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Weißer Tod

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Ich habe mich für die Veröffentlichung dieses Kapitels entschieden, nachdem ich wieder einmal von einer größeren Zeitung abgelehnt wurde, obwohl ich nur auf das Spielsucht-Problem in Deutschland aufmerksam machen wollte. Die Begründung zur Ablehnung lag darin, dass man nicht daran glaubt, dass ein Leserbrief die »Mehrheit« interessieren würde. Ich habe dieses Kapitel mit Absicht etwas polemischer verfasst. Denn immerhin wird mir dies immer wieder nachgesagt und wenn man etwas gut kann, dann sollte man es zu seinen Gunsten nutzen. Ich denke, dass ich mit diesem Kapitel einigen Menschen tief aus der Seele sprechen werde, anderen wiederum werde ich ihrer Meinung nach zu nahe treten, aber das Leben eines Spielers ist immer hart, ungerecht und teils Ziellos. Deshalb wird man diesen Text ertragen müssen, egal auf welcher Seite man steht. Denn es wird Zeit, dass man die Dinge einmal klar und deutlich anspricht.

Wie eine Art »weiße Folter« findet es Tag für Tag statt. Nur selten hinterlässt etwas so viel Narben auf der Seele, wie die Spielsucht am Automaten. Der Großteil des Landes, die Landeslenker und deren Hintermänner bzw. Drahtzieher wollen uns einreden, es wäre nur ein Glücksspiel, es ist die systematische Hinrichtung der Menschlichkeit, sie geht zu Grunde und die Bevölkerung sieht zu. Wie immer sieht sie nur zu, Menschen spritzen sich Feuerzeug Benzin in den Körper, aber davon gehört haben die Wenigsten. Sie rauchen, spritzen und sniefen Drogen, doch die Gesellschaft gibt den Saubermann. Denn nur ein Bruchteil ist davon betroffen. Denken Sie das wirklich, oder glauben Sie auch noch an das Sandmännchen? Ich finanziere keine Fußballmannschaft, Private TV-Sender oder was auch immer. Habe die Medien nicht auf meiner Seite, bin kein Schleimer und habe kein Sonnenemblem als Markenzeichen. Warum ich mich gegen euch, jeden anderen und gegen jeden einzelnen Sympathisanten der Glücksspielindustrie stelle? Weil ich eure Stimme nicht brauche, ich bin die Stimme des einzelnen Spielers und es ist mir weiterhin egal, wie viele negative Bewertungen ihr mir geben wollt, am Ende zählt Qualität und nicht das, was ihr praktiziert. Vielleicht sterbe ich morgen, übermorgen oder nächste Woche, aber ich kann mit Stolz behaupten, dass ich mich bis zum bitteren Ende gegen diese Machenschaften gestellt habe. Ich bin ein Ex-Spieler, süchtig nach Glücksspiel und dennoch beweise ich jeden Tag aufs Neue, dass es möglich ist zu widerstehen. Ich stehe zwischen der Glücksspielindustrie und dem Staat, ich bin der Widerstand, eine alternative und dennoch steht die Waage niemals still. Was jeder Spieler erkennen sollte, wird und auf längere Sicht sogar muss, ist das, dass uns der Staat benötigt. Keine andere Steuer wird leichter verdient, keine andere steigt so stetig und enorm an. Ich sage es frei Schnauze heraus, es ist Zahltag und die Abrechnung mit dem verlogenen, trügerischen und verdammten angeblichen Glück. Wo ist es denn Glück, Glück für wen, wenn wir unser gesamtes Hab und Gut dafür opfern müssen!? Immer wieder wird mir und vielen anderen vorgeworfen, man wäre selbst schuld. Doch das, sehe ich mittlerweile etwas anders, denn es wird alles dafür getan, dass der Nachwuchs niemals ausstirbt. Wenn man davor warnt, dann nur so, damit indirekt Werbung geschaffen wird. Davor warnen möchte fast niemand, denn eine Warnung hat nichts mit Verharmlosung, Verbreitung und Verherrlichung zu tun. Ich habe vieles dafür getan, dass die Menschen die Sucht verstehen lernen, damit die Sucht wahrgenommen wird, aber dennoch werden die Menschen so oft nur darauf aufmerksam, weil sie selbst davon betroffen sind bzw. sein werden. Ich wette, Sie haben dieses Buch nur gekauft, weil es im Grunde zur Hilfe dienen soll. Das soll kein Vorwurf sein, aber es traurig feststellen zu müssen, dass genau die Schicht der Gesellschaft niemals dieses Buch lesen wird, die Hauptschuld daran haben, dass es immer mehr, statt weniger Spieler werden. Die Medienindustrie hält sich im Hintergrund, berichtet trügerisch und die Glücksspielimperien nehmen dankend das Geld an sich. Sie verstecken sich hinter Anwälten, halten sich an irreführenden Gesetzen fest und vertreten die Meinung, ich sei gefährlich. Ich bin es, keine Frage, aber nur wenn es darum geht, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Ich werde in einem Land schuldig gesprochen, wenn ich Personen öffentlich kritisiere, Deutschland verurteilt die freie Meinung, aber nicht die freie Abzocke. Solange Berlin »Reich und Sexy« zu sein scheint, ist es wohl auch egal, dass alle paar Meter eine Spielothek eröffnet wird. Wir richten über Mörder, Schänder und andere Straftäter, aber erkennen den tatsächlichen Feind nicht wirklich, da der Anzugträger etwas Besseres zu sein scheint. Im Bereich der Glückspielindustrie gibt es nichts gefährlicheres, als die Unwissenheit. Denn damit wird großes Geld gemacht. Man spekuliert mit der Unwissenheit des Anfängers und lotst ihn schneller als ihm lieb ist, an den Automaten. Es ist so gesehen nur eine Frage der Zeit, bis ein weiterer neugieriger junger Mensch nur noch eines ist, – ein weiterer Spieler in der Statistik. Die Anfangszeit eines angehenden Spielers ist besonders für Betreiber etwas sehr wichtiges, denn durch freundliche Worte, durch richtige Ansätze kann man aus einem Gelegenheitsspieler ziemlich schnell einen dauerhaften Spieler formen. Ich würde dafür nicht einmal 3 Tage benötigen und glauben Sie mir, Sie würden den Automaten lieben und wären dankbar dafür, dass ich Ihnen gezeigt habe, wie Sie Ihr Geld verspielen können. Es ist schockierend wie einfach es doch im Prinzip ist. Sie, ich und jeder andere Spieler ist darauf reingefallen, denn nur deshalb erkennt man die Lüge erst so spät. Ist es nicht tragisch an einer Lüge festgehalten zu haben, es wird erst dann zu einer Tragödie, wenn man weiterhin daran festhält, obwohl man bereits festgestellt hat, dass es eine Lüge ist. Der Tod und der Weg dorthin, sind zumeist nicht vorhersehbar, aber aus Sicht eines Spielers kann man es wohl ziemlich gut vorhersehen. Immerhin schlägt man pro Tag am Automaten einen weiteren Nagel in seinen eigenen Sarg. Die Einsicht entfernt den Spieler womöglich nicht sofort vom Automaten, aber es bringt Sie dazu, dass Sie über das Gesagte nachdenken müssen und das ist ein Anfang. Der Anfang liegt darin, dass man das Spielen beendet, doch das Ende des Spielens bedeutet nicht, in eine wunschlose Zukunft zu starten, es bedeutet, dass man an sich arbeiten muss und das jeden Tag etwas mehr. Sie müssen mir, oder anderen Suchtberatern nicht wirklich glauben, aber eines ist gewiss, der weiße Tod ist eine Tatsache. Sie können in eine gefestigte und sichere Zukunft starten, sobald Sie die Sucht in die Grenzen gewiesen haben, vorher ist dies mit Sicherheit nicht möglich. Sie schaufeln sich Ihr Grab und das, ohne einen müden Cent in der Tasche zu haben. Selbst nach dem Tod, liegen Sie anderen auf der Tasche. Selbst der Tod kostet nicht nur viel Geld, sondern auch noch das Leben. Egal wie sehr, oder wenig man am Leben hängt, als Spieler verspielt man Logik, Verstand und seine restliche, verbleibende Zeit – das ist doch mal ein Slogan, mit dem die Glücksspielindustrie werben sollte. Nach Jahren erkannte ich vieles, zu vieles! Was denken Menschen, wenn Sie Geld verspielen? Nun, was denken Menschen, wenn Sie anderen das Geld aus der Tasche ziehen?! Ich denke, dass man unscheinbare Dinge immer erst hinterfragen sollte, doch man hinterfragt das Spielen bzw. das Glücksspiel niemals, denn wir werden dazu getrimmt nicht mehr zu fragen, – sondern zu spielen. Selbst in Kinderfilmen sind im Hintergrund Casinos zu sehen. In Kinderspielen erweckt man den Ehrgeiz, versucht dort schon etwas zu erzwingen. Wir sind die kleinen dummen Idioten, die das Geld verspielen und anderen ein frohes und heiles Leben ermöglichen.

Leser bedanken sich bei mir, können nicht verstehen, warum ich einer der Wenigen bin, der das Anspricht, was so deutlich vor Augen sein sollte. Nun ich denke, dass viele Menschen es erahnen, aber nur eine Handvoll möchte etwas davon ansprechen, die Hälfte davon wird zum Schweigen gebracht und der Rest? Naja, die paar Stimmen gehen im Glücksspielsumpf zu meist unter. Ich wurde durch das Glücksspiel fast ruiniert, aber durch Glück bekam ich eine Menge Aufmerksamkeit von anderen Betroffenen. Ich wuchs schlagartig zum Vorzeige Antispieler heran, plötzlich änderte sich alles. Ich weiß nicht, ob man so etwas positiv oder negativ wahrnehmen sollte oder kann, aber Fakt ist, dass ich durch meine Bücher, einigen Menschen bereits geholfen habe und noch helfen werde. Natürlich sieht es so aus, dass mich manchmal die Menschen so betrachten, als ob ich immer alles nur negativ ansehen, ansprechen und betonen würde, aber eigentlich spreche ich die Dinge nur so an, wie ich sie in diesem Zeitpunkt wahrnehme. Natürlich klingt es hart, wenn man von einer Spielsucht direkt vom Tod berichtet, aber hey – ich schreibe keinen Roman, ich schreibe so nah an der Realität wie möglich. Noch näher und wir würden uns privat kennenlernen. So oft heißt es, dass sich eine Tür öffnet während sich eine andere schließt. Doch das ist nicht richtig, denn man muss erst selbst die Türe schließen, bevor man eine andere öffnen kann. An uns Spieler glaubt niemand, nicht einmal wir selbst glauben noch daran, dass man den Ausstieg schaffen kann. Ich glaube an Sie, denn ich weiß, dass die Sucht bezwingbar ist und durch meine Bücher, bereite ich Sie auf diesen Weg vor. Vielleicht sind Sie nicht Stolz auf sich, doch ich bin es auf Sie, denn ich kann Ihnen nur gratulieren, Sie haben den Schritt gewagt, den die Wenigsten tatsächlich wagen und die Meisten bis zum bitteren Ende meiden. Sie sind auf den besten Weg, meine Lebensgeschichte in die eigene Realität mit einzubeziehen. Vergessen Sie nie, dass der weiße Tod mit der Sucht zumeist Hand in Hand geht. Das Eine kann nur durch das Andere von statten gehen. Wir Spieler sind keine schlechten Menschen, obwohl wir immer wieder so dargestellt werden. Ich rechtfertige mich vor Nicht-Spielern keinesfalls, ich bleibe meiner Meinung treu und werde bis zum bitteren Ende diesen Weg weitergehen und wenn nötig sogar verteidigen. Wer ohne Sünde ist, soll den ersten Stein werfen. Wer die Meinung vertritt, dass Spielsucht nur ein Hirngespinst sei, muss mir nicht die Meinung geigen, er sollte einen Lebensratgeber lesen, um die Realität wahrzunehmen. Ich schreibe nicht hebräisch, türkisch oder chinesisch, meine Worte sind klar und deutlich zu verstehen, SPIELSUCHT kostet am Ende das Leben! Und die Heuchlersprüche wie: »Ein sehr geringer Teil der Bevölkerung wird tatsächlich süchtig […]« hängen mir zum Hals heraus. Gauselmann und co. – die Größen der Glücksspielbranche werden sich noch wundern, denn heute bin ich der Schatten einzelner Spieler, aber schon morgen bin ich der Schatten jener welche, die mich nicht ernst nehmen wollen. Wer ich bin? Trojan, der Jene, der Glücksspiel so darstellt, wie es tatsächlich ist. »Glücks« und »Spiel«, wie wäre es mit »Lebens« und »Killer«, es kommt auf dasselbe heraus. Am Ende des Tages sieht es nun mal so aus, dass wir alle nur mit Wasser kochen. Jedoch können einige von uns, nicht genug Geld bekommen, warum auch immer. Ob ich jemals richtig »Geldgeil« war oder bin, das ist immer noch Ansichtssache, aber ich würde niemals, wirklich niemals so viele Existenzen zerstören und dann noch behaupten, »es wäre ein geringer Teil …« denn das, ist ein Geständnis und eine unmenschliche Straftat zugleich. Es ist so gesehen ein Eingeständnis gegenüber sich selbst, jedoch spüre ich keine Reue von diversen Personen. Als ob man damit sagen möchte, dass man alles noch einmal genauso machen würde. Viele Entwickler, Betreiber und Aufsteller sind mächtig, haben Verbündete, Freunde und Vollstrecker in der Politik, in Ämtern und vor Gericht. Doch ich bin ein Geist, Phantom und teils ein Albtraum, aus dem man nicht mehr so einfach erwachen kann. Von mir aus, schickt mir weiterhin Kritik, Briefe und E-Mails, die mich zum Schweigen bringen sollen. Ich werde erst schweigen, wenn der letzte Spieler erkannt hat, auf welcher Seite wir zusammen stehen können. Ich werde nach meinem Tod noch viele Jahre weitersprechen, gedeihen und weitere verbündete finden. Denkt Ihr, man könnte eine Lawine vernichten? Nein, es kommt immer und immer und immer wieder eine neue, größere und stärkere nach. Ich breche aus, entfalte mich und werde dadurch einen nach den anderen davon überzeugen, dass die Spielsucht jeden von uns getroffen hat bzw. treffen wird. Es wird Zeit, dass die Größen der Spielindustrie nicht mehr nachdenken müssen, welches System noch mehr Geld einbringt, sondern wie man diese Industrie vor dem Aussterben retten kann. Denn dieser Tag wird kommen, nicht heute und nicht morgen, aber wenn es soweit ist, dann hat dieses Buch einen großen Teil dazu beigetragen. Ich habe keinen Platz in meinem Leben für irreführende Mitesser und es ist der Zeitpunkt gekommen, all dem ein Ende zu setzen. Stellt die Sucht dorthin, wo Sie keine Sonne abbekommt, andernfalls stellt sie uns dorthin. Ich stand so oft am Abgrund, war ganz unten und ging von heute auf morgen nach oben. Jede Situation entscheidet über unsere Zukunft, jede Situation entscheidet über Leben und Tod. Wo man ist, sein wird und sein kann. Ich habe keinen Hass gegen Betreiber, Aufsteller oder Entwickler, ich möchte beidseitige Gleichberechtigung. Wenn es das Eine geben darf, dann sollte es meine Wenigkeit auch geben dürfen. Alles ändert sich, aber es gibt Dinge, die sich niemals ändern werden, erst recht nicht, wenn man nur auf die Zeit hofft. Abwarten kann im Business des Glücksspiels fatale Konsequenzen mit sich bringen. Unsere Gesellschaft wird kurzsichtiger und wird langsam aber sicher taub, – und wenn schon, wen kümmert es denn wirklich? Ich sehe eine Gesellschaft, die zusieht, wie Einer nach dem Anderen am Automaten zu Grunde geht. Ein gesamtes Land, das sich in der Öffentlichkeit noch als »Ein Volk« betrachtet, aber außer das Verlieren des Gemeinschaftsgefühls nichts mehr gemeinsam hat. Ich sehe alles und nichts, jeden und niemanden, aber die Glücksspielindustrie ist das »Gute« während ich anscheinend der »Bösewicht« bin. Was für ein Volk sieht zu, wie die eigenen Brüder und Schwestern ihr gesamtes Hab und Gut verspielen? Von mir aus, kann sich jeder als Max Mustermann ausgeben, der keine Sünden und Schuld am Leid anderer hat. Doch im wahren Leben, hat jeder Mensch Blut an den Fingern. Denn jeder sieht nur zu, während wir Spieler rein gar nichts sehen und mitkriegen, denn wir tun nur eines – Spielen. Es wird Zeit, dass sich die Spieler aus ihrem gewohnten Umfeld entreißen, sich davon trennen und das Richtige tun. Denn tief in uns, wissen wir was zu tun und zu lassen ist. Ich muss Sie nicht immer davon überzeugen, was das Richtige oder falsche zu sein scheint, ich muss hauptsächlich Ihre Meinung verstärken, darum haben Sie ruhig etwas mehr Vertrauen an sich selbst, denn oftmals liegen Sie genau richtig. Wir sind die Schicht der Gesellschaft, die vor Publikum lacht während innerlich Tränen fließen. Im wahrsten Sinne des Wortes spielen wir, denn wir spielen mit unseren eigenen Gefühlen und zugleich verspielen wir unser Geld. Immer wieder werde ich von Nicht-Spielern gefragt und zeitgleich verurteilt, »Warum man denn so dumm ist und sein gesamtes Geld verspielt?« Nun, ob eine Sucht bzw. Krankheit etwas mit Intelligenz zu tun haben soll, das wäre mir neu, aber womöglich ist auch der Fragesteller nicht unbedingt die hellste Kerze auf der Torte. Wie ich schon einmal sagte, man muss seine Perspektive oftmals etwas drehen. Denn nicht jede Frage erfordert eine Antwort. Meiner Meinung nach, sollte man sich genau überlegen, wann man sich zu etwas äußert und wann das Schweigen, die bessere Antwort zu sein scheint. Vielleicht klingt es hart zu behaupten, dass die Gesellschaft eine Teilschuld trägt, aber ich denke, auch die Gesellschaft muss man einmal damit Konfrontieren. Denn ein Spieler ist täglich allem ausgesetzt, Wut, Leid, Hass usw. doch der Spieler muss immer nur einstecken und darf niemals austeilen. Ist es da noch ein Wunder, wenn man ein Ausgleichsventil sucht und laut eigener Empfindung vorerst für sich gefunden hat? – Deshalb bin ich der Meinung, dass die Gesellschaft ebenfalls eine Schuld daran trägt, vielleicht nicht von Anfang an, aber nach einer gewissen Zeit, trägt die Ignoranz, Verabscheuung und Verurteilung dazu bei, dass der Spieler noch tiefer in ein Loch versinkt. So viele sprechen davon und behaupten: »Leben und leben lassen«, doch genau hier liegt man falsch. Denn jeder redet über jeden und quatscht jeden in sein Leben hinein. Wer lässt hier noch leben? – Meiner Meinung nach, ist das nur ein Märchen, das gut klingt, aber leider nicht der Tatsache entspricht.

Spielautomatensucht - Der Weg des Spielers

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