Читать книгу Ein Traummann zum Dessert - Gabriele Ketterl - Страница 11

7.

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„Jetzt hören Sie mal, Frau Weißenfels, so geht das nicht. Sie können nicht ausziehen und Ihre Kartons und Kisten einfach im Hausflur deponieren. Ein bisschen Rücksicht auf die anderen Mieter müssen Sie schon noch nehmen.“ Der Verwalter des Hauses, in dem sich ihre und Stefans Wohnung befand, war offenbar so richtig in Fahrt. Es war ihm gelungen, sie direkt nach dem Aufwachen vollkommen zu überfahren. Nur ganz langsam begriff Sophia, was er wollte und was eigentlich los war.

„Sie wollen mir sagen, dass von mir Kisten im Flur herumstehen? Das kann nicht sein. Ich bin doch gar nicht in Berlin.“ Sie zuckte ratlos die Schultern, wohlwissend, dass ihr Gesprächspartner das nicht sehen konnte.

„Was glauben Sie, wovon ich rede, Frau Weißenfels? Sie haben die Kartons einfach zurückgelassen, ohne sich darum zu kümmern. Das können Sie nicht tun, darüber müssten Sie sich doch im Klaren sein.“

Seufzend holte sie tief Luft. „Noch einmal. Ich bin in Italien bei Freunden. Von einem Auszug oder Umzug kann derzeit keine Rede sein. Ich habe keine Umzugskartons wo auch immer hingestellt.“

„Da steht eindeutig: Sophia Weißenfels, Anschrift unbekannt. Denken Sie, ich rege mich hier in irgendeiner Form künstlich auf? Sie sorgen jetzt sofort dafür, dass dieser Kisten- und Kartonberg umgehend verschwindet, sonst werde ich eine Entsorgungsfirma beauftragen und Ihr Hab und Gut landet auf dem Sperrmüll. Sie haben Zeit bis heute Abend.“ Damit war für ihren Verwalter das Gespräch offenbar beendet. Der Umstand, dass sie jeden Monat ein Vermögen für die Wohnung berappte, schien ihn nicht zu interessieren. Irgendwie verstand sie ihn sogar. Was wirklich los war, das verstand sie hingegen noch immer nicht. Sie hörte Saskia in der Küche rumoren und beschloss, sich schnell fertig zu machen. Schon eine Viertelstunde später eilte sie die Treppe hinunter und klopfte sachte an den Türrahmen.

„Seit wann musst du denn hier irgendwo anklopfen? Los, komm schon rein. Der Kaffee ist fertig, magst du Toast und etwas Rührei? Maurizio hat vorhin kaum etwas gegessen.“

„Danke, das ist lieb, aber jetzt gerade nur Kaffee. Ich bin ein wenig verwirrt.“ In kurzen Worten schilderte sie Saskia das Gespräch mit ihrem Hausverwalter.

Die schüttelte deutlich empört den Kopf. „Ist doch klar, auf wessen Konto das geht. Spinnt der jetzt vollkommen? Der will dich doch nur zwingen zu reagieren. So ein Honk.“

Sophia nagte nachdenklich an ihrer Unterlippe. „Denkst du wirklich, dass er so weit geht?“

Der Blick der Freundin hatte fast schon etwas Mütterliches. „Natürlich. Was denkst du denn? Wenn auf den Kisten dein Name steht, liegt doch auf der Hand, dass der Idiot deine Sachen eingepackt und vor die Tür gestellt hat. Und, mal so ganz unter uns, ich würde ihn nun tatsächlich anrufen. Es hat ja keinen Sinn, wenn dein ganzes Zeug auf dem Müll landet.“ Aufmunternd zeigte Saskia auf ihr Handy.

„Meinst du wirklich? Ich will nicht mit ihm reden.“

„Kann ich bestens nachvollziehen, nutzt nur gerade wenig. Da musst du jetzt durch. Und, ich warne dich, bleib mir bloß standhaft, hörst du? Warte, erst mal Kaffee und dann rufst du an. Ich bin bei dir.“

Ihr war nicht wohl dabei, als sie Stefans Kurzwahl aufrief.

Warum, das wusste sie in dem Augenblick, als sie seine Stimme hörte. Sofort und ohne Begrüßung überschüttete er sie mit einem Schwall an Beschimpfungen und fiesen, dummen Anschuldigungen. Es dauerte ziemlich lange, bis es ihr gelang, eine seiner Atempausen zu nutzen.

„Stefan! Halt doch einfach mal kurz den Mund. Ich habe mich nicht gemeldet, um mir deine Wutrede anzuhören. Letztendlich bin doch ich es, die wütend sein sollte. Kapierst du das eigentlich überhaupt nicht?“

„Du? Wegen eines winzigen Fehltritts? Du führst dich auf wie ein verzogenes Kind, dem man sein Spielzeug weggenommen hat.“

„Spielzeug? Du? Sag mal, hast du sie noch alle? Das Kind bist du! Verantwortungslos und verlogen. Wenn ich heute daran zurückdenke, wie deine Kollegen mich bei meinen Aufenthalten in der Agentur angelächelt haben, dann weiß ich nicht, ob aus Mitleid oder was auch immer. Du hast mich vor allen wie eine Idiotin dastehen lassen. Und du machst mir Vorhaltungen?“ Sophia fehlten die Worte, na ja, beinahe.

„Dafür hast du mich jetzt über zehntausend Euro gekostet, da ich den Deal verloren habe. Du hattest deine kindische Rache. Also kommst du nun gefälligst zurück und wir reden wie Erwachsene.“ Stefan klang schon wieder viel zu selbstsicher.

„Aha, wie der Erwachsene, der mein Eigentum in Kisten verpackt und im Flur abstellt, oder was? Was soll denn diese Aktion, bitte?“

Sie hörte Stefans herablassendes Schnauben sehr deutlich. „Sag, dass du umgehend zurückkommst, und ich hole sie sofort wieder rein. Ansonsten stehen die da draußen bis zum Sankt Nimmerleinstag.“

„Stefan, ich glaube es ja nicht. Was setzt dich deiner Meinung nach in die Position, mir Vorschriften machen zu dürfen?“

„Der Umstand, dass dir über kurz oder lang dort im maroden Italien das Geld ausgeht zum Beispiel. Oder warte, da wäre ja auch noch der Umstand, dass ich derzeit hier in der Wohnung bin und somit bestimmen kann, was passiert. Also, was ist nun? Ich höre.“

„Fein, nur wird dir nicht gefallen, was du hörst. Ich lasse die Sachen noch heute abholen. Was mich betrifft, so wie ich es deinem Chef schon erklärt habe: Ich bleibe vorerst auf unbestimmte Zeit in Italien. Und du, mein Lieber, du kannst bleiben, wo der Pfeffer wächst.“ Zitternd vor Wut beendete Sophia das Telefonat.

„Bravo! So ist es gut! Dem hast du es gegeben.“ Saskia wirkte sehr zufrieden.

„Dieser Idiot. Glaubt doch tatsächlich, er könnte mich unter Druck setzen.“ Sophia kratzte sich nachdenklich am Kinn. „Dummerweise kann er das wahrscheinlich doch noch. Wobei, Sekunde.“

Eilig tippte sie Thilos Nummer ein und hoffte, dass dem hilfsbereiten Kerl nicht der Geduldsfaden riss.

Er riss ihm nicht!

„Thilo, du bist ein Schatz. Ich kümmere mich um mein Zeug, so schnell ich kann. Ich will euch ja den Keller nicht länger als unbedingt nötig blockieren. Vielen, vielen Dank!“ Erleichtert beendete Sophia das Telefonat und legte das Telefon auf die Anrichte. „Bin ich froh, dass ich ein paar wirklich gute Freunde habe. Was täte ich nur ohne euch alle?“

Saskia zuckte die Achseln. „Keinen Schimmer, Süße. Aber jetzt, wo du es sagst: Magst du mir helfen, ein paar Ananas in mundgerechte Stücke zu schneiden?“

„Ja, natürlich, gerne. Wo sind sie denn?“ Sophia sah sich suchend um.

„Im Kühlschrank in Maurizios Laden. Mach dich fertig, bitte nichts Edles oder so, und dann machen wir uns auf den Weg. Zusammen geht das schneller.“ Schmunzelnd scheuchte Saskia sie aus der Küche.

Donnerwetter! Maurizios kleiner Obstladen hatte sich seit ihrem letzten Besuch gewaltig gemausert. Auf dem Weg zur Rialtobrücke kam man zwangsweise an der langgezogenen Ladenmeile vorbei, in der Waren in fast schon garagenähnlichen, aneinandergereihten Läden angeboten wurden. Da gab es Souvenirs, Gemüse, Backwaren, Torten, Eis und eben auch Obst. Maurizio besaß gleich zwei der schmalen Läden und bot in schönen Glasvitrinen im vorderen Bereich neben Obst und Gemüse frische Obstsalate, leckere Kuchen und eisgekühlte Smoothies. Die „In-Säfte“ warteten in drei auf Eis gelagerten Glaskaraffen auf Kunden.

„Ich biete jeden Tag andere Kombinationen an. Heute sind es Ananas mit Banane, Erdbeere mit Himbeere und Mango mit Papaya. Tja, und irgendwie haben sich alle auf das Ananaszeug gestürzt. Ich habe einen echten Engpass, ihr seid meine Rettung.“ Maurizio wirkte ein wenig verzweifelt.

„Schon gut, wo hast du das Obst?“ Saskia stülpte sich bereits die obligatorischen Einmalhandschuhe über, die man zum Verarbeiten der Früchte tragen musste.

„Alles im Kühlschrank hinter euch.“ Maurizio zeigte mit sichtlichem Stolz auf den riesigen, amerikanischen Kühlschrank. „Da passt wenigstens was rein, der hat vernünftige Kapazi…“

„Mmh. Technische Details bitte später.“ Saskia schien zu ahnen, dass ihr Gatte gerne über die neueste Technik philosophieren würde. „Sophia, komm, wir zerstückeln jetzt einmal flott ein paar Südfrüchte.“ Klang ein wenig bedrohlich, wenn die Freundin das so sagte, brachte sie aber immerhin zum Lächeln.

O mein Gott! Dass das Aufbereiten von frischer Ananas ein solches Gemetzel war, hätte sie nicht gedacht. Das kam davon, wenn man die Dinger nur vorgeschnitten im Feinkostladen kaufte. Der Saft lief ihr über Hände und Arme und die Frucht war noch dazu ziemlich renitent. Andauernd rutschten ihr die Einzelteile auf dem Plastikbrett in alle Richtungen davon. Aber immerhin, zwei Stunden später hatte sie zehn frische, saftige Ananas zerteilt. Die Stücke lagen in Glasschüsseln bereit, um wahlweise im Mixer zu landen oder mit anderen Fruchtstücken in den knusprigen Waffelschalen.

Saskia wischte sich mit dem Unterarm eine Locke aus der Stirn. „Das wäre geschafft. Tausend Dank, alleine hätte das viel länger gedauert.“

Sie reinigten die Arbeitsplatte, halfen Maurizio dabei, frischen Kuchen aufzuschneiden, Säfte zu mixen und bereiteten neue Waffeln vor, ehe die Freundin sich forschend umsah. „Ich denke, das war es. Es ist Zeit, dass wir uns einen schönen Kaffee und ein leckeres Eis im „Café Suso“ gönnen. Maurizio, du brauchst uns doch nicht mehr?“

Maurizio drückte seiner Frau einen Kuss auf die Stirn und scheuchte sie beide, nachdem er sich diverse Male für ihre Hilfe bedankt hatte, aus dem Laden.

„So mag ich das. Ein gutes Gewissen, einen glücklichen Ehemann und die beste Freundin an meiner Seite. Mein Leben ist irgendwie wirklich in Ordnung.“ Saskia stockte und warf ihr einen fast schon erschrockenen Blick zu. „Entschuldige, das war jetzt nicht gerade feinfühlig.“

Sophia hakte sich bei ihr unter. „Da gibt es nichts zu entschuldigen. Im Gegenteil, ich freue mich für dich. Ich weiß noch, wie alle herumgeunkt haben, als du dich für ein Leben mit Maurizio entschieden hast. Und, was ist heute? Du bist wahrscheinlich die Glücklichste von allen.“

„Ja, das mag sein. Ah, da vorne ist „Suso. Erinnerst du dich noch an das Eis dort?“

Und ob Sophia sich erinnerte. Das „Suso, der Eishimmel Venedigs! Auch heute stand sie wieder ratlos vor der endlos langen Vitrine. Zahllose köstliche Sorten warteten nur darauf, vernascht zu werden. Schließlich fiel ihre Wahl auf Tarta di Queso und Madagascar mit frischer Vanille. Sie und Saskia entschieden sich für Waffelhörnchen und setzten sich mit ihrer süßen Beute auf ein Mäuerchen am Canal Grande.

„Es ist so herrlich hier. Trotz der Touristenmassen ist diese Stadt einfach nur zauberhaft.“ Genüsslich grub sie ihre Zähne in die sahnige Vanillekugel.

„Vollkommen richtig, auch wenn Venedig an manchen Stellen schon ziemlich verfällt. Das hat langsam nichts mehr mit Patina oder morbidem Charme zu tun. Viele Häuser bräuchten dringend eine helfende Hand. Im Ernst, ein Eimer Farbe nutzt da meist nichts mehr.“ Saskia schleckte mit gerunzelter Stirn ihr Schokoeis. „Ehrlich, die Politik sollte wirklich mehr investieren. Schließlich gibt es kein Ersatz-Venedig, auch wenn man das ab und an glauben könnte. Zumindest führen sie sich so auf.“

Sophia nickte. „Es darf keinesfalls passieren, dass dieses, und hier passt dieser überkandidelte Name wirklich, Kleinod den Bach runter geht.“

Ihr Blick glitt langsam über das rege Treiben auf dem Canal Grande. Die Sonne stand schon ein wenig tiefer, sodass das Durcheinander an Transportbooten, Wassertaxen, Fährlinien und zahlreichen Gondeln in ein warmes, gelbes Licht getaucht wurde. Verflixt, das sah so schön aus, dass man es malen müsste. Gerade noch rechtzeitig fiel ihr ein, dass sie zukünftig ihre Kamera mitnehmen sollte. Sie musste ja nicht versuchen, hier einen auf Michelangelo zu machen, wenn man das Ganze auch mit einem guten Objektiv einfangen konnte.

Den lauten Pfiff ignorierte Sophia beim ersten Mal. Hier in Venedig würde ja wohl kaum jemand ausgerechnet ihr nachpfeifen. Als beim zweiten Mal ein lautes, fröhliches „Hey, Sophia!“ erschallte, sah das schon ganz anders aus. Suchend huschte ihr Blick nach links. Etwa zehn Meter neben ihnen mündete ein kleinerer Seitenkanal in den großen. Direkt an der Mündung standen mehrere steinerne Poller, an denen Boote festgezurrt waren. Auf einem dieser Steinungetüme ruhte gerade sehr lässig ein Unterarm. Der dazugehörige Mann verbeugte sich mit frechem Grinsen, wobei ihm seine langen Haare vor die Augen fielen. Er warf sie mit Schwung zurück und winkte ihr zu. „Na, alles okay? Schon eingelebt in Venedig, wie ich sehe.“

Es war ihr zwar etwas peinlich, hier laut zu rufen, aber hatte sie eine Wahl? „Alles perfekt, vielen Dank. Hier kann man sich ja nur schnell einleben.“

Romanos Gesicht drückte eindeutig Zustimmung aus. „Gut erkannt. Ich komme heute Abend mal vorbei wegen unserer Nachttour. Ist das für Sie in Ordnung?“

Ihre Zunge war schneller als ihr Hirn. „Ja, klar. Gerne. Ich bin da.“

Er reckte den Daumen in die Luft und stieß sich vom Poller ab. Anschließend beobachtete Sophia, wie er sein Boot geschickt in den kleinen Kanal manövrierte und wenige Sekunden später verschwunden war.

„Gibt es da etwas, das ich wissen sollte?“ Saskias Gesicht war ein einziges sehr eindrucksvolles Fragezeichen.

„Nichts wirklich Interessantes, das war nur Romano.“

„Nur? Sag mal, geht’s noch?“ Saskias Stimme überschlug sich beinahe und fast entglitt ihr der Rest ihrer Eiswaffel. „Sagtest du tatsächlich gerade nur? Der Bengel sieht ja wohl verboten gut aus.“

Sophia musterte sie nachsichtig. „Deine Begeisterung in allen Ehren, aber erstens dürfte der um einiges jünger sein als ich und wenn ich etwas im Augenblick gar nicht brauchen kann, dann ist das ein neuer Kerl in meinem Leben. Insbesondere schon gar keinen tätowierten Langhaarigen.“

„Ah ja. So, so.“

„Was, bitteschön, meinst du jetzt damit?“

„Och, nichts. Einfach nur: So so.“

„Ich kenn dich doch. Raus mit der Sprache.“ Sophia legte den Kopf schief und beobachtete Saskia sehr genau.

„Nun ja, das mit dem ich bin da, kam schon verdammt zügig. Wer sagt dir, dass wir heute Abend nicht etwas unternehmen wollten? Aber ich kann’s gut verstehen. Bei dem Körper.“ Saskias Lächeln barg eine winzige Spur an Häme.

„Hör sofort damit auf, ja? Ich will tatsächlich nur eine Bootstour mit ihm machen. Sonst nichts, hast du mich verstanden?“ Sophia versuchte, einen besonders strengen Blick aufzusetzen.

„Wohl höre ich deine Worte, auch wenn sie zu glauben mir sehr schwerfällt.“

„Hör auf der Stelle damit auf, irgendwen aus irgendwas zu zitieren, sofort.“

Saskias gänzlich unschuldiger Blick gab ihr den Rest. Sie kippte vor lauter Lachen um ein Haar rückwärts von ihrem Sitzplatz.

Die schüttelte nur nachsichtig den Kopf. „Als ob ich dich nicht kennen würde. Dein „der ist mit total egal“-Gesicht sieht anders aus, meine Liebe. Nun hab ich den Knaben ja nur aus einiger Entfernung gesehen, aber allein das hat schon gereicht. Entschuldige bitte, aber der ist wirklich ein Prachtstück. Gäbe es Maurizio nicht, wäre auch ich einer nächtlichen Bootstour keineswegs abgeneigt.“

Sophia hob seufzend die Schultern und ließ sie wieder fallen. „Weißt du was? Iss einfach dein Eis und hör auf damit, irgendwelche Schlussfolgerungen zu ziehen.“

Saskia biss mit stoischer Miene in ihr Mascarpone-Karamell. „Wir sollten noch für das Abendessen einkaufen, vielleicht hat Romano ja Hunger.“

Ein Traummann zum Dessert

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