereits solche Objekte gesammelt hat und warum er dies tat. Die Antwort erhellt nicht nur die Geschichte der Sami, sondern öffnet auch ein wenig bekanntes Fenster zu den politischen, wirtschaftlichen und religiösen Verflechtungen innerhalb Europas. Die Sami lebten seit vorchristlicher Zeit als Jäger, Sammler und Rentierzüchter im Norden des Kontinents, zum Teil auch als sesshafte Ackerbauern bis hinunter nach Mittelschweden. Im ausgehenden Mittalter hatten die in der Region politisch dominierenden Schweden erkannt, dass mit Pelzen auf dem europäischen Markt ein Riesengeschäft zu machen war, da es in der Aristokratie und unter den reichen Patriziern ein Kennzeichen von Rang und schick war, Pelz zu tragen. Die Sami lieferten so lange an die Schweden, bis sich die Jagd auf Pelztiere in Sibirien als kostengünstiger erwies und Letztere den Handel dorthin ausgelagerten. Als mit der beginnenden Neuzeit die reichen Bodenschätze im Norden Schwedens und Finnlands immer größere Bedeutung gewannen, waren die Samen erneut gefragt. Sie lieferten Fleisch von gejagten Tieren ebenso wie von ihren Rentierherden zur Versorgung der zahlreichen Bergarbeiter. Kurz: Die Sami standen erneut zu Diensten und ihre Schamanen waren dank ihrer Autorität die besten Verhandlungspartner für die schwedischen Herren. Diese Entwicklungen gingen Hand in Hand mit einer Art schleichender Assimilierung, die am stärksten durch die im 17. Jahrhundert einsetzende Missionierung durch die lutherische Kirche gefördert wurde. Die Sami bekehrten sich zum Christentum, ihre traditionellen Bräuche wurden verboten, die Schamanen als Zauberer und Betrüger denunziert, manche unter ihnen verbrannt. Vor allem ihre Trommeln wurden zur Zielscheibe der Kirche, da sie in ihren Augen alles verkörperten, was heidnisch und teuflisch war. Man konfiszierte und verbrannte zum Teil auch sie; an die zweihundert Trommeln schickte man nach Stockholm und Kopenhagen, das damals die Hauptstadt Norwegens war. Zu den etwa siebzig erhalten gebliebenen zählt das Münchner Exemplar. Spuren von traditionellen Glaubenspraktiken, die an den Schamanismus erinnern, finden sich jedoch bei den Sami bis heute in bestimmten Formen des gemeinschaftlichen Singens und in ekstatischen Elementen des Gottesdienstes.

Der unmittelbare Kontakt der Missionare mit den Sami förderte zwar die Kenntnis ihrer Kultur, bestärkte jedoch andererseits eine umso deutlichere Distanzierung, je genauer man ihr heidnisches Erbe zu durchschauen glaubte und sie als Nichteuropäer klassifizierte. Bereits im Dreißigjährigen Krieg, als die schwedischen Truppen Gustav Adolfs II. Mitteleuropa verwüsteten, behauptete die katholische Schreckenspropaganda zu Unrecht, dass der Schwedenkönig mit „lappischen“ Hilfskontingenten kämpfe, also mit besonders grausamen „tatarischen“ Soldaten. Diese Unterstellung in Bezug auf die Herkunft der Samen wurde bis Ende des 19. Jahrhunderts eifrig kolportiert und dazu pseudowissenschaftlich ausgeschmückt: Sie seien eben Mongolen, orientalische Nomaden, die bekanntermaßen so dumm seien, dass sie ihre Fantasie mit „Visionen“ und „Erscheinungen“ – das heißt schamanischen Zaubereien – füllen müssten.

Weitere Beispiele dafür, wie die Samen in diesem Stil bis ins 19. Jahrhundert verunglimpft wurden, lassen sich leicht anführen. Manches ist, wie erwähnt, auf missverstandene Berichte zurückzuführen, so etwa die Behauptung, dass die Samen krummbeinig seien, weil sie keine Kniescheiben hätten. Dabei konnte man sich einfach nichts Rechtes unter ihrem eigentümlichen Gang im Schnee vorstellen, der in der Tat ihren Schneeschuhen geschuldet war, immerhin die Vorläufer unserer Skier. Vieles gehört zu den üblichen Klischees, die sich auf auffallende Andersartigkeiten von Fremden fokussieren, wie es in den Zeilen von Heinrich Heine anklingt. Das Hauptproblem mit den Sami lag darin, dass sie scheinbar nicht in den europäischen Kulturkontext passten. In allem und jedem wirkten sie nur „fremd“ und mussten einfach anderswo hingehören. So wurden bezeichnenderweise Schamanentrommeln der Samen – wie die hier vorgestellte – und andere Belege ihrer Kultur in Völkerkundemuseen aufbewahrt, an Ort also, deren Auftrag es ist, Zeugnisse „außereuropäischer“ Kulturen zu sammeln. Und noch Anfang des 20. Jahrhunderts führte man in Europa Sami mit anderen „Exoten“ wie Berbern, „Negern“, „Indianern“ oder Südseeinsulanern auf Völkerschauen vor.

Exotisch sind, wie der Name bereits sagt, alle von „außen“ Kommenden. Die Vertreter indoeuropäischer Sprachen, zu denen die aus Asiens Steppen stammenden Vorläufer der Germanen zählen, sind seit bereits dem dritten vorchristlichen Jahrtausend in Europa ansässig, immerhin tausend Jahre länger als die Sami. Daraus allerdings Prioritäten abzuleiten wäre müßig, umso mehr, als auf dem eher überschaubaren europäischen Kontinent ständig und intensiv kulturelle Kontakte untereinander bestanden, sowohl friedlich als auch kriegerisch. Dass innerhalb dieser Verflechtungen auch Klischees eine gemeinsame Geschichte haben, versteht sich von selbst. Zwei Beispiele verbinden etwa die geografisch weit voneinander entfernt lebenden Griechen und die Sami. Im griechischen Weltbild der Antike stellte man sich die Welt als eine Scheibe vor, über der sich das Himmelszelt wölbte. Wo Himmel und Erde aneinanderstießen, wurde es eng, und so war es einleuchtend, dass in solchen „Randgebieten“ nur kleine Völker leben konnten – die Sami am Nordrand und die „Pygmäen“ in Afrika. Ein zweites Beispiel ist der „Windgürtel“, der bis ins 19. Jahrhundert den samischen Schamanen als eines ihrer wirkungsvollsten Zaubermittel zugeschrieben wurde. Mit diesem Gürtel fingen sie angeblich den Wind ein und verbargen ihn in drei Knoten. Wenn sie den ersten Knoten lösten, wehte ein sanftes Lüftchen, beim zweiten Knoten blies der Wind schon heftiger und mit dem dritten Knoten brach schließlich ein schlimmer Orkan los. In Regionen, wo unvermutet heftige Stürme tobten, war dies eine schlüssige Erklärung dafür, die sich bestens mit den Vorurteilen über die Schamanen deckte. Der Kern der Geschichte geht auf die gängige griechische Vorstellung eines Windschlauchs zurück, der an beiden Enden wie eine Wurst zugebunden ist und beim Öffnen die Winde entlässt. Es ist eines der „Wandermotive“, die über viele Stationen tradiert wurden – von den Reliefs der klassischen Antike bis zu den Malereien der Renaissance –, und im konkreten Fall bezeugen, dass schon seit früher Zeit das Land der Mitternachtssonne mit dem Mittelmeer im Austausch stand und dass die Sami doch Europäer sind.

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