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Kurze Geschichte der Psychologie

Grundsätzlich lässt sich die Psychologie als die Wissenschaft des Verhaltens und Erlebens beschreiben. Das sind zwei Tätigkeiten, die wir 24 Stunden pro Tag und 365 Tage im Jahr durchführen. Also, sollten wir uns nicht alle deutlich mehr mit unseren Emotionen, unserem Verhalten und der Verarbeitung des Erlebten beschäftigen?

So dachte man in der Geschichte der Menschheit ebenfalls schon früher darüber nach, den Geist des Menschen zu ergründen. Bereits der griechische Philosoph Platon entwickelte die Basis für das Schichtenmodell der Seele. Dieses fand später Verwendung als Grundlage für Sigmund Freuds „Strukturmodell der Psyche“. Ebenso gilt Sigmund Freud als der Begründer der Psychoanalyse, welche noch heute in zahlreichen Psychotherapeuten – Praxen Verwendung finden. Zu guter Letzt verfasste sogar Aristoteles um ca. 350 v. Chr. das Lehrbuch „Über die Seele“. Wir sehen also, dass bereits vor mehr als 2000 Jahren Wissenschaftler, Mediziner und Philosophen erste Versuche starteten, psychologische Prozesse nachzuvollziehen. Selbstverständlich fehlten dabei wichtige Messinstrumente, welche es der Wissenschaft heute ermöglichen, Schaltprozesse des Gehirns in Größenordnungen von nm (Nanometer) zu beschreiben und zu erklären. Nach einem kurzen Abstecher in die Vergangenheit, sehen wir uns neuere Messmethoden nun etwas genauer an.

Psychologie für Eilige

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