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Das Hotel in der Nähe von Levanto, an der italienischen Riviera gelegen, war klein, aber sauber, die einfach ausgestatteten Zimmer gemütlich und das Essen vorzüglich.

Thomas Richter hatte im Frühjahr zwei Doppelzimmer gebucht. Eines für sich und seine Freundin Linda. Den Urlaub hatte er ihr zum fünfundzwanzigsten Geburtstag geschenkt. Sie waren bereits seit sechs Jahren ein festes Paar, und die erste Liebe hatte sich Gewohnheit gewandelt.

Das zweite Doppelzimmer hatte er für seinen jüngeren Bruder Florian und dessen neue Freundin Anna gebucht. Die Beziehung der beiden war erst ein halbes Jahr alt.

Die Brüder hatten ein enges und vertrauensvolles Verhältnis zueinander. Sie spielten gemeinsam im ortsansässigen Club Fußball, und arbeiteten beide im gleichen Unternehmen. Jedes Jahr fuhren die Brüder gemeinsam in den Urlaub. Dieses Jahr zum ersten Mal mit einer festen Partnerin.


Am dicht belegten, lärmenden Strand hatte Thomas Richter ausgiebig Gelegenheit, die neue Freundin seines Bruders diskret zu betrachten. Er lag in einem bequemen Liegestuhl und blickte unter einer schwarzen Sonnenbrille dem Beach Volleyballspiel zu. Florian und Anna hatten sich von anderen Gästen zu einem Wettstreit herausfordern lassen.

Für Thomas war der Anblick der schlanken Anna ein Gedicht für die Augen. Die prallen Brüste hüpften, wenn sich die Freundin seines Bruders nach einem hohen Ball streckte. Unter dem Stoff zeichneten sich leicht erigierte Brustwarzen ab. Das knapp geschnittene Höschen zog sich zwischen die Gesäßbacken. Vorne drückte sich das Textil, begründet durch die sportlichen Bewegungen, in die Lippen ihrer Vagina. Es war ein sehr erotischer Anblick.

Annas helles Lachen klang fröhlich und unbeschwert. Ihre weißen Zähne blitzten in der Sommersonne, und ihre runden Arme wirbelten durch die Luft, wenn sie den Volleyball schwungvoll aufschlug.

Zu seinem Erstaunen erregte es ihn sexuell, die attraktive Zwanzigjährige in dem knappen Bikini und den langen braunen Haaren bei ihrem unschuldigen Spiel mit dem weißen Ball zu beobachten. Dabei schwoll sein Penis unter der Badehose beträchtlich an. Mit einem raschen Seitenblick vergewisserte er sich, dass Linda schlief, einen breitkrempigen, geflochtenen Sonnenhut über die geschlossenen Augen gezogen.

Thomas schaute wieder zu Anna, die soeben ihre sandigen Hände an ihren Oberschenkeln abwischte.

„Vorsicht, er kommt“, rief sie lachend und drosch den weißen Ball über das am Stand aufgespannte Netz. Die Lederkugel segelte gegen den kräftigen Wind vom offenen Meer her langsam über das Netz und landete im Sand, ohne dass einer der Gegenspieler an ihn herangekommen wäre.

„Scheißwind“, kommentierte ein braungebrannter Jüngling den verfehlten Ball. Seine Augen starrten begehrlich auf Annas Brüste und die langen Beine, die vor Spannung vibrierten, weil die junge Frau gebückt auf den Gegenball lauerte.

„Jetzt“, schrie sie auf und warf sich gegen den langen Ball, der aufgrund des Rückenwindes sehr schnell ankam. Mit vorgestreckten Unterarmen prellte sie ihn hoch und servierte ihn gekonnt ihren zwei Mitspielern ans Netz.

Thomas drückte seine Erektion diskret zwischen seine Schenkel, als Anna und Florian lachend zurückkamen und sich heftig atmend in den heißen Sand warfen.

„Ich brauche erstmal ein Bier“, rief Florian lachend und holte sich eine Dose aus der Kühltasche. „Möchtest du auch etwas, Süße?“

„Ja. Bitte, eine Cola“, antwortete Anna keuchen. „Die haben wir ganz schön fertiggemacht.“

Ihr hübsches Gesicht war von der sportlichen Betätigung am Volleyballnetz anmutig gerötet, und die ausdrucksvollen, dunklen, manchmal fast schwarz wirkenden Augen glänzten aufgeregt. Ihre braune Mähne hatte sie zu einem kecken, sehr jungmädchenhaften Pferdeschwanz hochgebunden, der nun lustig wippte, als sie den Kopf zurücklegte, um aus der Coladose zu trinken. Der freche Pony klebte verschwitzt auf ihrer hohen Stirne. Ihr Hals bildete eine seltsam erotisch wirkende Linie, die in weichem Schwung in die runden Schultern mündete. Der Ansatz ihres hübschen Busens hob und senkte sich von ihrem hektischen Atem, und die kleinen, unschuldig lustvoll steifen Brustwarzen drückten sich unter dem dünnen, bunten Bikinistoff deutlich ab.

Anna hatte ihre Schenkel weit gespreizt und saß im Schneidersitz im weißen Sand. Der längliche Spalt der Vagina drückte sich unübersehbar durch den Stoff des Bikinihöschens. Thomas musste mehrfach sehr trocken schlucken.

„Schön, dass es dir in unserem gemeinsamen Urlaub so gut gefällt“, meinte Thomas mit kratziger Stimme, räusperte sich ein paar Mal und starrte weiter verstohlen auf die samtigen, bebenden Titten in den Schalen des sehr freizügigen Bikinioberteils und den unübersehbaren Abdruck der engen Spalte zwischen den schon leicht gebräunten, muskulösen Schenkelchen. Zum Glück konnte keiner seine Augen sehen, die durch die blickdichte schwarze Sonnenbrille verdeckt waren.

Er schalt sich innerlich selbst einen verdammten Narren. Sie war die Freundin seines Bruders! Wie konnte er nur so gierig auf ihren Körper starren?

Trotzdem, er konnte seine Augen nicht von den weichen Hügeln nehmen, von denen sich Anna jetzt den feinen, weißen Sand wischte. Das pfirsichzarte Mädchenfleisch bebte unter der völlig unschuldigen Berührung, und eine vorwitzige, rosige Brustwarze wurde für winzige Sekundenbruchteile auf der elastischen Wölbung sichtbar.

Thomas stockte der Atem.

Ein winziger, geiler Funke sprühte durch seinen halbsteifen Penis und schlug wie eine goldene Nadel in seiner pulsierenden Eichel ein. Das war schon immer ein untrügliches Anzeichen für seine beginnende sexuelle Erregung gewesen. Bei allen Frauen, bei deren Anblick er diesen herrlichen ersten Lustfunken in seiner klopfenden Schwanzspitze verspürt hatte, waren seine Bemühungen, zu einem geilen Stößchen zu kommen, stets erfolgreich gewesen. Alle diese Bekanntschaften hatten irgendwann im Bett mit einer heißen, atemlosen Ficknummer geendet.

So ein Blödsinn, schalt er sich selbst. Die Freundin seines Bruders war tabu. Das war Familie! Trotzdem meldete ihm sein bester Freund aus der Badehose: »Geiles Weiberfleisch in Sicht! Ich bin auf Gefechtsstation«

Nur mühsam konnte sich Thomas vom Anblick der weiblichen Reize lösen. Es kostete ihn unglaubliche Mühe, seine gierigen Blicke von der nur äußerst knapp verhüllten Nacktheit Annas loszureißen, die sie so unschuldig und vollkommen unbefangen vor ihm ausbreitete, als sie sich nun in den heißen Sand legte, nachdem sie den Clip des Rückenverschlusses ihres bunten Bikinioberteiles mit einer einzigen, geschickten Handbewegung gelöst hatte. Jetzt lag der dünne Stoff nur noch lose über den runden Brüsten und rutschte bei jedem Atemzug ein wenig herunter, bis die beiden leicht versteiften Wärzchen Annas seine weitere Abwärtswanderung stoppten.

„Schatz“, fragte Anna plötzlich, und blickte zu Florian, der neben ihr auf einem Handtuch lag.

„Ja?“

„Stört es dich, wenn ich mich oben ohne bräune?“

„Nein. Ist okay“, antwortete Florian, der bereits das zweite Bier getrunken hatte, und nun etwas schlafen wollte.

Das winzige Oberteil fiel auf ihre nackten Schenkel und gab die schönen runden Brüste endgültig frei.

„Ich finde, ich habe einen sehr schönen Busen“, sagte sie und legte beide Hände unter die weichen Halbkugeln, auf denen die rosigen Brustwärzchen wie kleine Erdbeeren auf einer Sahnetorte thronten. Zufrieden betrachtete sie ihre kleinen, festen Brüste und drückte unmerklich das samtige Fleisch. Eine beginnende Sonnenbräune auf dem Ansatz ihrer jungen Titten zeichnete schon das Bikinioberteil deutlich hell ab, aber das wollte sie ja nun beheben.

Thomas starrte auf die perfekt gewachsenen nackten Brüste der jungen Frau. In seiner Badehose wurde es immer enger. Er setzte sich rasch aus seiner halb liegenden Sitzposition auf, um den Stoff zu entspannen.

„Kann man so sagen“, sagte Thomas und räusperte sich. Er hatte plötzlich einen dicken Frosch im Hals.

„Ich gehe ein bisschen ins Wasser“, meinte Anna und stand barbusig auf. „Kommst du mit, Schatz?“

Florian hob den Kopf. „Nein, Süße. Ich möchte etwas schlafen.“

„Schade“, erwiderte Anna und blickte zu Thomas. „Wie wäre es mit dir? Etwas Abkühlung im Meer?“

Der Gedanke war zwar äußerst verlockend, nicht nur wegen Annas nackter Titten, aber mit dem Ständer in der Hose konnte Thomas unmöglich zwischen den dicht an dicht liegenden sonnenhungrigen Touristen herumlaufen.

„Später“, sagte er nur bedauernd. „Ich gehe vielleicht nachher mit Linda nochmal rein.“

Anna wandte sich schulterzuckend ab, rannte zum Stand hinunter und stürzte sich in die schäumenden Wellen, die sich einige Meter vor dem breiten Sandstrand brachen, sich überschlugen und gegen das flache Ufer hin weich ausrollten.

Thomas blickte bedauernd auf die schlafende Linda. Den Vergleich mit Anna konnte sie nicht standhalten. Der Körper war nicht so straff, und die Brüste nicht so perfekt gewachsen. Okay, Linda war eine super Bläserin, aber der Sex eher eine Routineübung. Schon oft war er nahe dran gewesen, die Beziehung zu beenden, oder sich eine diskrete Affäre zuzulegen.

Thomas fiel wieder Anna ein, die hell und übermütig kreischend in den hohen Wellen herumhüpfte und die befreiten Titten sichtlich stolz herzeigte und unbeschwert schwingen ließ.

Plötzlich war er sich kristallklar bewusst: Er begehrte sie tatsächlich sexuell. Er wollte dieser jungen Frau seinen dicken, steifen Schwanz zwischen die Schamlippen zwängen, sie hemmungslos durchficken und seinen heißen Samen in das heiße Löchlein spritzen lassen. Auch wenn es die Freundin seines Bruders war.

„Ja. Das möchte ich unbedingt!“, sagte Thomas laut und stand entschlossen auf.

Eine dicke Frau, die neben ihnen in einem gestreiften Liegestuhl lag, starrte den sportlich schlanken Mann verwundert an, wie er so hochaufgerichtet dastand, eine dicke Erektion in der engen Badehose und einen wild entschlossenen Blick in den braunen Augen.

„Ja“, sagte Thomas noch einmal.

Dann ging er langsam zwischen dem Bratfleisch der Touristenmenge hindurch ans Wasser und stieg bedächtig in die lauten Fluten.


Die Freundin meines Bruders

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