Читать книгу Corona, Grappa und ein kleines Plädoyer - Peter Bachstein - Страница 6

1. 1. 2. Weihnachtsquarantäne

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Nein, das Schlimmste war nicht passiert, die Beiden riefen auch nach kurzer Zeit zurück. Ein an sich normaler Vorgang, denn man hat ja das Smartphone nicht ständig in der Hand. Doch gut, dass es diese Technik heutzutage gibt. So konnten wir zum Jahreswechsel wenigstens per Videochat mit einem Gläschen anstoßen. Da ging es den Beiden auch schon wieder etwas besser, wenn auch die Geschmacksnerven noch nicht wirklich aktiv waren. Am Mittwoch den 6. Januar 2021 werden sie die Krankheit offiziell überstanden haben. Wie lange die Nachwirkungen bleiben, ist hingegen ungewiss.

Wir verbrachten das Weihnachtsfest und den Jahreswechsel übrigens nur zu zweit. Das war ohnehin geplant, denn es herrschte in unserer doch recht großen Patchwork Family Konsens darüber, dass diesmal alle in ihren eigenen vier Wänden bleiben. Doch aufgrund der beschriebenen Infektion von Sohnemann und Partnerin mussten auch wir bis gestern in häuslicher Quarantäne verharren. Wir waren nämlich am 21. Dezember noch mit Sohnemann gemeinsam in einem Auto unterwegs gewesen. Zwar nur insgesamt zwei Stunden im Zusammenhang mit einer Augenuntersuchung – doch damit waren wir Kontaktpersonen ersten Grades, was diese Quarantäne erforderlich machte. Übrigens eine durchaus seltsame Erfahrung für Leute, die normalerweise viel draußen sind. Nun aber war auch der tägliche Spaziergang abgesagt. Dafür wurde das Trampolin in der Wohnung etwas mehr traktiert – irgendwie muss man ja fit bleiben.

Corona, Grappa und ein kleines Plädoyer

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