Читать книгу VIRDULA Endlosgeschichten Band 3 - Jay H. Twelve - Страница 8

3. DER TAG DER ENTSCHEIDUNG

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Am nächsten Morgen kurz nach Sonnenaufgang löste die Crew zunächst die Leinen des alten Schoners. Behäbig wie ein riesiges Seeungeheuer entfernte er sich vom Pier. Als das Großsegel und Vorsegel den Wind einfingen, verwandelte sich das Ungeheuer in einen riesigen Schmetterling. Noch lange stand die junge Crew am Achtern und flatterte mit ihren feuchten Badetüchern den Freunden der drei Yachten zu, die ebenfalls vom Deck ihrer Schiffe dem Schoner zuwinkten. Schließlich verschwand er hinter den vorgelagerten Felsen des Berges, in dem ein aktiver Vulkan vorübergehend friedlich schlummerte.

In den Köpfen der jungen Forscher, die auf dem Deck des alten Schoners standen, schlummerten auch sieben geistige Vulkane. Sie alle waren noch so jung und unverdorben, jedoch für den Anfang reichlich aufgeklärt, sich der Forschung des Phänomens des rein männlichen Schurkentums mit jugendlichem Elan zu widmen. Der Untergang der Mayflower sollte ihr Schicksal fürs Leben besiegeln.

Als sie vor sechs Monaten den alten Schoner aus dem Hafen von Sydney Richtung Norden steuerten, hatten diese sieben jungen Menschen gerade ihr Teenageralter hinter sich gebracht. Was sie jedoch in dieser kurzen Zeit erlebten, erweiterte ihren Horizont und Selbstbewusstsein gegenüber den Freunden an der Uni um Jahre voraus. In etwa zwei Wochen würden sie den Brisbane River ansteuern. Bei so vielen Schiffen die in diese Mündung einliefen, sollte ein alter Schoner eher weniger auffallen. Nur eine handvoll Menschen erwarteten sie am Pier. Erst wenn alle Zollformalitäten und Pflichten erledigt wären, erst dann sollte das kleine Empfangskomitee das Deck des Schoners betreten. So planten sie ihre Rückkehr nach Australien. Auch dieses Ereignis sollte die jungen Forscher in die Zauberwelt der unbegrenzten Forschungsmittel führen. Keine schurkische Macht der Welt wird dem Forschergeist der neuen Generation aufrichtiger junger Leute gewachsen sein. Nichts wird mehr so sein wie es vor dem Untergang der Mayflower einmal war.

Zu dieser Zeit löste Don José seine Hände von der Reling der Diadora. Er rieb den salzigen Tau am Hosenbein ab, der sich in der Nacht auf den kalten Edelstahl legte. Auch für ihn schien die Zeit gekommen zu sein, die Crew samt Schiff für die lange Reise nach Palau klar zu machen.

Tom der Steuermann und seine vier Matrosen kannten die Yacht von Anfang an, als sie noch unter dem Namen Mahuana um Neuseeland segelte. Die letzten drei Wochen verbrachte die Mannschaft an Land, logierte im Hotel gemeinsam mit der Mannschaft des Trimarans von Kapitän Erol und der Ketsch von Edy. Alle drei Mannschaften, insgesamt elf Mann und die Köchin Maunie, die sich als hervorragende Fotografin entpuppte, machten sich in vielerlei Hinsicht an Land nützlich. Nicht nur dass sie als gewöhnliche Touristen getarnt grüppchenweise die Gegend um Rabaul durchforsteten. In dieser Eigenschaft erforschten sie auch die unterirdischen Tunnel. Gut ausgerüstet und von lokalen „Tunnelführern“ begleitet, gelang es ihnen, die noch nicht entdeckten Kavernen, insbesondere die mit dem vollgestopften Sprengstoff und der Munition zu „markieren“. Dieser sensationelle Fund machte sie auf der Insel zu Berühmtheiten. Die Köchin Maunie versilberte die sensationellen Fotos an die lokale und angereiste Presse, nicht zuletzt wegen des kleinen Vermögens das man ihr offerierte, sondern wegen dem Ruhm der diesen Rummel um die Sensation mit sich brachte.

Die Landesregierung, die unter physischem Druck durch eine Serie von seltsamen Ereignissen der letzten Wochen die Bevölkerung in Alarmzustand versetzte, war den Entdeckern der Kavernen sehr mit Dank verbunden. Aufregende Tage an Land gingen langsam zu Ende. Heute kurz vor Mittag soll das Schiff klar zum Ablegen sein. Ein Taxi bremste unweit der Diadora, die eifrigen Leute die soviel erlebten, stiegen eilig aus.

„Guten Morgen Kapitän“, rief Tom schon vom Pier aus. „Darf die Crew an Bord kommen?“

„Die beste Crew die ich je hatte, ist mir herzlich willkommen“, entgegnete Don froh gelaunt. „Maunie es wird Zeit, dass wir mit einem kräftigen Frühstück starten.“

„Aye, Aye Kapitän“, riefen die lustigen Neuseeländer, als sie im Laufschritt über die Landungsbrücke stiegen. Die Männer gingen gleich hinunter in ihre Kojen, um die piekfeine Kluft gegen Arbeitskleidung zu tauschen. Don dagegen schlenderte die Reling entlang über die Brücke an Land. Eine kurze Besprechung mit seinen Freunden war von Nöten, weil Donovan bald zum Postamt gehen wollte. Als wenn sie den gleichen Gedanken hatten, saßen die Freunde auf dem Achterdeck des Trimarans und tranken die erste Tasse Tee.

„Guten Morgen allerseits”, begrüßte Don die Klicke. „Dachte ich mir, dass ihr beisammen sitzt und auf mich wartet.“

„Du hast es erraten Seemann“, brummte Edy. „Nimm dir eine Tasse und setz dich zu uns.“

Das genau tat Don und zog eine vollgestopfte Pfeife aus seiner Brusttasche.

„Donovan“, begann Don um schnell zur Sache zu kommen. „Du hast vor ein Telegramm an deine Bosse zu schicken. Uns interessiert weniger der Inhalt der Nachricht, viel mehr der Sinn dieser Nachricht. Es stellt sich grundsätzlich die Frage, ob eine Nachricht überhaupt Sinn macht?“

„Darüber dachte ich soeben selber nach“, antwortete Donovan besonnen. „Die werden es schon früh genug aus der Presse erfahren und daraus den gleichen Schluss ziehen. Wir sind für solch einen Fall instruiert, uns lautlos aus dem Staub zu machen, Spuren zu verwischen und sich erst dann zu melden, wenn die Luft rein ist, oder auf eigene Faust bis zum nächsten Nest zu gelangen. Das nächste Nest wäre Palau oder Melbourne. Wenn ich also ein Telegramm an Rom sende, wäre das ein eklatantes Vergehen gegen die Regel. Das alleine hätte Argwohn bei den notorisch paranoiden Strategen hervorgerufen.“

„Die gleichen Regeln galten auch gestern Abend, trotzdem wolltest du heute ein Telegramm absenden“, feuerte Alida ihren ersten Bugschuss. „Wir sagten schon gestern, du bist frei über deine Zukunft selbst zu entscheiden. Daher verstehe ich nicht, weshalb du um den heißen Brei herum redest. Du bist frei gleich deine Reisetasche zu nehmen und zum Flughafen zu fahren. Das Taxi steht auf der anderen Straßenseite. Allerdings der Koffer mit den Spielzeug-Zeitzündern bleibt hier.“

„Mein persönliches Schicksal ist irrelevant, ich bin sozusagen nur Verbrauchsmaterial. Worauf es bei der Sache ankommt, ist meine Loyalität zu dem großen Plan, von dem ich noch nichts erzählt habe”, meinte Donovan eher verlegen.

„Dann wird es höchste Zeit, heraus mit der Sprache, wir sind bereit zuzuhören. Falls du unter der Überschrift „der große Plan“ das Grabschen nach den letzten Ölreserven meinst, kannst du dir die Mühe sparen. Die Lobbyisten der Atomenergie sind gerade dabei das nahe Ende der Ölära anzukündigen. Dabei enthalten die sogenannten großen Pläne auch eine Anzahl eigener Viren, wodurch sie letztendlich krepieren. Der große Plan dem du gegenüber vermutlich loyal bleiben möchtest, betrifft im Wesentlichen die Globalisierung der Wirtschaft, die Verwaltung des römisch-katholischen Glaubens, die Währungen, das Militärpotential, die Geheimdienste usw. Das ist alles schon bekannt, deshalb wirst du uns nichts Neues erzählen.

Die Wissenschaft ist einerseits gescheit genug um zu errechnen, dass die Ölvorräte in wenigen Jahren den Pik erreichen wird. Von da an geht es nur noch darum, wer die verbliebenen fünfzig Prozent kontrollieren wird. Ein auf grenzenlosen Wachstum getrimmte Weltwirtschaftsgesinnung ist auf eine limitierte Treibstoffmenge konzipiert. Die Menschheit sitzt in einem vollgeladenen Flugzeug das auf den Point of no Return zufliegt. Der große Plan sieht vor, unterwegs möglichst viel Ballast abzuwerfen. Dreiviertel aller Sitze in diesem Flugzeug sind Schleudersitze. Alle Passagiere wiegen sich im Glauben zu dem auserwählten Viertel zu gehören. Du mein lieber Donovan, willst deinen eigenen Schleudersitz aktivieren, noch bevor der Flugkapitän auf den Knopf gedrückt hat. Ist es das was du meinst“, fragte ihn Lore.

„In diesem Flugzeug sitzen aber mehr als fünf Milliarden Menschen. Ist euch diese Tatsache bewusst?“, antwortete Donovan verärgert. Er musste einsehen, dass diese jungen Menschen weiter voraus dachten, als ihm lieb war.

„Keinesfalls Donovan. Die gerade geschilderte Tragödie spielt sich in den Köpfen derjenigen ab, die sich als auserwähltes Viertel bezeichnen. Nur diese Leute sitzen im Flugzeug und basteln sich heimlich einen Schleudersitz mit Fallschirm. Dreiviertel der Menschheit sind kaum, wenn überhaupt, von den Ölreserven abhängig. Das betrifft die unterentwickelten Länder, die noch immer mit dem Ochsen die Felder beackern, die sich selber ihr tägliches Brot im primitiven Lehmofen backen. Die Indiostämme im Amazonas und Orinoco Gebiet, die Ureinwohner von Papua Neuguinea, die Pygmäen in Zentralafrika. Diese Menschen überstehen alles, sie leben im Einklang mit der Natur, solange es der weiße Mann zulässt. Sie wissen auch instinktiv, dass in einem grenzenlosen Universum nur äußerste Bescheidenheit im Umgang mit den Ressourcen, die Überlebensstrategie in der materiellen Welt gewährleisten. Wo auch immer der weiße Mann im Namen seines Gottes seine Überlebensstrategie auf neu entdeckte Kontinente übertrug, brachte er leider auch die Viren der Zerstörung mit sich.

Der große Plan bedeutet nichts anderes, als eine auf sehr umständliche Weise kollektive Selbstauflösung mit Beschleunigung in Gang zu setzen. Schade eigentlich, so einen wunderschönen Planeten einer handvoll verrückter Männer zu überlassen. Willst du dich diesen Männern als Verbrauchsmaterial andienen, dann werden wir dich nicht aufhalten Donovan.“

„Darum geht es mir Leute, ich will mich niemanden mehr andienen. Ihr sprecht von verrückten Männern und vergesst dabei, dass zwar jeder für sich von dem großen Plan träumt, ein und derselben Vision nacheifern, aber wenn’s um das letzte Stück Wurst geht, werden sie sich wie die Schakale gegenseitig zerfleischen. Auf einen Donovan mehr oder weniger kommt es nicht an. Während wir hier diskutieren, sitzen weiterhin Tausende junge Buben in den gleichen Schulen, die ich durchlaufen musste. Die Popanze sind nicht mehr nur noch auf wehrlose Waisenkinder angewiesen. Diese Männer entwickeln immer neue Methoden die Jugend anzuwerben. Je näher das Ende des Wahnsinns anrückt, desto mehr junge Krieger wollen sie für Gott und Vaterland kämpfen lassen. Beides, Gott und Vaterland sind Illusionen, die die Mutter Kirche so werbewirksam an die Entmündigten verkaufen. Es gibt nur eine Mutter und die gehört uns allen gemeinsam, damit meine ich die Mutter Erde. Die Mutter Kirche kenne ich. Was ich mir persönlich eindringlich wünsche, ist eine geistige Entschlackungskur. Diese Kur verspreche ich mir auf der Reise nach Palau mit eurer Hilfe zu bekommen.“

„Warten in Palau deine Kameraden auf uns?“, fragte Erol neugierig. „Wäre es nicht besser du fliegst nach Palau zurück und bringst den Jungs gute Manieren bei?“

„Dafür müsste ich wissen wer diese Männer sind und von wem sie bezahlt werden. In der Regel sind es kleine lokale Schmuggler oder Ganoven, die man überall in jedem Hafen finden kann. Sobald ich mich in Palau blicken lasse, stehen neue Aufgaben für mich bereit. Verweigerung der Befehle ist glatter Selbstmord.“

„Stecken womöglich die Amis dahinter mit ihren Spezialeinheiten? Wir möchten nicht unbedingt der USA den Krieg erklären. Wie stark ist die Präsenz der Amis auf Palau?“, fragte Don um sicher zu sein.

„Ziemlich stark was dort an Abhörgeräten und Ausrüstung vorhanden ist. Sie stehen im permanenten Kontakt mit dem geheimen Kommando in Alice Springs. Denkbar wäre, dass sie eure Schiffe von Land aus mit Raketen beschießen, einfach so zur Übung der Mannschaft”, meinte Donovan besorgt.

„Damit hätten sie uns nur die Besichtigung der Insel vermasselt. Stell dir vor die Raketen kehren wie ein Bumerang zurück und landen genau dort wo sie abgefeuert wurden. Schade um die teure Ausrüstung und die ahnungslosen jungen Soldaten. Ein Blutbad, egal welcher Art wollen wir unbedingt vermeiden. Auch die ordinären Ganoven haben ihre Familie zu ernähren. Wir sind mit niemandem auf dem Kriegspfad”, wollte Edy ein für allemal feststellen. „Jede Aktion reagiert mit einer Reaktion. Je mehr die Amis auffahren, desto schlimmer wird’s auf der Insel. Verstehst du was ich meine Donovan?“

Verwundert blickte er Edy an. Sein Blick wanderte von einem zum anderen freundlich lächelnden Gesicht. Nicht eine Spur von Drohung oder Arroganz konnte er in den hell leuchtenden Augen dieser sonderbaren Menschen entdecken, vielmehr eine gütige Wärme. Das machte ihn so unsicher in seiner Beurteilung, weil seine Sinne auf das Gegenteil von dem was er so eben sah, ausgerichtet waren. Seit seiner Kindheit hatte er sich zu einem Experten in den Bereichen kalt bis eiskalt, gleichgültig bis furios, drohend bis tödlich entwickelt.

Jede Absicht geht einem Gedanken voraus und dieser ist in den Augen abzulesen. Die ausstrahlende Wärme die ihn soeben durchdrang entwickelte Hitze in seiner Magengegend, die sich allmählich bis in die Ohrläppchen fortpflanzte. Nichts was er bis dahin kannte, war mit dem erhabenen Gefühl das er jetzt empfand vergleichbar. Vor seinen geistigen Augen sah er die Szene mit den umkehrenden Raketen, dem Feuerschweif am Firmament, der einen Bogen umschrieb und mit rasender Geschwindigkeit dem Ausgangspunkt zuraste. Der tödliche Knaller der in kurzen Sequenzen die amerikanische Basis im lodernden Feuer verschluckte. Er sah für kurze Zeit die entsetzten Gesichter der neunmalklugen Offiziere. Er sah das fatale Schrecken in den Augen dieser kaltblütigen Killer, als sie selbst dem Tod ins Angesicht sahen. In diesem Augenblick durchzuckte ihn eine fröstelnde Hitzewelle am ganzen Körper.

„Ich weiß nicht genau was ihr damit meint, aber ich kann mir gut vorstellen, dass die Amis kalt erwischt werden”, antworte Donovan bemüht seine Sinne unter Kontrolle zu halten. „Nichts ist so fatal wie das Unterschätzen des Gegners“, fügte er hinzu. Die Amis sind Kanonenfanatiker. Was ein Glas Whisky oder die Faust nicht aus der Welt schafft, soll die Kanone ins Lot bringen. Man möchte meinen, diese Nation ist mit dem Finger am Abzug geboren. Wenn diese Leute vom Frieden sprechen, meinen sie die Nachladezeit für die Kanonen. Ich wüsste nicht, wie ich diesen Schurken gute Manieren beibringen könnte?“

„So dämlich sind die Amis auch wieder nicht. Sie werden uns schon im Hafen willkommen heißen. Neugierde ist manchmal stärker als die Lust zu kämpfen. Wie die Katze mit der Maus versuchen sie mit uns zu spielen”, entgegnete Don Donovans Befürchtungen. „Zunächst schleusen sie einen Experten unter die Zollbeamten ein, die unsere Schiffe gründlich und professionell nach versteckten Waffen oder Drogen durchsuchen. Sie wollen wissen wie die Gesinnung der Männer eingestellt ist. Da sie weder Waffen noch Muskelmänner finden, werden sie leichtsinnig. Du würdest dieses Verhalten als fatale Unterschätzung des Gegners bezeichnen. Mit solchen Halbstarken macht sich kein Profisoldat die Hände schmutzig. Sogar die lokalen Ganoven werden uns als leichte Beute bewerten. Noch bevor wir auslaufen, streiten sich die Ganoven um die Beute. Die Habgier, genauso wie die Arroganz machen blind. Alles was danach kommt überlasse ich der Phantasie.“

„Ich sehe ein, Kapitän Don, dass ihr eure Hausaufgaben durchdacht habt. Ich verstehe bloß nicht, weshalb ihr unbedingt nach Palau segeln wollt?“

„Nun Donovan, unser Ruf geht uns voraus, sonst wären deine Auftraggeber nicht so wahnsinnig erpicht uns aus der Welt zu schaffen. Sie wissen so wenig über uns und doch fürchten sie sich. Wir wollen den Profisoldaten und den CIA Knaben die Gelegenheit geben, sich von unserer Harmlosigkeit aus erster Hand zu überzeugen. Tun wir das nicht, werden wir die kunterbunte Mördermeute im Kielwasser hinter uns herschleppen. Wir haben Nützlicheres im Sinn, als einen Non Stopp Krieg zu führen. Leuchtet dir das ein mein Freund?“

„Alle Achtung Kapitän, das leuchtet auch mir ein. Trotzdem ist mir nicht wohl dabei. Hoffentlich macht ihr keinen fatalen Fehler, die Verschlagenheit meiner Ex-Kollegen zu unterschätzen.“

„Wenn du noch immer kalte Füße bekommen solltest, haben wir volles Verständnis dafür. Noch eine letzte Frage, willst du fliegen oder segeln, inklusiver geistiger Entschlackung?“, fragte Alida belustigt.

„Wenn ich mich an den Unkosten beteiligen darf, nehme ich euer großzügiges Angebot gerne an.“

In diesem Moment läutete die Schiffsglocke der Diadora, ein Zeichen für Don, dass das Frühstück fertig ist.

„Meine lieben Freunde, ich will noch vor dem Ablegen mit meiner Crew einiges bereden“, verabschiedete sich Don mit einem kurzen Gruß und verließ den Trimaran.

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