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Abend

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Im Garten war eine lange Tafel aufgebaut und eingedeckt mit weißem Tischtuch, feinem Porzellan und Tellern und Schüsseln voller verlockend aussehender Speisen. Die jungen Männer und die Kopulatricen nahmen an der Tafel Platz, immer abwechselnd eine Frau und ein Mann, je acht Personen auf jeder Seite der Tafel.

Offenbar zur Unterhaltung für die Lagerleiterin war ein weiterer junger Mann gekommen. Venera Nudamente stellte ihn der Runde als einheimischen Spermaten vor, der im Lager auch gewisse Aufgaben habe, mit den Urlaubern aber sonst nichts zu tun haben würde. Sein Name sei Masku. Äußerlich unterschied sich der junge Mann kaum von den Deutschen, er hatte eine sehr sportliche Figur, seine Haut war von einem dunkleren Teint und er war ebenfalls nackt. Der einzige Unterschied, der deutlich wurde, als er zu seiner Vorstellung aufgestanden war, war die Schwanzfessel, die er trug. Sein Gemächt steckte wie in einem Geschirr aus Leder, das aus einem Hodenring und einem Ring an der Gliedwurzel bestand.

So etwas sollen wir wohl auch bald bekommen, wenn ich das heute richtig verstanden habe, dachte sich Ronald. Ansonsten kam er sich wie im Paradies vor. Er saß zwischen nackten schönen Frauen, die sich reizend um ihn kümmerten. Mal schlug ihm die linke Sitznachbarin vor, etwas zu probieren, mal die rechts sitzende Selma. Es gab eine ganze Reihe Speisen, die er nicht kannte, die aber sehr köstlich schmeckten. Er hatte auch einen guten Appetit, denn außer den Lunchbroten, die es im Bus bei der Anreise gab, hatten die jungen Männer alle an diesem Tag noch nichts gegessen. Der Wein, der den Tafelnden kredenzt wurde, passte hervorragend zum Essen und rundete das Diner ab.

Es waren junge Serviererinnen, die aufmerksam immer wieder nachschenkten und auch Platten mit neuen Gerichten auf den Tisch stellten, wenn die Platten auf dem Tisch sich leerten. Die Mädchen waren mit ihren weißen Schürzchen allerliebst anzusehen. Die kleinen Schürzen waren um die Hüften gebunden und saßen einige Zentimeter unter dem Bauchnabel. Hinten spielten die schmalen Schleifenbänder neckisch mit der Porille, verdeckten sie und gaben sie beim nächsten Schritt wieder frei. Auch vorn erhaschte Ronald bei manchen der Mädchen unterhalb des Stoffes einen Blick auf das nackte Schneckchen. Ronald konnte nicht anders, er musste den Serviererinnen immer wieder hinterhersehen. Sie verstanden es aber auch, die zu bewirtenden Männer zu reizen. Beim Nachfüllen des Weinglases spürte Roland stets die spitzen Brüste der Einschenkenden in seinem Rücken. Ronald fühlte sich wirklich glücklich. Die Sonne schien warm vom Himmel, obwohl es schon Abend war, das Essen schmeckte hervorragend und die ihn umgebenden jungen Frauen waren nicht nur schön anzusehen, sondern auch noch äußerst liebenswürdig. Ihm wurde bewusst, dass es jetzt für ihn das erste Mal war, dass er nackt eine Mahlzeit genoss. Es war ein ganz großes, sehr angenehmes Erlebnis.

Als alle wieder in den Saal kamen, waren die Stühle beiseite geräumt und der Kartenständer stand – ohne die Karte von Femina – etwa einen Meter unten vor dem Podium. Ein Freiwilliger wurde gesucht und fand sich in Lukas. Der musste sich an den Kartenständer stellen, woraufhin seine Hände hinter dem Ständer mit einer Lederschlaufe zusammengebunden wurden.

»So ähnlich werdet ihr alle morgen früh an einem Pfahl gebunden auf der Bühne stehen, an der wir vorhin im Lagerzentrum vorbei gegangen sind«, erläuterte die Lagerleiterin.

»Es tut nicht weh. Stimmt's, Lukas? Und es ist eine angemessene Form für die Feminaten, ihnen ihre künftigen Begatter vorzustellen und zu übergeben. Es ist für euch in keiner Weise ehrenrührig, denn ihr werdet in angenehmster Weise befreit werden und euren Harem bekommen. Deswegen jetzt am Vorabend der Zusammenführung mit euren Damen noch diese kleine Inszenierung.«

Venera Nudamente bat die anderen Männer, sich in einer Reihe rechts und links von dem imitierten Pfahl vor dem Podium aufzustellen und ihre Hände ebenfalls wie Lukas nach hinten zu nehmen. Die jeweiligen Betreuerinnen stellten sich hinter ihre Männer und banden ihnen die Handgelenke zusammen. Ronalds Hände befanden sich so in der Höhe von Selmas Schoß, die seine Finger auch gern dort spielen ließ.

Musik setzte ein und zwei schlanke Mädchen mit wundervoller Figur betraten das Podium. Sie tanzten vor den Männern in einer von diesen noch nie gesehenen aufheizenden Manier, mal auseinander und mal zusammen. Sie rieben ihre nackten, eingeölt glänzenden Körper aneinander, Brust an Brust, Brust an Rücken, Po an Po und Möse an Möse. Ihre lasziven Bewegungen wurden von der Körperbemalung, die sie trugen, in ungeahnter Weise betont, ihre langen, schwarzen Haare führten einen eigenen sexy Tanz auf.

Die Männer standen mit steinharter Latte und halb offenen Mündern da, die Kopulatricen hielten sie von hinten umschlungen, damit sie nicht vorwärts stürmten. Schließlich war der Tanz vorbei und die Tänzerinnen verschwunden.

Die Leiterin forderte nun alle auf, selbst zu tanzen. Zu anregender Musik mit schönen Melodien und heißen Rhythmen bewegten sich bald acht Paare im Saal. Ronald dachte noch, dass es von den Organisatorinnen gut überlegt war, die Ankömmlinge nach der Landung in Mexiko erst einmal schlafen zu lassen. Das anstrengende Programm dieses ersten Tages hätte er sonst nie durchgehalten.

Selma hatte Ronald von den Fesseln befreit wie auch die anderen Betreuerinnen ihre Schützlinge und ihn in die Mitte des Saales gezogen. Auch das war das erste Mal für Ronald, nackt zu tanzen, zusammen mit anderen. Er hatte dies als Jugendlicher schon getan, allein in seinem Zimmer, aber noch nie mit einer nackten Frau zusammen und schon gar nicht öffentlich, mit anderen zusammen.

Es schien Selma aber sehr gut zu gefallen und zunehmend hatte auch Ronald seine Freude daran. Sein Schwengel klatschte im Rhythmus des Tanzes gegen die Oberschenkel, was ihn stimulierte und steif werden ließ. Nun versuchte er, mit rhythmischen Beckenbewegungen seine Tanzpartnerin zu berühren. Diese nahm das Spiel auf und haschte spielerisch mit den Händen nach der wippenden Latte. So heizte sich das Paar gegenseitig auf.

Bei dem nächsten, langsamen Musiktitel nahmen sie sich in die Arme und tanzten ganz eng, Brust an Brust, Schenkel an Schenkel. Ronalds Glied drückte aufrecht gegen Selmas Bauch. Das Paar wiegte sich im langsamen Takt der Schmusemelodie, Selma strich zärtlich über die Wirbelsäule des Tänzers, während Ronald die runden Pobacken der jungen Frau streichelte und knetete.

Schließlich rückte Selma ein wenig von Ronalds Bauch ab und nahm seinen Steifen in die Hand. Ronald revanchierte sich und nutzte die Bewegungsfreiheit zwischen den tanzenden Körpern, um seine Hand zwischen Selmas Schenkel zu schieben. Mit dem Daumen massierte er die hart gewordene Perle seiner Schönen, er spürte die Nässe der Pflaume in der Handfläche und an den Fingern. Ohne sein Zutun rutschte der Mittelfinger bei einer Tanzbewegung plötzlich tiefer in die feuchte Hitze. Selma stöhnte auf und lehnte den Kopf an seine Schulter. Ihr Becken stemmte sie der Hand entgegen. So auf einem Finger aufgespießt glitt Selma, eng an Ronald geschmiegt und ihn an seiner Erektion führend, über die Tanzfläche. Lange ging das nicht, auch die anderen Paare waren mehr als aufgegeilt.

Eins nach dem anderen verschwand aus dem Saal und stieg den Treppenaufgang nach oben in die vorbereiteten Schlafkammern.

Die Nacht begann für Ronald mit der verdienten intravaginalen Entspannung, Selma holte sich den dritten und vierten Orgasmus des Tages. Dann fielen beide in einen tiefen Schlaf.

Obwohl es nicht zu Ophelias Aufgaben als Designerin und Innenarchitektin des Lagers gehörte, verwahrte sie sich nicht dagegen, sondern übernahm in aller Frühe das Wecken der Kopulatricen. Dass sie dabei auch Hintergedanken hatte, ging niemanden etwas an.

Auf keinen Fall sollten die jungen Männer so kurz vor der ersten Begegnung mit den Expectantas von zu sexhungrigen Frauen geschwächt werden. Deswegen hatte die Lagerleitung angeordnet, die Betreuerinnen noch zu nachtschlafener Zeit aus den Betten zu holen.

Als Ophelia in das Kämmerchen von Selma und Ronald schlich, erkannte sie, dass Ronalds Schlaf wohl doch nicht ganz traumlos war. Offenbar träumte er, entweder inspiriert vom vergangenen Tag oder in Erwartung der künftigen Erlebnisse, etwas besonders Erhebendes. Ophelia gefiel sehr, was sie sah. Gleichzeitig machte sich wieder die Enttäuschung in ihr breit, nicht zu den Lagerteilnehmerinnen gehören zu dürfen.

Sachte weckte sie Selma, und beide Frauen verließen das Zimmer, ohne dass Ronald aufgewacht war. Umso verblüffter war er, als er morgens allein im Bett war. Zwei Soldatinnen brachten ihm bald ein kräftiges Frühstück und bereiteten ihn auf den feierlichen Empfang vor.

FEMINA. FKK-Urlaub im Lager Lebenslust

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