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Anmerkungen

1

Nach Augustinus ist das Glück, das der Mensch sucht, kein rein irdisches Wohlergehen, sondern das „ewige Leben“. Daher kann er nur durch Hoffnung auf das künftige Heil glückselig werden (vgl. Augustinus, Der Gottesstaat, I 19, 4); denn „so wie das Leben des Fleisches die Seele ist, so ist das selige Leben des Menschen Gott (beata vita hominis deus est)“ (Der Gottesstaat, 19, 26). Auch für Thomas von Aquin ist die Glückseligkeit nicht von Gott zu trennen, insofern Glück als höchste Vollendung des Menschen (ultima hominis perfectio) durch die Erlangung des letzten Zieles (adeptio ultimi finis) und Gott als eben dieses letzte Ziel verstanden wird (vgl. Summa theologiae II/1, q. 1, a. 8 und q. 3, a. 2). Aus diesem Grund leuchtet ein, dass dem Menschen auf seinem irdischen Pilgerweg nur eine unvollkommene Glückseligkeit (beatitudo imperfecta) möglich ist, während das vollkommene Glück (beatitudo perfecta) ihm erst im Jenseits durch die beseligende Schau der Wirklichkeit Gottes zugänglich ist (vgl. Summa theologiae II/1, q. 3, a. 2 ad 4).

2

Vgl. Höffe, Kant, 177 – 181.

3

Kant, Grundlegung zur Metaphysik der Sitten, BA 1.

4

Vgl. ders., Kritik der praktischen Vernunft, A 112.

5

Vgl. ders., Kritik der reinen Vernunft, A 806.

6

Vgl. dazu die Literaturliste am Ende des Buches.

7

Vgl. Spiegel-Online vom 20. Februar 2007.

8

Vgl. Aristoteles, Die Nikomachische Ethik, I 1, 1094a 1 – 2.

9

Vgl. ebd., I 1, 1094a 18.

10

Ebd., I 5, 1097b 20.

11

Vgl. Kant, Kritik der praktischen Vernunft, A 110 – 113.

12

Vgl. Höffe, Kant, 149 f.

13

Declaration of Independence. Übersetzung durch den Verfasser.

14

Vgl. Schleiter, Glück, Freude, Wohlbefinden, 4 – 12, bes. 7.

15

Vgl. Stelzig, Keine Angst vor dem Glück, 17 – 62.

16

Vgl. Csikszentmihalyi, Flow, 104 – 110, Grafik 107.

17

Dieser Ausdruck wird gemeinhin Novalis zugeschrieben. Genaugenommen spricht dieser aber wörtlich von einem „Talent für das Schicksal“. Vgl. Novalis, Das Allgemeine Brouillon, Nr. 607.

18

Vgl. Diels/Kranz, Die Fragmente der Vorsokratiker, Bd. 2: DK 68 B 119.

19

„εὐδαιμονίη ψυχῆς ϰαὶ ϰαϰοδαιμονη “. Demokrit, in: Diels/Kranz, Die Fragmente der Vorsokratiker, Bd. 2: DK 68 B 171.

20

Ebd., Bd. 1: DK 22 B 119.

21

Vgl. Lyubomirsky, Glücklich sein, 30 f.

22

Vgl. Lykken, Happiness; und ders./Tellegen, Happiness is a Stochastic Phenomenon.

23

Aristoteles, Die Nikomachische Ethik, I 6, 1098a 7 – 8. (Übersetzung jeweils nach O. Gigon.)

24

Vgl. Bauer, Zwischen sinnlosem Glück und glücklosem Sinn.

25

Vgl. Rückert, Entdecke das Glück des Handelns.

26

Vgl. Lyubomirsky, Glücklich sein, 79.

27

Vgl. Aristoteles, Die Nikomachische Ethik, I 10, NE 099b 15 f.

28

Vgl. Längle, Die Grundmotivationen menschlicher Existenz.

29

Vgl. Bauer, Narzissmus als Signatur der postmodernen Gesellschaft.

30

Vgl. ders., Leben und Glauben in einer (postmodern-)narzisstischen Gesellschaft.

31

Vgl. Kreppold, Der ratlose Mensch und sein Gott, 159.

32

Vgl. Höffe, Lebenskunst und Moral, 166 – 177.

33

Vgl. Lyubomirsky, Glücklich sein, 35 f.

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