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Hekate

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Hekate ist eine Titanin, sie gehört dem alten Göttergeschlecht an, das vor den olympischen Göttern herrschte. Ihre Wurzeln hat sie in den obskuren Muttergottheiten lange vor der Bronzezeit. Hekate wurde je nach Zeit und Region auf unterschiedliche Weisen wahrgenommen und gedeutet. Von der jugendlichen Herrin der Übergänge, die Menschen und Götter verbindet aus der archaischen Zeit, bis hin zu der großen Göttin, Beseelerin des Lebens und Quelle der Natur, wie sie in den chaldäischen Orakeln der Spätantike beschrieben wurde. In diesen ist Hekate eine sehr wichtige Göttin. Sie ist dort die große hyperkosmische Göttin, aus dem absoluten reinen ersten Feuer entsprungen, dem urgöttlichen Sein. Sie ist die erste Göttin, die aus diesem Zustand herausgetreten ist. Die Kraft und das Licht des Ursprungs erfüllen sie, oder sind in ihrem Inneren enthalten. Das Potenzial und die Kraft dieses Zustandes erfüllt Hekate. Durch diese Kraft befruchtet entspringt aus ihr das Licht, das die Dunkelheit erhellt. Die Göttin vereinigt sich dann mit diesem Licht und aus dieser Vereinigung entspringen die Welten, die Weltseele, die Natur, die Notwendigkeit und das Schicksal. In der archaischen Zeit war sie eine Göttin, die stark den ekstatischen Muttergöttinnen ähnelte und auch jenen Göttinnen, die als Herrinnen der Tiere verehrt wurden. Dann wird sie zu einer Mittlerin zwischen Göttern und Menschen. Im 8. Jahrhundert v. Chr. kam Hekate nach Griechenland. Eine Göttin über Erde, Himmel und Meer. Die über Geburt, Leben und Tod wacht. Als Beherrscherin der Magie hatte sie Zugang zur Unterwelt, konnte Kontakt mit den Toten herstellen und als Orakelgottheit die Zukunft voraussagen. In Kleinasien wurde sie als Magna Mater verehrt, Mutter aller Lebewesen. Sie war den Menschen wohlgesonnen und gilt als Pflegerin aller Geschöpfe. Sie ist Tochter der Asteria und des Perses und behielt als Einzige unter den Titanen gegenüber Zeus ihre Unabhängigkeit. Sie kämpft aufseiten der Olympier siegreich gegen den Angriff der Titanen. Begleitet wurde sie von zwei Löwinnen. Was die Beziehung von Hexen zu Katzen erklärt. Sie ist die Ur-Hexe und schließlich deren Göttin, sowie die der Magier, Theurgen und neuplatonischen Philosophen. Geopfert wurde ihr an Kreuzungen und Türschwellen. Zu Vollmond gab es heilige Mahle, deren Reste den Armen und Obdachlosen zustanden. Die ersten "Tafeln" vor 3000 Jahren. Der Trank der Hekate, ein Sud aus Weidenrinde, wird heute noch milliardenfach genommen. Wir nennen es Aspirin. Hilft gegen Kopfschmerzen dank Salicylsäure. Wobei die Begriffe Hexen und Magier nicht mit den heutigen Vorstellungen übereinstimmen. Magier kommt vom persischen Mager oder Magusch, und bedeutet Mächtige. Gemeint waren die zoroastrischen Priester, Wissenschaftler, Heilkundigen und Astronomen. Diese berechneten den Kalender nach den Sternen, bestimmten den Zeitpunkt der Aussaat und der Ernte. Hexen oder Hecsen waren Priesterinnen der Hekate (Hecate). Diese kannten die Heilkräuter, orakelten, sprachen Recht oder waren weise Ratgeberinnen. Hekate und Atlas waren Atlanter, die zu Beginn des känozoischen Eiszeitalters vor 30 Millionen Jahren auf die Erde kamen. Sie waren maßgeblich an der Evolution beteiligt. Ist ein Atlanter in einem menschlichen Körper, so ist er bis zu dessen Tod an selbigen gebunden. Seine Fähigkeiten überträgt er durch Vererbung, wobei eine Generation immer übersprungen wird. Somit werden die Enkel Nachfolger, erhalten ihre vollen Fähigkeiten aber erst nach dem körperlichen Ableben der Großeltern. Vor zwei Millionen Jahren begannen sie mit ihren Brüdern und Schwestern, den Planeten zu besiedeln. Zu einer Zeit, als Homo ergaster Afrika verließ.

Der verschwundene Schatz der Atlanter

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