Читать книгу Catharsis - Schatten und Wahn - Jonas Eideloth - Страница 6

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„Idiot!“, dachte der Beamte des Amtes für Außeneinsätze und legte, ohne auf eine Verabschiedung des Gegenübers zu warten, auf.

Er konnte Jäger nicht leiden. Sie waren allesamt arrogante, egozerfressene Idioten mit zu viel Spaß am Töten und absolut überbezahlt auch noch. Im Gegensatz zu ihm, der als guter Beamter dafür sorgte, dass das Zusammenleben mit den Menschen reibungslos verlief. Aber wer fragte schon danach?

„Herr Gahl?“, tönte es aus dem Hintergrund. „Wir bräuchten Sie einen Moment.“

Natürlich, dachte er sarkastisch, als ob es nicht noch genug zu tun gäbe.

Sein alter Schreibtisch aus dunkler Eiche war zwar ordentlich aufgeräumt, doch am rechten Ende lag ein ganzer Stapel zu bearbeitender Formulare. Diesen wollte er noch bis Feierabend abgearbeitet haben.

Ein großer Röhrenbildschirm zeigte die Meldung, dass die Eliminierungsbenachrichtigung, welche er gerade getippt hatte, erfolgreich abgeschickt worden war.

„Bin gleich da“, rief er zurück.

Valen Gahl erhob sich aus seinem durchgesessenen Bürostuhl und trank seine Tasse Pfefferminztee aus. Sein Blick ruhte dabei auf einem alten Sepiafoto.

Darauf war eine Gruppe verkleideter Personen zu sehen, die auf einer breiten Treppe stand und winkte.

Er lächelte leicht und freute sich bereits auf das nächste Treffen mit der Theatergruppe, der er seit ein paar Jahren angehörte. Sie hatte ihm damals sehr geholfen, über seine Trennung hinwegzukommen.

Valen stellte die Tasse zurück und schritt durch einen Mittelgang auf den Bürobereich seiner Vorgesetzten zu.

Staubiges Licht fiel durch die hohen Fenster des Ministeriums in den langen Raum, in dem Schreibtische ordentlich hintereinander aufgereiht standen. Alle waren bestückt mit alten Röhrenbildschirmen, Telefonen und Papierbergen. Vereinzelt sah man private Gegenstände wie Familienphotos oder Plüschtiere verloren zwischen all den Formularen und Stempelkissen hervorlugen.

Viele Beamte tippten fleißig Texte in ihre Rechner oder lasen Dokumente, der ein oder andere nippte dabei an einer Tasse.

Valen liebte den warmen Geruch von Staub, Papier, Kaffee und Tee, der stets in der Arbeitsstube schwebte.

Vor einer mit Milchglas versehenen Tür, auf welcher in nahezu antiken Lettern ´Büro´ stand, empfing ihn eine überdurchschnittlich hoch gewachsene Person. Ein zu kurz geschnittener Anzug hing schlaff an dem hageren Leib.

„Was gibt es denn?“, fragte Valen.

„Es geht um Ihr zuletzt geschicktes Formular“, sagte der Hagere mit krächzender Stimme. „Wir müssten uns da kurz mit Ihnen unterhalten. Folgen Sie mir bitte.“

Der hoch Gewachsene, der eine wirklich ungesund blass wirkende Hautfarbe aufwies, öffnete die Türe und führte Valen in einen kurzen Gang. Mehrere Türen, an deren Seiten goldene Namensschilder prangten, reihten sich aneinander.

Valen war nicht oft hier, im Allerheiligsten seiner Vorgesetzten und blickte leicht neidisch auf die kleinen privaten Büroräume. So eines hätte er auch gerne.

Fast am Ende des Ganges angelangt, blieben sie vor einer Türe stehen, neben der ´Graf Contier´ stand. ´Leiter für Außeneinsätze´ stand in kleineren Lettern unter dem Namen.

„Bitte“, sagte der hoch Gewachsene und öffnete einladend die Türe.

„Dankeschön“, murmelte der Beamte und trat ein.

Ein kleines Büro empfing ihn. Aktenschränke rechts und links, vor dem Fenster ein großer Schreibtisch mit zwei Besucherstühlen davor.

Valens Blick wurde derweil unweigerlich von einem in einer Ecke unpassend platziertem Ölgemälde mit schwerem Goldrahmen angezogen, das einen siegreichen Heerführer in heroischer Pose zeigte.

Auf dem gewaltigen Sessel hinter dem Schreibtisch thronte Graf Contier.

„Setzen Sie sich, Herr Gahl“, sagte dieser mit tiefer, ruhiger Stimme. Sein Gesicht war schmal und kantig. Tief liegende blaue Augen unter dichten Augenbrauen fixierten Valen.

Der Beamte ließ sich nieder und betrachtete die filigranen Schnitzereien am Schreibtisch.

„Es geht um die letzte Beobachtung des Jägers Dracon. Das Formular, das Sie vor Kurzem abgeschickt haben.“

„Ja, Herr Contier?“, fragte Valen beunruhigt. Hatte er etwa einen gravierenden Fehler beim Ausfüllen begangen?

„In aller Kürze“, redete sein Vorgesetzter geschäftig weiter, „in der oberen Etage wollen einige Leute mehr über diese ´Schattensichtung´ wissen.“ Der Tonfall Contiers machte deutlich, dass er nicht viel davon hielt. „Nachdem dieser Jäger nicht gerade für seine Kommunikativität bekannt ist, werden Sie beauftragt, sich in der oberen Stadt mit ihm zu treffen und diesen Fragebogen durchzuarbeiten.“ Graf Contier schob ihm eine Mappe über den Schreibtisch zu.

„Achten Sie bitte darauf, dass er alles ordentlich ausfüllt.“

Zunehmend schlecht gelaunt nahm Valen die Mappe entgegen, sie war dick und schwer.

„Bis wann brauchen Sie die Antworten?“, fragte er.

„Montag, Herr Gahl. Sie sollten sich jetzt gleich auf den Weg machen und das restliche Wochenende in der Oberen Stadt verbringen. Sie haben dort doch auch eine kleine Wohnung?“, sagte Graf Contier, bemüht um einen freundlichen Tonfall und brach dabei einen eingehenden Anruf ab, der sein Wählscheibentelefon zu einem durchdringenden Schrillen brachte.

Valen unterdrückte seine aufsteigende Enttäuschung. Es war Samstag und am Abend wäre eine Theaterprobe angestanden, die er jetzt absagen musste. Doch sein Job als Beamter ging für ihn vor.

„Ich benötige noch die Adresse von dem Herren Dracon“, meinte Valen deprimiert.

„Er meinte zu uns, dass Sie ihn heute Abend in einer Bar Namens ´Anders´ finden können. Im Schattenviertel.“

Valen konnte den Auftrag jetzt schon nicht leiden. Er hasste Außeneinsätze, vor allem wenn er dadurch in Gegenden wie das Schattenviertel kam. Das Viertel war nicht gerade bekannt dafür, ein gastfreundlicher Ort zu sein. Trotz oder gerade weil es ausschließlich von Parahumanoiden bevölkert wurde. Besonders von Jenen, die in der Unteren Stadt nicht gerne gesehen wurden.

„Dann werde ich mich wohl gleich auf den Weg machen, Herr Contier. Auf Wiedersehen“, verabschiedete er sich.

„Auf Wiedersehen, Herr Gahl. Wir erwarten Ihren Bericht am Montag“, sagte der Graf und wandte sich wieder seiner Arbeit zu.

Valen nahm die Mappe und verließ das Büro.

Zurück an seinem Schreibtisch, schaltete er den Rechner aus und warf einen letzten Blick auf die wartende Arbeit. Er würde sich in der nächsten Woche darum kümmern.

Valen nahm seine lederne Aktentasche, schob den Bürostuhl ordentlich zurecht und verließ die Arbeitsstube in Richtung Treppenhaus. Unterwegs grüßte er noch zwei Kollegen, während in seinem Inneren die Enttäuschung über das verlorene Wochenende wütete.

In der großen, mit Marmor ausgekleideten Eingangshalle des Ministeriums, traf er auf Mytha, eine Harpyie mit wunderbar weißen Flügeln. Ihre Fußkrallen klapperten leise über den kalten Stein, als sie, in ein ordentliches Businessdress gekleidet, hinter dem Empfangsschalter hervorkam.

„Hallo Valen“, sagte sie mit ihrer hohen Stimme, von der er immer wieder leicht an den Ruf eines Greifvogels erinnert wurde. „Kannst du zur Probe heute Abend die Hutrequisiten mitbringen?“

„Leider nicht“, antwortete er und musste sich eingestehen, dass die Nähe der Frau seinen Herzschlag mal wieder beschleunigte. „Ich werde wegen einer Befragung in die Obere Stadt geschickt. Tut mir leid.“

„Wie schade“, meinte Mytha enttäuscht. „Dann sehen wir uns wohl erst wieder nächste Woche bei der Probe.“

Valen nickte. „Grüß die Anderen von mir“, verabschiedete er sich.

„Gerne“, rief sie ihm nach und verschwand hinter dem Empfangsschalter.

Valen versuchte schnell aus ihrer Nähe zu entkommen. Er mochte sie wirklich.

Harpyien faszinierten ihn schon lange und Mytha sah einfach unglaublich gut aus. Der Moment, wenn sie ihre Flügel ausbreitete, jagte ihm jedes Mal Schauer der Ehrfurcht über den Rücken.

Er hatte sie schon dutzende Male in ein entzückendes kleines Café gegenüber des Ministeriums einladen wollen, doch getraut hatte er sich nie.

Irgendwann würde er sie fragen, aber jetzt war es Zeit, zuerst diesen unleidigen Auftrag hinter sich zu bringen.

Er schob eine der meterhohen Türen auf, deren kühle Bronzegriffe ihn jeden Tag willkommen hießen und wieder verabschiedeten und trat vor das riesige Regierungsgebäude.

Große Säulen trugen den vorspringenden Giebel und eine breite Treppe führte auf den gepflasterten Hauptplatz der Unteren Stadt `Arthrago` hinab, die in einer gewaltigen Höhle, versteckt unter einer Menschenmetropole lag.

In der Mitte des Platzes lag der Siegesbrunnen, ein organisches Steingebilde, aus dem sich an verschiedenen Stellen die unterschiedlichsten ´mythischen Kreaturen´ schälten. Der Brunnen sollte an den letzten großen Krieg, genauer gesagt, an die Schlacht der dreizehn Heerscharen erinnern. Ein Krieg, welcher über drei Jahrzehnte mal offen, mal versteckt vor der Menschheit geführt worden war und schließlich den Frieden hervorgebracht hatte, der jetzt zwischen den Völkern herrschte.

Die immer brennenden Laternen tauchten den ganzen Platz in warmes Licht und verwandelten die Untere Stadt in einen leuchtenden Stern umgeben von der ewigen Dunkelheit der schützenden Kaverne.

Die Höhle war so groß, dass sie nicht nur die dreißigtausend Einwohner starke Stadt beherbergen, sondern ihre Bevölkerung auch ernähren konnte.

Hunderte Felder waren um die Stadt herum angelegt und aus den äußeren Industriegebieten stieg Rauch zur weit entfernten Höhlendecke auf, wo er von riesigen Ventilatoren abgesaugt wurde.

In der Ferne konnte Valen vereinzelte Scheinwerferlichter von LKWs erkennen, welche auf schmalen Serpentinenstraßen in Richtung Oberfläche krochen. Der Handel mit einzigartigen Produkten bescherte der Unteren Stadt einen bescheidenen Wohlstand.

Er mochte den Blick über den Hauptplatz, der verschiedenste Baustile erkennen ließ. Barocke Prachtbauten standen neben zarten Jugendstilgebäuden und Industriestil vermischte sich mit praktischen Baulösungen.

Kabel und Antennen wucherten überall hervor und suchten sich ihren Weg nach oben, wo ein Zeppelin gerade durch die Luft glitt, bevor er im Rauch von hunderten Schornsteinen verschwand.

Valen schritt die Treppe hinab.

Am unteren Ende stand ein Mann, dessen breiter Hals in einen silbrig geschuppten Fischkopf überging. Mit geschlossenen Augen spielte er auf einer Geige eine fröhliche Melodie.

Valen warf ihm eine kleine Münze in den bereitstehenden Hut. Auch kleine Kultur sollte man unterstützen. Er dachte an seine Theatergruppe und seufzte tief.

Auf dem Platz angekommen, winkte er ein Taxi heran. Ein geschmackvoller Wagen, ähnlich der Marke ´Phantom´ aus den zwanziger Jahren hielt vor ihm.

Valen öffnete die hintere Tür und ließ sich in das kühle Leder der Sitzbank sinken.

„Fahrstuhl Obere Stadt Ost, bitte“, sagte er zu dem Fahrer, der den Wagen mithilfe mehrerer Tentakeln bediente.

Der sich ihm zuwendende Kopf wies große Ähnlichkeiten mit einem Kraken auf.

„Kein Problem, Sir“, sprach er mit leicht glucksender Stimme.

Seit sich in den Seereichen politische Spannungen entwickelt hatten, kamen immer mehr Wasserwesen in die Stadt. Zumindest jene, die auch ohne Wasser zurecht kamen.

Der Wagen fuhr zügig an, holperte über das Kopfsteinpflaster und bog in eine dunkle Gasse ein.

„Was haben Sie denn vor in der Oberen Stadt?“, fragte der Fahrer während er den Taxameter einstellte. „Ich selbst bin ja schon lange nicht mehr dort gewesen. Die Leute dort oben gefallen mir nicht sonderlich.“

„Ich muss beruflich nach oben“, antwortete Valen, während der Wagen mehrmals scharf abbog und einen der unzähligen Wasserläufe mithilfe einer kleinen Brücke überquerte.

Das Wasser glänzte kurz golden auf und Valen erkannte ein einzeln vertäutes Boot, dann tauchten sie schon wieder in die nächste Straßenschlucht ein, in der unzählige Wäscheleinen kreuz und quer über ihnen gespannt worden waren. Eine Gruppe Zylinder tragender Ghule stand am Wegesrand und war in eine Diskussion vertieft.

„Ah, beruflich. Ich war vor längerer Zeit einmal mit einem Kunden oben. Keine Ahnung warum der wollte, dass ich ihn bis ganz hoch fahre und dann auch noch dort durch die Stadt kutschiere. Bei meinem Äußeren kein leichtes Unterfangen, das sage ich Ihnen“, lachte der Fahrer.

„Mhm“, meinte Valen und dachte kurz darüber nach, den Fahrer auf mehrere Paragraphen aufmerksam zu machen, die eine solche Fahrt eindeutig als Straftat festlegten, ließ es aber bleiben.

„Es war auch ein recht seltsamer Kunde. Er besuchte unglaublich viele Menschengeschäfte, auf der Suche nach einem Ring für seine Angebetete. Als ob wir hier unten nicht die weit besseren Handwerker hätten“, setzte der Taxifahrer seinen Monolog fort.

Sie fuhren an Arkadengängen entlang, wo Geschäfte alles zum täglichen Leben und weit mehr anboten. Valens Blick wurde dabei von einem kleinen Teegeschäft angezogen, das er öfters besuchte.

Gedankenverloren beobachtete er die verschiedensten am Fahrzeugfenster vorbeieilenden Kreaturen.

Schließlich ließen sie das Viertel hinter sich und fuhren an einem der Industriegebiete vorbei. Hohe Schornsteine reckten sich in Richtung der dunklen Höhlendecke und lange, backsteinerne Gebäude säumten den Weg.

Das Taxi fuhr inzwischen über rissigen, von Schlaglöchern gezierten Asphalt, so dass Valen immer wieder unsanft durchgeschüttelt wurde, als der Fahrer auf der langen Geraden beschleunigte.

Mitten im Industriegebiet erhob sich eine der großen Felssäulen, die vom Grund der Höhle bis zur weit entfernten Decke reichten und diese stützten. Helle Strahler waren an ihr angebracht und warfen ein allgemeines Licht auf die Industrieanlagen.

„Und was machen Sie so beruflich, wenn ich fragen darf?“, erkundigte sich der Taxifahrer und warf Valen einen kurzen Blick durch den Rückspiegel zu.

„Schreibtischjob“, antwortete er.

„Nicht so unternehmungslustig, oder? Sie sehen mir auch eher etwas ruhiger aus. Nichts für ungut, ich finde das sehr vernünftig“, meinte der Fahrer mit seiner glucksenden Stimme.

„Ich bin froh, wenn ich in Ruhe meine Sachen erledigen kann“, sagte Valen, leicht genervt von dem unablässigen Geplapper. Er blickte auf die Uhr neben dem leuchtenden Taxameter und hoffte, diese ganze Sache bald hinter sich gebracht zu haben. Zumindest hätte er dann den späten Abend und den morgigen Sonntag über seine Ruhe.

Ruhe genug, um ein neues Buch seines Lieblingskrimiautors zu lesen, das geduldig in seiner Aktentasche wartete.

Die letzten Gebäude des Industriegebietes verschwanden hinter ihnen und eine lange gerade Straße zog sich in die Dunkelheit. Gelegentlich tauchten rechts und links einzelne Laternen auf, die zerbrechlich wirkende Lichtinseln gegen die Schwärze der Höhle verteidigten.

Der Taxifahrer beschleunigte weiter.

„Soo, bald hätten wir es geschafft. Fahrstuhl Obere Stadt Ost.“

Vor ihnen schälte sich wieder eine der großen Säulen aus der Dunkelheit. Nachdem sie näher gekommen waren, konnte Valen am Fuße ein Gebäude ausmachen, woraus sich gläserne Röhren bis hinauf zur Decke zogen. In ihnen bewegten sich Plattformen rasch nach oben und unten.

Schließlich fuhr das Taxi auf einen größeren Vorplatz der Fahrstuhlstation und hielt in einer der letzten freien Parkbuchten.

„Das macht dann achtzehn, fünfzig und viel Erfolg bei Ihren Geschäften“, sagte der Taxifahrer und hielt ihm einen schmierigen Tentakel entgegen.

Valen reichte ihm einen Zwanziger und stieg aus.

„Passt so und einen schönen Tag noch“, verabschiedete er sich und war froh, das Taxi hinter sich gelassen zu haben.

Zügig schritt er auf das an der Front komplett verglaste Gebäude zu. Organische, fein ausgearbeitete Ranken aus bronziertem Stahl fassten das Glas ein.

Valen sah sein Spiegelbild in der Vordertüre und richtete reflexartig mit einem kurzen Griff den Kragen seines Anzuges unter dem karierten Trenchcoat. Danach erst öffnete er die Türe und betrat die Station.

Auf nach oben.

Immerhin konnte er nach dem Gespräch mit dem Jäger das Wochenende unter normalen Menschen verbringen, was ihm meist sogar lieber war, als unter den anderen Parakreaturen zu verweilen.

Wobei der Gedanke daran, gleich ins Schattenviertel zu gelangen, seine Laune doch wieder stark verdarb.

Catharsis - Schatten und Wahn

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