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Eigentlich passte Wolfgang Trödler gut zu ihr. Nur die Weibergeschichten störten.

Zur Untreue hatte Wolle, wie sie ihn alle auf dem Campingplatz riefen, viele Gelegenheiten. Da waren die Frauen von den Dauercampern unten am See, direkt an der Blauen Bucht. Die Männer fuhren oft mit dem Motorroller alleine übers Land. Stundenlang. Hatten sie eine Geliebte, die sie besuchten? Kaum dass sie am Rezeptionshäuschen vorbeigebraust waren, ging bei Wolle eine SMS der alleingelassenen Frauen ein. Mal tropfte der Abfluss, mal war die Stromzufuhr defekt. Ob er mal schnell kommen könne. In den Blockhäusern des Campingplatzes mieteten sich manchmal Frauen, alleine oder zu zweit, ein. Dort fiel nach einer Weile des Einlebens erstaunlich oft ein Bild von der Wand oder die Mikrowelle streikte. Wer konnte da schnell und preiswert helfen? Wolle hier, Wolle dort. Mit bärengleichen Schritten tappte er über den Campingplatz. Nach ein, zwei, manchmal drei Stunden kehrte er zur Rezeption zurück. Man habe ihn noch zu einem Kaffee eingeladen, gab er in solchen Situationen beiläufig Rosemarie Aicher zu verstehen, seiner Lebensgefährtin. Sie war die Pächterin des Campingplatzes „Blaue Bucht“.

War ihre Eifersucht begründet? Einmal hatte sie den Zivildienstleistenden an die Rezeption gesetzt und war Wolle heimlich hinterhergeschlichen. Sie sah ihn mit halbem Körper unter einem Wohnwagen liegen. Er fummelte an den Leitungen am Unterbau des Wagens, neben ihm stand eine blondierte Sechzigjährige aus Leuna mit von der Sonne gegerbter Haut. Aus der Ferne sah sie, wie die trotz des Alters ungeniert bikinitragende Frau einen ihrer Füße mit lila lackierten Zehen direkt auf Wolles Bauch kreisen ließ. Rosemarie stürmte auf den Wagen zu, schob die Leunaerin zur Seite. Die zischte sie herablassend an und zündete sich eine Zigarette mit Goldfilter an.

„Lass doch den Fuß ruhig auf meinem Bauch, das beruhigt“, brummte es unter dem Wagen hervor. Rosemarie streifte sich blitzschnell einen Schuh ab und stieß ihren Fuß heftig in Wolles Speck.

„Holla, Liesel, kannst es wohl gar nicht erwarten“, stöhnte er lustvoll und robbte ans Tageslicht hoch. Ihm fiel die Wasserrohrzange aus der Hand, als er sah, wer ihm da so heftig den Bauch kujoniert hatte.

„Das habe ich nur getan, um ihn zu stabilisieren, damit er nicht seitlich wegkippt“, krächzte die Blondierte und drehte den Kopf nach oben.

„Ich will Ihnen mal was sagen“, keifte Rosemarie und einige Haarsträhnen hingen ihr in die Stirn, „wie soll ein Mann seitlich wegkippen, der so dick ist wie dieser und der gerade mal waagerecht unter den Wagen passt?“

„Ach Schätzchen“, sirrte die Leunaerin jetzt und blies ihr den Rauch ins Gesicht, „reg dich ab, dein Wolle hat mir nur einen Gefallen getan, der Süße, und dafür bekommt er jetzt auch einen Kaffee von mir.“

Rosemarie funkelte Wolle an, der etwas verunsichert zwischen den Frauen stand. Betreten schaute er auf die Erde und beobachtete eine Ameise, die ein weißes, für ihren Körper viel zu großes Ei auf dem Rücken transportierte.

„Ich werde dann wohl besser mal zur Rezeption gehen und wieder Gäste empfangen“, nuschelte er. Rosemarie stürmte schnaubend davon. Wolle gemächlich hinterher. Rosemarie konnte nicht mehr sehen, wie er der Liesel freundlich zuzwinkerte.

Wie sollte Rosemarie mit ihrer Eifersucht umgehen? Bis dahin war es nur ein Verdacht. Jetzt wusste sie es: Da war mehr zwischen Wolle und dieser Liesel aus Leuna als nur gemeinsames Kaffeetrinken. In ihr stiegen Bilder auf, Wolle in den Armen der Lederhäutigen, ihre lila Nägel in sein speckiges Rückenfleisch eingebohrt, es war zum Verzweifeln. Warum schämte Wolle sich nicht, ein solches Lotterleben zu führen? Sie beschloss, sich die Eifersucht einfach zu verbieten. Leicht gesagt. Sie wachte oft nachts auf, weil sie die Bilder nicht loswurde. Aber was war die Alternative? Wolle wegzujagen aus ihrem Leben? Das ging nicht. Sie war überzeugt, er liebte sie trotzdem. Doch, er passte gut zu ihr und zu ihrer Lebenslage, obwohl er dreizehn Jahre jünger war. Nur die Weibergeschichten störten.

„Moin, moin“, lachte ihm das Rentnerehepaar aus Cuxhaven entgegen, während er ihnen die Chipkarte und die anderen Unterlagen für den Campingplatz ins Auto reichte. „Wat is denn dat für’n Shietwetter, Wolle?“

„Na, ihr von der Küste müsst es ja wissen, wie das mit dem schönen Wetter ist!“, lachte er zurück. Der Regen prasselte auf das Dach der Rezeption. Durch die Scheibe des Holzhäuschens war Rosemarie zu erkennen, die die Mappen mit den Unterlagen für die neu eintreffenden Camper vorbereitete. Sie winkte dem norddeutschen Ehepaar zu, das schon seit vielen Jahren zum Urlaub an den Stausee kam.

Wolle zeigte den Neuankömmlingen die Richtung an, in der ihr diesjähriger Stellplatz lag. Handwerklich begabt, humorvoll, meist gut gelaunt, war Wolle auch äußerlich eine imponierende Erscheinung: Ein Brustkorb wie ein Panzerschrank, über den das lange weiche Haar seines ergrauten Vollbarts wallte. Obwohl nicht außergewöhnlich groß, füllte er mit seiner Tonnengestalt jeden Raum aus, vor allem wenn er dazu seine sonore Bassstimme ertönen ließ. Die alte Hornbrille auf der Stupsnase verlieh ihm etwas Verschmitztes. Mit seinen gerade mal fünfzig Jahren strahlte er etwas Väterliches, Beschützendes aus. Rosemarie bot ihm ein behagliches Zuhause und eine berufliche Perspektive. Sie beschäftigte ihn als geringfügig Verdienenden, darüber hinaus konnte er sich aus der Haushaltskasse bedienen. Das tat er vor allem dann, wenn er in die Stadt fuhr, um es sich, wie er es nannte, mal so richtig gut gehen zu lassen. Bezogen war das vor allem auf kulinarische Abenteuer. Vom Schweinebraten über die heiß geliebte Käsesahnetorte bis zum Latte Macchiato bei Giovanni, dem Italiener. Den Campingplatz hatte Rosemarie vor fünf Jahren übernommen, nachdem ihr Mann Eberhard an Lungenkrebs gestorben war. Anfangs tat sie sich schwer. Sie kannte sich nicht mit Buchführung aus, hatte keine Ahnung von Steuern und Versicherungen, von den vielen technischen Erfordernissen eines Campingplatzes ganz zu schweigen. Bis zum Tod ihres Mannes hatte sie die Gaststätte Seeklause auf dem Campingplatz geführt. Mit einem besonderen Angebot von Rosemarie hatte die Seeklause großen Zuspruch erfahren: Die Hobbyangler unter den Campern hatten die Möglichkeit, die in der Frühe in der Blauen Bucht geangelten Fische bei ihr abzuliefern. Sie bereitete sie ihnen am Abend zu einem Sonderpreis zu, mal die Forelle nach Müllerin Art, mal den Saibling gedünstet in Riesling-Senfsauce, immer mit Dill oder Mangold von der Blauen Bucht. Ihr Mann hatte den Campingplatz von der Gemeinde gepachtet, Rosemarie war seine Unterpächterin. Was sollte aber nach dem Tod von Eberhard geschehen? Ehe die Gemeinde ihr einen anderen Betreiber vor die Nase setzte, ging sie selbst zum Bürgermeister und sagte keck: „Ich mach es!“ Sie stellte einen Hilfstechniker auf Honorarbasis ein, außerdem Saisonkräfte vom Arbeitsamt und, weil der Campingplatz als besonders behindertenfreundlich zertifiziert war, immer wieder Zivildienstleistende. Für die Seeklause fand sich eine frühere Schulkameradin, die Rosemaries Tätigkeit fortführte.

„Goeden dag!“ Überschwänglich begrüßte Wolle die Insassen eines Wagens mit holländischem Kennzeichen. Ein junges Ehepaar grüßte zurück. Im Fond saßen zwei kleine Kinder und eine etwa 50-jährige Frau, die junge Großmutter. Ihr nickte Wolle vertraut zu und strich sich den Bart. Er kannte die Familie vom letzten Jahr. Die Großmutter hatte die Kleinen gehütet, wenn die Eltern in die Stadt fuhren oder am See einen Badenachmittag verbrachten. Da hatte er sich mit der Großmutter, die gar nicht wie eine aussah, angefreundet und bei ihr Unterricht in Niederländisch genommen. So hatte er die Stunden bei ihr jedenfalls gegenüber Rosemarie gerechtfertigt. Man brauche als Hausmeister und Empfangschef bei den vielen Gästen mit den gelben Autokennzeichen ein paar elementare Sprachkenntnisse. »Tja«, hatte Rosemarie nur geseufzt. Kaum waren die Holländer eingewiesen, kamen Hans-Peter und Ursel Schmitz aus Köln mit ihrem schweren Wohnmobil, Rheinländer durch und durch und im siebzehnten Jahr Gast; das Ehepaar Beauchamp aus Lothringen, das seit Jahren auf seiner Fahrt an die Ostsee einen mehrtägigen Zwischenstopp machte; die Steiners aus Sachsen, die mit Ingo, ihrem erwachsenen, spastisch gelähmten Sohn öfter im Jahr für eine Woche an der Blauen Bucht urlaubten; Omlors und Ruffings, zwei Ehepaare aus dem Saarland, die Wolle und Rosemarie auch dieses Mal mit launischen Fragen begrüßten: „Wo han ihr dann die Sunn vaschteggeld? Hanna es Bier kald geschtelld?“

Zu Dutzenden trudelten sie an diesem Freitagnachmittag aus ganz Deutschland und den Nachbarländern ein, altbekannte Gesichter für Rosemarie, aber auch schon für Wolle. Sie alle hatten ihn von Anfang an als Rosemaries Neuen akzeptiert.

Kennengelernt hatten sich Wolle und Rosemarie vor vier Jahren bei einem Linedance-Kurs des nahe gelegenen Country-Clubs. Linedance, jener steifbeinige Tanz, bei dem sich die Teilnehmenden mit emotionslosen, ja gefrorenen Gesichtern wie erratische Blöcke hin- und herschoben, mit angewinkeltem Daumen in der Gürtelschlaufe der Bluejeans, - der Tanz entsprach mit seiner streng fixierten Choreographie den psychotherapeutischen Bedürfnissen Rosemaries in dieser Lebensphase. Der überraschende Tod von Eberhard hatte ihren Seelenhaushalt komplett durcheinandergeworfen. Was sie suchte, war Ordnung, Halt, Orientierung, wie sie der Linedance offerierte. So gönnte sie sich einmal pro Woche die Tanzstunde. Auch war es wichtig, den Kontakt mit dem Country-Club zu pflegen. Der rührige Clubchef Harry Lohmann, genannt Howdie, unterbreitete Freizeitangebote, über die Rosemarie die Campingurlauber gerne kompetent informieren wollte. Nach der Tanzstunde saß man noch auf einen Whisky zusammen, schaute von der Ranchterrasse auf El Condor Pasa, das 23 Jahre alte Westernpferd, das beim Country-Club sein Gnadenbrot fraß. Alle gemeinsam beratschlagten über neue Aufgaben für den Club, um die klamme Clubkasse aufzubessern. Nur zu gerne wollte Howdie zwei, drei Pferde anschaffen und Ausritte für die Urlauber anbieten. Pläne schmieden war das eine, und darin waren alle im Country-Club Meister. Die Finanzen waren das andere. Da schwadronierten sie von Sponsoren, reichen Leuten aus der Stadt, die sich mit dem Country-Club eine goldene Nase verdienen könnten. Aber bisher hatte kein Sponsor diese Einschätzung geteilt und El Condor Pasa trottete weiter alleine seine müden Runden.

Insgeheim hoffte Rosemarie beim Linedance-Kurs auf eine Männerbekanntschaft. Sie brauchte jemanden, der sie auf dem Campingplatz unterstützte, aber auch einen Menschen, mit dem sie alles bereden konnte, was das Leben an Sorgen und schönen Erlebnissen mit sich brachte. Ein Herr mit gezwirbeltem Schnauzbart und edlem Cowboyhut machte ihr gleich zu Beginn des Kurses Avancen. Doch sprach er beim Whisky die ganze Zeit von seinen Arztbesuchen. Er schilderte ihr ausführlich die Prostatauntersuchung beim Urologen, begeisterte sich für die Wanderung des Koloskops durch seinen Dickdarm, die er am Bildschirm mitverfolgt hatte, und wog vor ihr selbstversunken ab, ob er seine Krampfadern in Kürze veröden, lasern oder strippen lassen sollte. Als sie auch noch sein Alter erfuhr, 72 Jahre, schied er als zupackender Mithelfer auf dem Campingplatz und auch als liebender Gatte für sie aus. Mit ihren damals 58 Jahren war sie vom Leben gezeichnet. Die rötlichen Haare dünnten aus und gaben den Blick auf die Kopfhaut an manchen Stellen frei, das Gesicht war von kleinen Falten durchfurcht und unter den Augen deuteten sich dunkle Ringe an. Die Ansprüche an einen Zukünftigen hatte sie zwar zurückgeschraubt, aber jeden würde sie deswegen noch lange nicht nehmen! Nein, lieber wollte sie sich allein durchs Leben kämpfen als beispielsweise diesen Egomanen nehmen, der ihr nur eine einzige Frage während des einstündigen Zusammenseins gestellt hatte, nämlich die, wo im Country-Club die Toilette sei.

Eines Tages war er da, wie Phönix aus der Asche: Wolle. Linedance war der einzig mögliche Tanz zwischen beiden: Er mit der Statur eines Bud Spencer, nur nicht so groß, sie einen Kopf kleiner als er, kugelrund, mit fleischigen Oberarmen. Sie trampelten in Traversen und Quadrillen vor- und nebeneinander über den knarrigen Bretterboden der Ranch zur Musik von Johnny Cash und Shania Twain den Canadian Stomp. Nach wenigen Tänzen warf Wolle mit seinen kleinen Augen lustige Blicke in Richtung Rosemarie und stampfte noch fester auf. Die kopfüber hängenden Whisky- und Ginflaschen über der Theke wackelten bedrohlich. Am Ende der Stunde lud er sie zu einem Johnnie Walker Black Label ein. Noch am selben Abend zeigte sie ihm den Campingplatz und bot ihm an, in einem der Blockhäuser for free zu übernachten. Am nächsten Morgen hackte er Holz im Freien, während sie den Kaffee brühte. Als er seinen Strammen Max schmatzend aß und Bierschinken scheibenweise verschlang, hatte sie das Gefühl, hier sei ein Leben am Ort seiner Bestimmung angelangt.

So redselig Wolle von Anfang an war, wenn es um Gott und die Welt ging, so knapp angebunden war er, wenn sie ihn auf seine persönliche Vergangenheit ansprach. Auch nach vier Jahren Zusammenleben wusste sie nur von einem abgebrochenen Jurastudium in München, von einer Zeit als Bahnkellner und von dem zermürbenden Dasein als Verkäufer in einem Möbelzentrum. Dort hatte er für einige Monate in der Bettenabteilung gearbeitet. Nach einer Verkaufsschulung musste er den Kunden mit der Frage auflauern, ob er helfen könne. Fast immer war die Antwort gleich: „Wir wollen uns nur mal umschauen!“

Er sprach nie von seinen Eltern oder Geschwistern, anderen Lebenspartnerinnen oder gar Kindern. Als er nach zwei Monaten aus seiner Stadtwohnung auf den Campingplatz in Rosemaries Wohnung über der Seeklause einzog, hatte er nur wenige Möbel und Kleider, dafür aber eine Vielzahl von Biergläsern und Weinkaraffen, Humpen, Krügen und Kelchen. Außerdem brachte er sein Akkordeon mit, mit dem er manches Mal an schwülen Sommerabenden die angetrunkenen Gäste der Seeklause beglückte. Ab und zu spielte er noch über den Beginn der Nachtruhe um 22.00 Uhr hinaus, was Rosemarie auf die Palme brachte. Denn wenn unter Campern eines heilig war, dann die Campingplatzordnung. Der Ruf der Blauen Bucht stand auf dem Spiel!

„Ich fahr noch mal eben eine Runde“, warf er Rosemarie zu, nachdem sich die Ankunftswelle der Urlauber gelegt hatte. Der Regen hatte nachgelassen, der Wald über dem Gelände war erfüllt von jubelnden Vogelstimmen.

Wolle zurrte sich den sternverzierten Helm fest und stieb mit seinen weiß-pinken Inlinern davon. Rosemarie hatte sie ihm zum 50. Geburtstag geschenkt. Sein größter Wunsch hatte sich damit erfüllt. In einem der seltenen Momente, in denen er von seinem Früher erzählte, hatte er offenbart, als Kind leidenschaftlich gern Rollschuh gefahren zu sein. Keine Frage, diesen Wunsch musste Rosemarie ihm erfüllen, auch um ihn zu weiteren Gesprächen über seine Herkunft zu motivieren. Schon bald hatte er eine Lieblingsstrecke über Rad- und geteerte Fußwege gefunden. Sie führte ihn am Country-Club und am Tiergehege vorbei zum See und um diesen herum zurück zum Campingplatz. Mit voller Fahrt brauste er jetzt das leicht abschüssige Gelände auf die Bundesstraße zu, um kurz vor der Einmündung abzubremsen und dann in scharfem Bogen in den Radweg Richtung See einzubiegen. Normalerweise war das kein Problem. Aber heute war der Teer vom Regen glatt und wie aus dem Nichts huschte ein Hase über die Waldstraße. Wolfgang Trödler versuchte, ihm auszuweichen. Er kam von der Strecke ab und raste auf eine 500 Jahre alte deutsche Eiche am Straßenrand zu. Im letzten Augenblick breitete er die Arme aus, um den Baum zu umarmen. Die Wucht war gewaltig, er schlug auf die groben Schuppen der Borke auf und kippte dann leblos zur Seite. Blut tropfte aus der Nase in den nassen Waldhumus.

Lutherleben

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