Читать книгу Franziska - Mechthilde Böing - Страница 2

2 VORWORT

Оглавление

Dies ist die Geschichte meiner Mutter und ihrer Familie, so wie sie hätte sein können. Sie setzt sich zusammen aus den Erinnerungen vieler Menschen in der Verwandtschaft, den Episoden die immer wieder erzählt wurden, meinen eigenen Erinnerungen und einer Menge Fantasie, mit der ich die Lücken gefüllt habe. Sie ist weder vollständig, dokumentarisch genau, noch objektiv. Faktische Ereignisse wurden ausgeschmückt oder verkürzt, dramaturgisch verändert oder einfach anhand alter Fotos neu inszeniert. Die beschriebenen Charaktere haben alle tatsächlich ihre Spuren auf dieser Erde hinterlassen bzw. tun es noch heute. Die Schilderung ihrer Persönlichkeiten entspricht jedoch ausschließlich meiner subjektiven Wahrnehmung und ist mitnichten die einzige Wahrheit, die existieren mag.

Sollte jemand sich oder seine Lieben falsch dargestellt und dadurch gekränkt fühlen, bitte ich schon jetzt um Vergebung. Es war auf keinen Fall meine Absicht, jemanden zu verletzen. Ich habe lediglich versucht die Geschichte so wiederzugeben, wie ich sie selbst erlebt oder erzählt bekommen habe oder wie ich sie mir im stillen Kämmerlein vorstelle.

Danken möchte ich allen Verwandten, die ihre Erinnerungen mit mir geteilt haben, besonders meiner verstorbenen Mutter Franziska, meinem Vater, meinen Schwestern und Brüdern sowie meinen Cousinen Gerda, Ulla und Beate. Ohne ihren Schatz an alten Anekdoten und Dönekes wäre dieses Buch unmöglich gewesen. Von unschätzbarem Mut war auch die Bereitschaft meiner Geschwister, als Hauptpersonen mitzuwirken und sich von ihrer jüngsten Schwester nach deren ganz persönlichen Bild porträtieren zu lassen. Dies gilt auch für meinen Mann Leo, der sich zudem stundenlang geduldig diese Geschichte beim Mittagessen anhörte, als sie über Monate im Entstehen begriffen war.

Mein besonderer Dank gilt meinen Lektorinnen Anneliese, Gisela, Irina und Mechtild, die mich auf der Reise in die Vergangenheit bestärkt haben und mich ständig ermunterten weiter zu schreiben, wenn ich zwischendurch Zweifel bekam, etwas Lesenswertes aufs Papier zu bringen.

Ich wünsche allen viel Vergnügen bei der Lektüre und freue mich über jeden Leser.

Mechthilde Böing

Montevideo, Uruguay, im März 2016

Franziska

Подняться наверх