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Agnes

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Kaiserin, Gemahlin →Heinrichs III. (um 1025 – 1077)

Nach dem Tod des Gemahls (1056) führte sie für ihren unmündigen Sohn →Heinrich IV. eine glücklose Regentschaft; auch der deutsche Einfluß in Rom ging weitgehend verloren, wie das Papstwahldekret von 1059 zeigte. Die Opposition gegen die Kaiserinwitwe gipfelte in der Entführung des jungen Königs, durch die →Anno von Köln die Macht in Deutschland an sich riß (1062). Agnes pilgerte nach Rom und wirkte dort für die cluniazensischen Reformideen; im beginnenden Investiturstreit stand sie auf der Seite →Gregors VII..

Sie wurde in der Kapelle S. Petronilla bei Alt‐St. Peter, dem früheren Kaisermausoleum der theodosianischen Dynastie, beigesetzt; von ihrem Grab blieb lediglich ein Fragment der Inschrift erhalten (Montini, Sovrani, 11); →Honorius (Bd. I).

Wo liegt eigentlich Barbarossa begraben?

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