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WIE ENTSTEHEN DIE MONDPHASEN?

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Die Mondphasen kennen wir alle: Neumond, erstes Viertel (dabei ist der Mond nicht zu einem Viertel, sondern zur Hälfte beleuchtet, die Bezeichnung erstes Viertel bezieht sich darauf, dass der Mond ¼ seiner Erdumlaufbahn zurückgelegt hat), Vollmond, letztes Viertel.

Bei Neumond steht der Mond ganz dicht neben der Sonne, meistens ober- oder unterhalb, nur wenn er genau vor der Sonne steht, kommt es zu einer Finsternis. Meist geht also der Mond bei Neumond nördlich oder südlich der Sonne vorbei, da die Bahn des Mondes zur Erdbahnebene (Ekliptik) geneigt ist. Deshalb ist nicht bei jedem Neumond eine Sonnenfinsternis zu sehen. Beim ersten oder letzten Viertel beträgt vom Mond aus gesehen der Winkel zwischen Erde und Sonne genau 90 Grad. Wir sehen den Mond zur Hälfte beleuchtet. Diese Phasen sind die besten Phasen für eine Mondbeobachtung mit einem Teleskop. Man erkennt dann bereits in kleinen Teleskopen viele Krater, die Schatten werfen. Bei der Phase Vollmond ist der Mond die ganze Nacht hindurch zu sehen, er geht am Tag, an dem Vollmond ist, im Osten auf, wenn die Sonne untergeht, und er geht im Westen am Morgen unter, wenn die Sonne aufgeht.


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