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Der Autor und die Frau Frings

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Der Autor ist Diplom-Physiker, hat aber den Beruf eines Physikers nie ausgeübt, sondern sich schon im Studium dem Journalismus zugewandt. Abgesehen von einem Jahr als wissenschaftlicher Journalist in einer Fernsehredaktion des WDR und einem Jahr als Sachverständiger bei einer Reaktor-Kontrollorganisation, hat er das harte Leben eines Selbständigen in der freien Wirtschaft gefunden und bereut es nicht. Er war und ist nicht nur Schreiber, sondern auch Medienkaufmann und gleichzeitig Kritiker von Medien und Ökonomie. Das führt in der heutigen Zeit automatisch hin zur Auseinandersetzung mit Politik.

Was hat Kritik mit Physik zu tun? Es ist die Nähe zur Realität. Die Physik fordert das realitätsnahe Denken, die freie Wirtschaft verlangt konkrete Entscheidungen und Einsicht in die Folgen. So entsteht ein unorthodoxer Blick aus der Distanz und genau das ist notwendig, um neue Impulse zu setzen, denn das ist das Ziel. Rob Kenius will etwas bewegen, um so mehr, je schneller sich die Lage der Welt und der Umwelt zuspitzt.

Artikel auf Telepolis, KenFM und Rubikon und das Interview auf NeoViso.tv zeigen Resonanz in den progressiven Internet-Medien, doch als Selbständiger verlässt man sich nicht ausschließlich auf andere. Die Webseite kritlit.de bringt umfangreiche Texte, die ständig ergänzt, bearbeitet, teilweise gelöscht und neu gestaltet werden. Darum erscheint kritlit.de auf dem Titel des Buches, es ist die Visitenkarte des Autors.

Die kluge Frau Frings, die im Buch ebenfalls zu Wort kommt, könnte genau so gut Brings oder Dingens heißen, sie ist eine Erfindung. Frau Frings ist eine kritische Leserin, die das Recht hat, in die Entstehung des Textes einzugreifen, teils, um das Schlimmste zu verhindern, teils, um weibliche Realitätsnähe einzubringen. Etwaige Ähnlichkeiten zu lebenden Personen sind nicht zufällig, sondern beabsichtigt.

Leben im Geldüberfluss

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