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Rentenplaner für Dummies

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RENTENPLANUNG VON A BIS Z

 Abgaben: Bruttorente ist nicht gleich Nettorente. Von der Bruttorente gehen Sozialversicherungsbeiträge weg und Steuern.

 Antrag: ohne Antrag keine Rente.

 Beratung: Bei der Rentenplanung führt kein Weg an der Deutschen Rentenversicherung vorbei. Sie ist die erste Anlaufstelle. Die Beratung ist kostenlos und (fast) rund um die Uhr erreichbar – per Internet unter www.eservice-drv.de oder telefonisch unter 0800 1000 4800. Sie berät nicht nur zur gesetzlichen, sondern auch zur betrieblichen und privaten Altersvorsorge.

 Betriebsrente: Die Betriebsrente polstert die gesetzliche Rente aus. Allerdings sollte sich niemand darauf verlassen, dass sie sich erhöht – in einigen Fällen ist sogar das Gegenteil der Fall.

 Kassensturz: Es ist sinnlos, sich beim Kassensturz in die eigene Tasche zu lügen. Es gehört alles auf den Tisch.

 Lebensstil: Sie haben sich im Laufe Ihres Lebens an einen gewissen Lebensstil gewöhnt – unterschätzen Sie das nicht. Sie brauchen in der Rente mehr, als Sie denken. Die Prioritäten verschieben sich allerdings.

 Renteneintritt: Vor 63 geht (fast) gar nichts. Nur bei Erwerbsminderung ist eine frühere Rente möglich, aber die finanziellen Folgen sind schwerwiegend. Wer früher geht, geht mit Abschlägen, die sich aber ausgleichen lassen. Ausgleichszahlungen bringen eine höhere Rendite als Festgeld.

 Rentenerhöhung: Die Rente steigt nicht immer, wie 2021 bewiesen hat. Die Rente kann aber nicht sinken. In der Regel folgen die Renten den Löhnen.

 Sparen: Wenn die Rente nicht reicht, dann müssen Sie sparen. Dabei helfen Vergleichsportale im Internet – oder vielleicht auch ein Ortswechsel. Auf einiges, was im Arbeitsleben nötig war, können Sie in der Rente verzichten. Mit dem Rentenausweis lässt sich der eine oder andere Rabatt aushandeln.

 Veränderungen: Die Rente ist nichts Statistisches, im Gegenteil. Da es um viel Geld geht, dreht der Staat ständig an der Schraube. Bleiben Sie informiert.

 Vererben: Jetzt schon an morgen denken. Auch wenn es schwerfällt, sollten Sie über Erbe und Schenkung nachdenken.

 Versorgungslücke: Die Versorgungslücke ist größer als gedacht. Sie zu schließen, ist nur mit Investitionen in Immobilien und/oder Aktien möglich. Selbst wer in Rente ist, kann noch etwas tun.

 Zeitplanung: Schieben Sie die Rentenplanung nicht auf die lange Bank und bauen Sie Zeitpuffer ein, vor allem bei der Beantragung der gesetzlichen Rente.

 Zuverdienst: Wer früher in Rente geht, konnte bis 2020 nur begrenzt schadlos hinzuverdienen. Die Corona-Pandemie hat die Spielregeln geändert, sodass sich die Zuverdienstgrenzen deutlich erhöht haben. Nach Corona wird das Rad vielleicht wieder zurückgedreht.

Rentenplaner für Dummies

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