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Tag 9

Betreff: Flying Dutchman

Frierst Du auch, lieber Inselbewohner? Als echter Fliegender Holländer, der schon seit Ewigkeiten rast- und ruhelos auf den Weltmeeren umherirrt, bist Du gewiss Wind und Wetter gewohnt, und es macht Dir Spaß, tosenden Stürmen und meterhohen Wellen zu trotzen. Erlöst aber,- erinner die Geschichte, Lieber, -kannst Du nur durch die reine Liebe eines Weibes werden.

Na, wolln mal sehen, was man da heute nacht für Dich tun kann:

Holländer- Variationen (nicht von Wagner)- die fünfte Geschichte

Die Nachtfrau hat im Schlafgemach ( das Haus aus Holzbohlen, reetgedeckt, gehört dem Seefahrer Daland, es hat rauchgeschwärzte Balken an der niederen Decke, im gemauerten Ofen brennt ein Torf- Feuer) auf der breiten Bettstatt schafwollene Decken ausgebreitet. Senta, Dalands Tochter, hat sie gesponnen und gewebt. Sie kratzen auf der nackten Haut, doch sie geben warm.

ER tritt ein, polternden Schritts, triefnass von Regen und Gischt, wirft das Ölzeug ab, und die Nachtfrau hilft ihm, sich des grobleinenen Unterzeugs zu entledigen. Das Bindeband seiner Unterhose hat sich verknotet. Warte, sagt die Nachtfrau, ich kann derlei Knoten mit den Zähnen lösen. Sie kniet vor ihm und versucht, eine Seite des Knotens mit den Zähnen zu fassen. Dabei öffnet sich der Schlitz, der durch übereinanderliegende Stoffbahnen der Hose gebildet wird. Er spürt ihre heißen Lippen auf seinem nackten Bauch. Wie sie da so vor ihm kniet, unschuldig und um den Knoten bemüht, erfasst ihn ein mit Innigkeit gepaartes Verlangen, er greift von oben mit beiden Händen in ihr gelöstes Haar und führt ihren Kopf zu der Stelle, wo er am meisten Mann ist.-Lieber, ich muss doch erst den Knoten...Er greift den Finndolch aus der Wetterjacke und schneidet das Band neben dem Knoten entschlossen durch.-Was für ein Knoten? Ein gordischer? , fragst er scheinheilig harmlos.- Die beißt man nicht auf, die haut man einfach durch! Könntest Du jetzt bitte, bitte zur Sache kommen?

Die Nachtfrau geht auf seinen Ton ein:- Welche Sache, ach, D I E Sache, verzeih, Lieber, ich vergaß...

Sie erhebt sich rasch und geschmeidig, eilt zum Herd: - sieh hier, Dein Tee, gewürzt mit Wildkräutern, gesüßt mit Honig, er ist gerade recht zum Trinken, Nicht kalt, nicht heiß...

-Heiß? Soll ich Dir zeigen, was heiß ist? Die leinene Hose war längst über seine schmalen Hüften zu Boden geglitten.Mit zwei großen Schritten war er hinter ihr, beugte ihren Oberkörper über den glattgehobelten Eichentisch, hob ihr den gewebten Rock wie auch die bauschigen weißen Unterröcke hinterrücks in die Höhe und bedeckte damit ihre Schultern und ihren Kopf.

-Ich seh nichts!

-Musst du jetzt auch nicht. Mir genügt, wenn Du fühlst! .Langsam, zart und entschlossen spreizte er ihre Pobacken auseinander, kniete hinter ihr und leckte sanft und fest die Ritze zwischen den beiden fleischigen Halbkugeln. Er näherte seine Zunge der Rosette, die aussah, als ob ein kleines Mädchen einen spitzen Kussmund macht.

- Das kitzelt, stieß sie, schon leicht atemlos, hervor.

-Gut, dann mach ich fester. Seine Zunge fand Verstärkung durch seine Daumenspitze, die er leicht in ihr kreisen ließ…Sie stöhnte lustvoll.

.-Jaa, Liebste. Willst du mehr?

-Ich weiß nicht

.Er erhob sich, sein Schwanz war prall, die Eichel vor Erregung dunkel und nass. Er stieß sie abwechselnd in beide Körperöffnungen, die sich ihm so verlockend darboten. - Ich kann mich nicht entscheiden, Frau, wo soll ich bleiben?

- In beiden, mal da, mal da, und wenn du vielleicht die Klit auch mal...Ich denke, du hättest noch eine Hand frei- oder?

-Heute bist aber du nimmersatt, Weibsbild, geiles, liebstes, du!

- Ist dir noch kalt?

-Heißer gehts kaum.

-Und wenn doch? Sie ließ ihr Becken kreisen, er stieß sie kräftiger, bis er mit einem tief aus der Kehle aufsteigenden Schrei über ihrem Rücken zusammensank.

-Noch eine Minute, dann komm ich auch!

-Kann nicht mehr, Weibsbild, Schönes,- gab Dir alles...

- Gut, du wolltest es nicht anders! Sie nahm den Finndolch ind führte den glatten Ledergriff in ihre Möse.

-Halt ihn so, wie er jetzt ist. Gebannt hielt er des Messers Schneide fest und sah zu, wie sie sich mit den Hüften kreisend dem Höhepunkt zu bewegte.Er warf den Dolch leicht gekränkt in den entferntesten Zimmerwinkel, nahm alle Kraft zusammen, umschloss ihre ganze feuchte Möse mit Lippen und Zähnen . Als sie erlöst schrie, ließ er von ihr ab. Ein Lächeln spielte um seine Lippen.

So, dem Seefahrer ist auch ohne Tee warm, und Dir wird hoffentlich gleich ganz heiß!

Die Nachtfrau grüßt den Seewolf!

Sommernächte mit Achill

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