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Beleuchtung der Praxis

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Die Beleuchtung hat in Arztpraxen zwei Funktionen: sie ist für alle medizinischen Verrichtungen notwendig und entscheidet gleichzeitig mit über die Wirkung der Praxisatmosphäre:

- Grundsätzlich gilt für alle Räume, dass nach Möglichkeit Tageslicht überall dort, wo es vorhanden ist, als Hauptlichtquelle genutzt wird, da das Farbsehen des menschlichen Auges auf diese Lichtquelle abgestimmt ist. Soll die Außeneinsicht durch Fenster vermieden werden, empfehlen sich möglichst lichtdurchlässige Jalousien.

- Räume ohne oder mit nur wenig Tageslicht können – soweit dies bautechnisch möglich ist - mit Hilfe von Oberlichtern, Glasbausteinen und -türen erhellt werden.

- Der Eingangsbereich sollte hell und möglichst indirekt beleuchtet sein, damit die eintretenden Patienten nicht von grellem Licht geblendet werden. Tageslicht und Deckenbleuchtungen können durch Arbeitsleuchten ergänzt werden, damit ein uniformer, kalter Lichteindruck vermieden wird.

- In größeren, verzweigten Praxen können Orientierungs- und Positionsleuchten den Patienten den Weg weisen.

- Im Arztzimmer sollte der Arzt nicht direkt vor einem Fenster sitzen, da die Patienten ihn je nach eindringender Lichtintensität nur schemenhaft sehen. Ist es häufig notwendig, dass Patienten in liegender Position die Decke betrachten müssen, ist auf Blendfreiheit zu achten.

- Neben einer guten Tageslicht-Ausleuchtung kommt es im Wartezimmer besonders darauf an, dass die Patienten problemlos lesen können. Ist kein Tageslicht möglich, kann mit eingefärbten Leuchten eine positive Lichtstimmung erzeugt werden.

Praxismarketing: Best Practice-Rezepte für Medizinische Fachangestellte

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