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Ist der Herr in unserer Mitte oder nicht?

(Ex 17,7)

Als ich 2002 zur Schulleiterin einer Katholischen Grundschule bestellt wurde, fragte man mich bei meiner Vorstellung im Rat der Stadt, ob ich auch dann bereit sei diese Schule zu leiten, würde sie in eine Gemeinschaftsgrundschule umgewandelt.

Der dieser Frage zugrundeliegende Sachverhalt, dass nämlich das Bundesland Nordrhein-Westfalen öffentliche Grundschulen als Gemeinschafts- und Bekenntnisgrundschulen bereithält, beschäftigt mich grundschultheoretisch und –praktisch bereits über viele Jahre: als Grundschullehrerin, als langjährige Schulleiterin und seit 2013 als Dozentin für Grundschulpädagogik und -didaktik am Institut für Lehrerfortbildung in Nordrhein-Westfalen.

Was kann, darf und muss, im Kontext der Zeichen der Zeit und ihrer Menschen, erwartet werden von einer Schulart, die als „Katholische Grundschule in öffentlicher Trägerschaft“ konstituiert ist?

Die hier vorliegende Arbeit wurde im Frühjahr 2015 im Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften der Universität Osnabrück als interdisziplinär angelegte Dissertation unter dem Titel „Die Katholische Grundschule in Nordrhein-Westfalen. Öffentliche Grundschule im konfessionellen Gewand. Ein grundschultheoretischer Diskurs.“ angenommen.

Ich bin mir sehr bewusst, dass ein solches Werk ohne Unterstützung nicht geschrieben werden kann; schon gar nicht berufsbegleitend. Daher danke ich an dieser Stelle allen, die mich durch ihre je eigene Art und Weise bei meiner Arbeit an dieser Dissertation unterstützt haben:

Meine Doktormutter, Frau Professorin Dr. Martina Blasberg-Kuhnke, gab mir in anregenden Diskussionen, aus ihrem großen religionspädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Wissensfundus wichtige Impulse und Hinweise. Ihre wertvollen Anregungen waren mir immer wieder Hilfe und Ansporn.

Mein besonderer Dank gilt ferner Frau Dr. Dorothea Steinebach: ihrem aufrichtigen Interesse und geduldigen Zuhören, ihren stets dezenten, unaufdringlichen Hinweisen und ihrer konstruktiven Kritik verdanke ich so manche Klärung eines Gedankenganges, Stärkung und Durchhalten.

Für die Mühen der Korrekturarbeit richtet sich meine Anerkennung und Verbundenheit an „meine Grundschulfraktion“: meinen eigenen Grundschullehrern Herrn Grundschulrektor a.D. Winfried Schulte und Frau Barbara Kynast sowie meiner Kollegin und Freundin im Grundschullehramt Frau Karin Holtermann.

Den Herausgebern der Reihe „Studien zur Theologie und Praxis der Seelsorge“ im Verlag Echter, insbesondere Frau Professorin Dr. Martina Blasberg-Kuhnke und Herrn Professor Dr. Erich Garhammer, danke ich für die freundliche Aufnahme in diese Reihe.

Widmen möchte ich diese Arbeit meinem Vater, der die Beendigung dieser Arbeit auf seinem irdischen Weg leider nicht mehr erleben konnte. Seinem aus dem Bildungshunger der Nachkriegszeit gespeisten christlich-katholischen, kritischen und freiheitsorientierten Denken und Handeln verdanke ich viel!

Verl, im Juni 2015

Petra Lillmeier

Die Katholische Grundschule NRW Öffentliche Grundschule im konfessionellen Gewand

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