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Oberleutnant Max Immelmann †

Vorwort

Wenn wir im Nachstehenden die Briefe veröffentlichen, die Oberleutnant Max Immelmann während des Krieges an seine Mutter gerichtet hat, so erfüllen wir damit einen der letzten Wünsche des unvergesslichen Fliegeroffiziers.

Der Verfasser selbst gibt seiner Briefsammlung folgendes Geleitwort mit auf den Weg: „Täglich mehren sich von allen Seiten die Zuschriften, die mich dazu überreden wollen, meine Erlebnisse aus dem Kriegsschauplatz schriftlich niederzulegen.

Anfangs sagte mir der Gedanke jedoch wenig zu, denn in diesem Kriege ist nach meiner Meinung von berufenen und unberufenen Federn genug geschrieben worden, und was man den Lesern durchschnittlich als „Luftkämpfe und Fliegerbriefe“ vorsetzte, war vielfach unverantwortlich und schien mir eher dazu geeignet, die Vorstellung über Fliegertätigkeit in Laienkreisen zu verwirren, als aufklärend zu wirken.

Schließlich war es gerade diese Tatsache, die mich veranlasste, den Versuch zu machen, eine möglichst wahrheitsgetreue Schilderung meiner Flieger-Erlebnisse zu geben.

So sollen denn in Folgendem die Briefe veröffentlicht werden, in denen ich meiner Mutter von meiner Tätigkeit erzähle. Um der Jugend Enttäuschungen zu ersparen, sei im Voraus gesagt, dass es die nüchternen Aufzeichnungen eines leidenschaftlichen Fliegers sind.

Nordfrankreich, im Mai 1916,

Max Immelmann

Oberleutnant.“

Wir übergeben hiermit die uns von Frau Immelmann gütigst überlassenen Briefe, in denen der verwegene Fliegeroffizier ebenso lebendig wie wirkungsvoll seine Ausbildung wie seine Tätigkeit an der Front schildert, der Öffentlichkeit. Die Briefsammlung ist nicht nur das wertvolle Erbe eines der Besten, die Leib und Leben zu Ruhm und Ehre ihres deutschen Vaterlandes opferten, sie bleibt auch ein unvergängliches Denkmal, das sich einer unsrer kühnsten und erfolgreichsten Luftkämpfer selbst geschaffen hat,

Verlag August Scherl G. m. b. H.

Meine Kampfflüge

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