Читать книгу Aphrodite Schatzsucherin - Jose DeChamp - Страница 7

“Es war einmal .....

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... an einem Ort, an dem sich die Menschen wenig zu sagen haben ... In einer Bar, auf einer kleinen Insel im Meer traf sie ihn.

Was sie für ein Wunder hielt und er - doch das mag er selber wissen lassen.

Denn hier ereignete sich das, was die Suchende später meine Wiederkehr nennen sollte; die Wiederkehr der Aphrodite. Obschon ich immer war.

Mochten so viele Menschen auch verlernt haben, uns Göttinnen und Götter zu sehen, so gab es uns doch. Mochten wir scheinbar aufgehört haben, Verbindungen mit den Menschen einzugehen - so war ich doch stets bereit, mich mit ihnen zu verbinden.

Begrenzungen beginnen im Kopf. Menschen halten ihre Weltvorstellungen für das, was immer war. Ideen bekommen Glaubensgesetze.

Frau und Mann glauben sich seit Dem Grossen Einschnitt getrennt von der grossen Mutter, die wir Gaia nennen. Das mag an ihrem Machtkonzept liegen.

Schöpfung bietet wohl zwei Möglichkeiten, die der Liebe und die der Macht. - Und mit der Macht eine Geisteshaltung des Herrschens und des Beherrscht-Werdens. Die meisten Geistesschulen lehren nur die Möglichkeit der Macht. Ganze Erdenstämme haben so etwas Wesentliches verloren, ohne es zu bemerken. Die Mehrheit der Menschen hält dies für den Lauf der Dinge. Nur ein unbestimmtes Sich-Sehnen nach All-Seligkeit ist Menschenfrau und Mann geblieben. Sich sehnen nach Wiedervereinigung lebt in Menschenliebe und in den mannigfaltigen Menschenglauben. Gerade auch in der Kunst. In der Musik.

Wenn dieses Sich-Sehnen stark genug ist, kann es manchmal die Grenzen überschreiten. Es kann zu mir führen. Denn auch ich bin Instrument.

Aber ich schweife ab. Zurück zu den Ereignissen der Insel. - Der Weg war lang und beschwerlich. Oft schien es, als sollte das Wunder nie geschehen.

Doch siehe selbst.”

Aphrodite Schatzsucherin

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