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Mabuhay - Music-Pub

Waldschmidtstraße 1, 94234 Viechtach

Bayerischer Wald, Deutschland

Ferdl Sacknus lief schnell über die ruhige Friedhofstraße in Viechtach. Es war kurz vor acht Uhr und regnet wie aus Kübeln.

Er schlug den Kragen seines Mantels hoch und drückte den abgetakelten Trompetenkasten an sich.

»Mabuhay-Music-Pub«

Die kitschig-funkelnde Neonschrift zierte das schmale, graue Haus in der Waldschmidtstraße, das eingeklemmt war zwischen größere und neuere Gebäude. Über dem unscheinbaren Eingang zur Bar waren schon andere Schilder angebracht gewesen, eine ganze Reihe sogar. Doch der Mabuhay-Music-Pub hielt sich schon erstaunlich lange. Sie hatte einen guten Kundenstamm, wenn er auch nicht gerade seriös war.

Ferdl trat durch die Tür, seine Augen mussten sich erst an das schummrige Licht gewöhnen. Der kleine Raum war dämmrig und still. Werner, der Besitzer und Geschäftsführer, wuselte nervös hinter der Theke herum und versuchte dabei, den typisch katzenhaften Gang von Barbesitzern zu imitieren. Er war mittelgroß und kräftig gebaut, hatte kurzgeschorenes, verblichenes Haar und helle kleine Augen, die bei Menschen entstehen, die Tag für Tag, vielmehr Nacht für Nacht, bei rotem Licht arbeiten.

Eine schöne, große Blondine winkte dem bärtigen Ferdl zu, der auf das kleine Podium zuging und seinen Trompetenkasten auf die Bühnenbretter legte.

„Servus, Annerl, wie geht's?“

Sie ging leise summend an Ferdl vorbei und berührte ihn leicht.

„Alles bestens“, antwortete sie.

Ferdl zog seinen Mantel aus und hängte ihn in die Garderobe. Dann folgte er ihr an den mattschimmernden schwarzen Sitznischen vorbei an die Theke.

Die Bar war so gut wie leer. Der Besucherstrom würde so in einer Stunde einsetzen. Ein großer, fetter Mann mit roter Glatze und einer Sonnenbrille grinste Annerl lüstern zu. Die Blondine setzte eine verächtliche Miene auf. Werner tänzelte in seinem schäbigen Anzug auf Annerl und Ferdl zu.

Der Schlagzeuger und der Bassist saßen schon da. Annerl nahm ihren gewohnten Platz ein. Sie quatschten zusammen das übliche Zeug, Ferdl fühlte sich wohl hier. Das Lokal war billig, aber alles war echt und typisch bayerisch.

Am Eingang klebten in dreckigen, beleuchteten Kästen die Fotos von der Band, in der er auftrat. Gruppenbilder. Und große, bunte Fotos von Annerl, wie sie Baßtuba blies, nackt. Bilder, ohne und mit Baßtuba, völlig nackt oder mit Klimbim und Flitterkram behängt. Wenn das Lokal voll war und sie ihre kleine, billige Show abzogen, die keiner wichtig nahm und die jeder nur als ein angenehmes Anhängsel empfand, wuchs Ferdl über sich hinaus. Er war daheim.

Das Publikum: Fette, lüsterne Typen, die normalerweise in einer Metzgerei oder Bäckerei arbeiteten. Kleine schmierige Gangster, die sich in dieser Gegend wichtig vorkamen. Drahtige Männer mit harten Gesichtern, die tagsüber einen Traktor fuhren, oder den Schweinestall ausmisteten. Elegante, dekorative Manager, die schnell betrunken waren und ausfällig wurden. Junge Burschen, Söhne reicher Grundbesitzer, die ihre Brieftaschen herumschwenkten und nur ein ironisches Lächeln dafür bekamen. Unsympathische Schnüffler mit feuchten Augen und Vogelblick.

Dann die Frauen: Blasierte, blondierte Bauernmädchen. Dunkelhaarige Vamps mit heiseren Stimmen, die tagsüber in einer Boutique arbeiteten. Großbusige Mädchen mit gefärbten Haaren, die als Friseuse oder Kosmetikerin tätig waren.

Als eigentlich, das völlig normale Publikum, dass man im Bayerischen Wald in einer Dorfdisko erwarten würde.

Die Bar füllte sich. Das gedämpfte Flüstern und Gläserklingen weitete sich zu einem hektischen Lärm. Gelächter, Wortfetzen... allzu prüde waren die Gespräche nicht, die Ferdl aufschnappte. Der Alkohol schien die Gäste zu enthemmen.

Eine große, vornehme Dame mit silbern gefärbtem Haar und einem pfirsichfarbenen, tief dekolletierten Kleid kam aus der Damentoilette.

„Oh!“

Ferdl hatte sie bis jetzt noch gar nicht bemerkt. Diese Frau kam seit Tagen jeden Abend. Sie saß allein an der Bar und ließ jeden Mann abblitzen. Ferdls Augen trafen sich mit den dunklen Augen der Dame. Ihre Mundwinkel zuckten.

Annerl beobachtete Ferdl genau. Da war sie wieder, die Frau. Wie sich die beiden anstarrten. Sie stieß Ferdl in die Seite.

„Wir müssen anfangen!“

Ferdl sprang vom Barhocker. Er hatte seine übliche Arbeitskleidung an. Ein schwarz-weiß kariertes Sakko, ausgebeulte schwarze Hose und schwarz-weiße Wildlederschuhe.

Auf der Bühne hob Ferdl die Trompete an den Mund und blies einen gedämpften Tusch. Der Schlagzeuger rührte mit dem Besen auf der Snare-Drum und bearbeitete sanft das Becken. Ein paar Sekunden herrschte Stille in der Bar.

Annerls Auftritt

Sie schwebte auf die Bühne, mit einem mit Straußenfedern und Flitter besteckten winzigen Etwas von Büstenhalter, einem dreieckigen, durchsichtigen Slip und breitmaschigen Netzstrümpfen, die von schwarzen Strumpfbändern gehalten wurden. Schlangenartig bewegte sie sich auf dem winzigen Platz der Bühne, der für ihren Strip freigehalten war.

Wie in Zeitlupe bewegte sich Annerl, wand sich, beugte und streckte ihren Körper lasziv. Sie begann sich langsam auszuziehen, es war sicher kein allzu raffinierter Strip, doch ihr Körper hatte einiges zu bieten.

Als sie den Büstenhalter aufknöpfte und elegant hinter sich warf, drehte sie sich ins Profil, hielt die Luft an und zog den Magen ein. Ihre Brüste, die ihr so besonders geil abstanden, rieb sie mit schnellen rotierenden Bewegungen. Dann drehte sie sich unter kleinen Zuckungen des Unterleibs um und entblößte mit wenigen Handgriffen ihren Arsch. Sie flog mit weitauseinandergestellten Beinen herum und kreiste mit den Hüften, während ihre Finger an ihrem Leib entlang tanzten, allmählich über ihren Nabel nach unten glitten, den schmalen Streifen der kurzrasierten Schamhaare streichelten… schließlich zog sie ihre Schamlippen auseinander.

Die Scheinwerfer wechselten, und blutrotes Licht überflutete die Szene. Annerl bewegte sich unmerklich auf die Baßtuba zu, ergriff sie, setzte sich breitbeinig auf ihren Stuhl und stimmte gefühlvoll mit in die dahinplätschernde Barmusik ein.

Ferdl, dessen Schwanz sich groß und lang in der Hose abzeichnete, begann sacht zu improvisieren. Er hatte den Dämpfer in der rechten Hand und steigerte sich allmählich in einen eigenartigen, quäkenden Sound hinein. Die Musiker gingen mit. Annerls Brüste wippten gleichmäßig. Schrill und laut blies nun Ferdl die Tonleiter herauf und hinunter, dass die Ventile seines Instruments glühten. Er tänzelte auf der kleinen Bühne und begann das glänzende Finale, schmetterte ein hohes C.

Ein Bravourstück! Beifall brandete auf, nicht allzu viel, aber die Gäste gingen jetzt noch nicht so aus sich heraus. Die Musiker verneigten sich.

Pause.

Ferdl strich Annerl übers Haar und sprang von der Bühne, verschwand in der Menge. Der Barhocker neben der silberblonden Frau war frei, Ferdl schwang sich hinauf.

„Was kann ich Ihnen zu trinken kommen lassen?“, fragte er galant.

„Ich hab' schon etwas“, antwortete die Silberhaarige und hob ihr Cocktailglas. In ihrer Stimme schwang ein leicht ironischer Unterton. „Sie könnten mir aber eine Zigarette geben, oder finden Sie es unhöflich, wenn eine Dame…?“

„Nein, nein, im Gegenteil!“, rief Ferdl charmant. „Dass ich nicht selber draufgekommen bin, Ihnen eine anzubieten!“

„Oh“, lachte die Dame. „Sie konnten ja nicht wissen, dass ich rauche, oder?“

„Ach, das hab' ich im Gefühl. Sie sind der Typ. Das hab' ich gleich gemerkt.“

„Ha, ha“, lachte die Dame fröhlich auf. „Sie sind übrigens auch mein Typ!“

„Vielen Dank“, meinte er lächelnd. „Wie gefällt es Ihnen hier?“

„Oh, es ist sehr nett. Das muss man wohl sagen. Sie spielen nicht schlecht Trompete!“ Sie lächelte.

„Oh, es ist nicht das einzige, was ich beherrsche“, konterte Ferdl.

Die Dame lehnte sich laut lachend zurück, ihre Brüste hoben sich wie zwei Kugeln aus dem Dekolleté.

„Ach wirklich!“, kicherte sie. „Sie Schlimmer...!“

„Sie sind doch nicht etwa geschockt über meinen pikanten Scherz?“, fragte Ferdl.

„Ach wo, zum Teufel“, lachte die Dame, „es kommt doch darauf an, wer so etwas sagt, nicht wahr? Meinen Sie nicht auch?“

„Danke für dieses reizende Kompliment! Sie sind sehr nett!“, sagte Ferdl und rückte etwas näher. „Ich finde Sie sehr anziehend, Sie sind ganz mein Typ.“

„Oh, ihr Männer seid doch alle gleich!“

Die Dame spielte die Entrüstete. Die Hand, die Ferdl auf ihren Oberschenkel gelegt hatte, nahm sie aber nicht weg.

„Ich liebe die Musik“, sagte sie und rückte sich etwas auf dem Barhocker zurecht, sodass ihr Kleid noch ein bisschen nach oben rutschte.

„Ich auch, da haben wir je etwas gemeinsam“, antwortete Ferdl.

Seine Hand fuhr unter den Saum ihres Kleides und betastete die nackte, heiße Haut, die sich ihm zwischen Strümpfen und Slip förmlich entgegen zu recken schien.

„Ach, mir ist etwas übel“, erklärte die Dame. Ihre Augen waren verschleiert. Die Ader, die den langen, eleganten Hals entlanglief, pochte wild.

„Großer Gott, ist es schlimm?“, fragte Ferdl.

Seine Hand hatte sich inzwischen mit einer gewissen Verrenkung von unten unter ihren Slip gezwängt. Seine Finger betasteten gierig die feuchten Schamlippen.

„Ich bringe Sie nach hinten. Dort können Sie sich etwas hinlegen.“

„Ach ja“, seufzte die Dame, „das wäre vielleicht wirklich das Beste.“

Sie stand auf und stützte sich auf Ferdls Schulter. „Ich mache doch hoffentlich keine Umstände!“

Ferdl wischte sich seine triefend nasse Hand an seiner Hose ab.

„Ach, nicht doch, keinesfalls! Es ist mir ein Vergnügen!“

Sie gingen auf die Tür im Hintergrund der kleinen Bar zu, auf der »Privat« stand.

„So etwas kann doch vorkommen“, sagte er.

Er sah aus den Augenwinkeln Annerls vorwurfsvollen Blick. Ihre Augen waren nass. Ferdl ging etwas schneller.

„Kommen Sie, hier hinein bitte!“

Ferdl schloss die Tür zur Bar zu, der hektische Betrieb draußen drang nur noch als gedämpftes Gemurmel in das Hinterzimmer.

Schweigend standen sich die beiden gegenüber und schauten sich in die Augen. Der bärtige, große Mann lächelte, die silberblonde Dame nickte leicht.

„Jaaaaa!“, schrie sie geil auf, als Ferdl sie plötzlich brutal packte, sie zu einem großen ledernen Clubsessel schleifte und heftig darauf warf.

Mit fahrigen Bewegungen riss er sich die Hose vom Leib. Ein prächtiger, harter Schwanz stand steil und zitternd in der Luft. Sie saß bebend im Sessel und starrte gierig auf die dicke pulsierende Stange. Geilheit überfiel sie wellenartig.

Ferdl packte sie an den Oberschenkeln und drückte ihr die Beine auf die Brust. Mit wilder Hast zerrte er den kleinen, weißen Slip zur Seite und öffnete ihre geschwollene, rotschimmernde Fotze. Mit einem einzigen riesigen Stoß rammte er in die Frau hinein. Der große, pralle Hodensack schlug gegen ihren Arsch.

Ferdl versuchte, die Dame nackt auszuziehen. Bebend hob sie ihren Arsch, und er zog ihr das Kleid über das Gesäß nach oben. Er zerrte ihr das Kleid über den Kopf, und während er unten mit kräftigen Stößen seinen Schwanz in ihre Fotze trieb. Als nächstes versuchte er die Brüste aus dem engen Gefängnis zu befreien.

Die Silberblonde lag da, die Beine weit gespreizt und hoch in die Luft gereckt. Sie keuchte laut, stieß kleine spitze Schreie aus und drückte kräftig mit dem Unterleib seinem Rammeln entgegen.

Ferdl stöhnte gurgelnd und quetschte eine der Brüste, die er endlich aus der Umhüllung gezogen hatte. Sie hatte ihre Beine jetzt über die seine Schultern gelegt.

Es war ein wilder, grausamer Fick. Sein Schwanz hämmerte ununterbrochen hart in ihre schmatzende Spalte. Seine Hände bearbeiteten brutal ihre bebenden Brüste. Schmerzhaft biss er in die rot angeschwollenen Warzen. Doch der Schmerz war wundervoll. Sie begann zu lallen. Es kam ihr in mächtigen, scharfen Wellen. Aus ihrem Mund troff Speichel.

Er rammte sich ein letztes Mal mit seinem Hammer in den überlaufenden, wunden Spalt, fiel über sie, und zitternd ließ er den Samen in seine Fickpartnerin spritzen.

Einige Momente später ließ er seinen Schwanz, der immer noch steif und hart stand und vor Nässe triefte, mit einem Plopp aus ihrem Loch gleiten.

Er nahm sie bei der Hand und zog sie aus dem Sessel. Sie fasste ihn zart an dem festen Prügel. Ferdl strich ihr übers Haar, dann drückte er sie auf den schweren, polierten Schreibtisch. Gläser, Aktenordner und ein kupferner Briefbeschwerer fielen polternd von der glänzenden Platte.

Die Dame lag mit zerzaustem Haar auf der Schreibtischplatte, den Bauch hoch in die Luft gewölbt. Die Beine hingen in der Luft baumelnd zur Erde und die scharfe Tischkante schnitt schmerzhaft in ihren entblößten Arsch ein. Der V-förmige Schamhügel reckte sich zitternd. Darunter hatten sich die von feuchten Schamlippen geöffnet und zeigten das schwärzlich schimmernde, nass glitzernde Loch.

Und wieder schlug er seinen Pfahl in ihre lustvoll gepeinigte Fotze. Die Frau schrie auf. Ferdl lachte, der Schweiß lief ihm übers Gesicht und versickerte in seinem dichten schwarzen Bart. Gnadenlos hämmerte er drauflos, doch dann wurde er langsam, fast zärtlich. Ihre Körper wanden sich trunken vor Geilheit. Die Schamlippen zuckten um den dicken, heißen Prügel, und sie torkelten in ihren Orgasmus...


Draußen in der Bar setzten sie sich auf ihre Hocker, als ob nichts geschehen wäre.

„Geht es jetzt besser?“, fragte Ferdl.

Die Dame lächelte schief. „Schon möglich“, sagte sie.

Aber Ferdl hörte gar nicht richtig hin. Vielleicht hatte er sie schon vergessen.

Raub der Unschuld

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