Читать книгу Catharsis - Schatten und Wahn - Jonas Eideloth - Страница 10

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Die Verfolgung des Mannes hatte eine ganze Weile gedauert und Remus bis an die Ecke einer Straße geführt, in der es intensiv nach Pizza roch.

Er hatte wenig Probleme gehabt an dem Anderen dranzubleiben, der sich wenig um seine Umgebung kümmerte.

Ein paar Mal hatte er überlegt, dem Mann vor sich einfach ein paar Kugeln in den Rücken zu jagen. Doch er bevorzugte elegantere Lösungen.

Remus machte seinen Job einfach schon zu lange, um sich mit dermaßen einfachen Straßenschlägermethoden zufrieden zu geben.

Ein inszenierter Selbstmord, das wäre eher nach seinem Geschmack. Ganz klassisch mit einem Strick in der eigenen Wohnung erhängt, während er mit einem Drink gemütlich dabei zusähe wie das Leben aus dem Körper weichen würde.

Remus spähte um die Hausecke und sah gerade noch, wie der Mann in ein Haus mit vielen Mietwohnungen verschwand.

Remus lief auf den Hauseingang zu und fand sich vor einer verglasten Türe mit großem Plastikgriff zum Ziehen wieder. Das Schloss stellte sich als einfaches Sicherheitsschloss heraus, welches für ihn kein Problem darstellen sollte.

Remus ließ seinen Blick über die Namensschilder neben der Türe schweifen. Er glaubte nicht daran, dabei etwas zu finden, außer ein paar hingeschmierter, nur notdürftig angebrachter Namenszettel, doch dann stutzte er.

`Valen Gahl` stand fein säuberlich ausgedruckt und einlaminiert unter einer der kleinen Plastikscheiben.

Sehr interessant, dachte sich Remus.

Es mochte Zufall sein, und dieses ganze Mietsgebäude war ein von Parahumanoiden genutztes Haus, doch davon hatte er in diesem Teil der Stadt noch nie gehört.

Remus zog einen elektronischen Dietrich aus der Tasche und öffnete die Tür.

Catharsis - Schatten und Wahn

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