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Drückende Hitze lastete auf Viechtach. Es war einer jener schwülen Abende, die an den Nerven zerren, die einem die Zunge am Gaumen kleben lassen vor Trockenheit, während der übrige Körper triefend nass von Schweiß ist. Die Haut juckt, und die Fäuste zucken. An solchen Abenden entstehen Schlägereien unter den friedsamsten Bürgern, während sich deren Frauen mordlüstern die Lippen lecken, wenn sie den Sonntagsbraten zerteilen.

Die Mabuhay-Bar war zum Bersten gefüllt. Die Hitze unerträglich. Es lag Spannung in der vibrierenden, raucherfüllten Luft, die nur mühsam von einem altersschwachen Ventilator umgewälzt wurde.

Ferdl riss sich zusammen. Mit trockenen, wunden Lippen blies er sein Solo zu Ende.

In der Nische gleich unter der Bühne saßen zwei Frauen und zwei Männer. Das laszive Trompetenspiel, das die Hitze noch zu steigern schien, reizte die Frauen. Sie bewegten sich im Takt der stoßenden Klänge, zuckten mit ihren schlanken, kaum bekleideten Körpern. Ihre nackte Haut schimmerte feucht im roten Licht der Bar.

Ferdl beendete das Lied. Erleichtert sprang er von der Bühne. Er sehnte sich nach einem Drink. Eines der Mädchen, die mit den dunklen Haaren, blitzte ihn an.

„Setz dich, alter Freund!“, gurrte sie. „Mach's dir bequem!“

Sie deutete auf eine Flasche Wodka, die den Tisch zierte. „Du bist eingeladen.“

Ferdl setzte sich zu den vieren. Es war nicht ungewöhnlich, dass Gäste ihn einluden, die Langeweile hatten und ein Palaver veranstalten wollten.

Der lange, schlaksige Mann grinste Ferdl an. „Ich heiße Max“, sagte er, „und das ist meine Frau Leonie.“

Die Blonde sah ihn mit sanften Augen an.

Der andere mit dem gemütlichen Gesicht, und dem festen, athletischen Körper zeigte seine Pferdezähne und streckte Ferdl die Hand über den Tisch hinweg zu.

„Bastian“, brummte er.

Ferdl schüttelte die dicke, feuchte Hand.

Die Dunkelhaarige beachtete Ferdl jetzt nicht mehr. Sie beugte sich zu dem blonden schlaksigen Mann und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Max lachte schallend auf. Das zierliche Mädchen schüttelte ihr Haar und blinzelte Leonie zu.

Ferdl rutschte mit dem Stuhl näher an den Tisch und beugte sich vor. „Und wie heißt du?“, fragte er etwas blasiert und ohne jede Originalität.

Das Mädchen schob sich lässig die Haare aus der Stirn. Ihre Lippen öffneten sich, und Ferdl sah durch die rauchige Luft in der Bar ihre mattglänzenden, weißen Zähne.

„Emma!“, klang ihre dunkle Stimme.

„Hübsch“, sagte Ferdl. Er räusperte sich.

Emma hatte gar nicht richtig zugehört, und Ferdl ärgerte sich. Emma zischelte Leonie etwas zu. Sie lachten lauthals heraus. Leonie schlug sich mit der Hand auf ihre langen, übereinandergeschlagenen Oberschenkel. Ferdl trank aus Verlegenheit hastig sein Wodkaglas leer. Auch Bastian wusste nicht, worum es ging. Doch auf seine Frage hin zuckte Leonie lachend mit den Achseln und klopfte ihm auf die Schulter.

Max wandte sich nun an Ferdl. „Kannst du mit uns kommen?“

„Jetzt gleich?“, fragte Ferdl. „Das ist schlecht, weißt du, ich habe noch einen Auftritt“, fügte er zögernd hinzu.

„Mensch, kannst du dich nicht loseisen“, gurrte Leonie einschmeichelnd. „Du versäumst etwas.“ Sie zwinkerte ihm zu.

Wie zufällig rutschte ihr der Träger des weitausgeschnittenen Abendkleides von der Schulter. Der dünne Stoff, der ihren kleinen, spitzen Brüste bedeckte, rutschte herab, und der braunschimmernde Hof ihrer Brustwarze lugte für den Bruchteil einer Sekunde hervor. Leonie reckte sich. Der Stoff glitt wieder über ihre Brüste, doch die Warzen stachen jetzt fordernd durch die dünne Seide. Leonie schaute Ferdl starr in die Augen, und die rosa Zunge fuhr blitzschnell aus ihrem Mund. Sie lächelte.

„Na gut“, sagte Ferdl heiser und drehte seinen Oberkörper. Er suchte mit den Augen nach dem gelben Haarschopf seines Chefs. „Einen Moment bitte, ich bin gleich wieder da.“

Er stand auf, sein Schwanz wölbte sich groß und steif die Hose. Ferdl berührte Werner, der selbstvergessen an der Bar lehnte und einen übergelaunten Barmixer mimte, an der Seite.

„Du, ich muss unbedingt gehen. Mir ist sauschlecht.“

Werner fuhr herum. „Kommt gar nicht in Frage“, knurrte er, „glaubst du, ich weiß nicht, was vorgeht?“

„Chef“, unterbrach ihn Ferdl, „es soll nicht wieder vorkommen, es ist nur heute. Mach mal 'ne Ausnahme.“

Werner tippte sich an die Stirn. „Ich wollte schon immer mit dir reden, ich hab' doch Augen im Kopf. Ich höre doch, was du in letzter Zeit für eine Scheiße spielst. Du bist nicht bei der Sache!“

Werners Stimme erhöhte sich. „Glaubst du, ich bezahle dich dafür, dass du die geilen Fotzen hier reihenweise aufreißt!“ Er schrie. „Kannst du dich nicht zusammenreißen, du dummer, geiler, alter Bock!“

„Chef, das brauche ich mir nicht gefallen zu lassen!“, unterbrach Ferdl den Barbesitzer.

Werners Stimme überschlug sich. „Halts Maul, du verdammte, verfickte Hengstnille, du charakterloses Schwein.“

Ferdl murrte. „Ich glaube, das reicht mir für heute, Chef!“ Er versuchte ein krampfhaftes Lächeln. „Also, ich geh' jetzt.“

„Geh nur“, schrie der Chef. „Brauchst gar nicht mehr wiederzukommen!“

Ferdl wandte sich zum Gehen.

„Du wirst schon sehen!“, schrie ihm Werner nach, „was aus dir wird, ha, ha, ha!“

Ferdl drängte sich durch die Masse der Gäste zu seinem Platz, beugte sich, die Hände auf den Tisch gestützt, vor und sagte: „Es ist alles geregelt, wir können gehen.“

Er schaute Leonie in die Augen. Sie war schlank, schmal, hatte zarte, lange Hände und samtene Augen. Ihr kleiner, voller Mund verbreiterte sich zu einem Lächeln. Sie war eine der seltenen Mädchen, die blondes Haar und trotzdem eine braune Hauttönung besaßen.

Man zahlte und ging. Im 3er BMW saß Ferdl zwischen den beiden Frauen auf dem Rücksitz. Max steuerte, und Bastian hatte sich auf dem Beifahrerplatz breit gemacht.

Ferdls Puls ging schneller als sonst. Er spreizte die Beine, um auf jeder Seite mit den Oberschenkeln der Frauen in Berührung zu kommen. Wie zufällig streiften die beiden seinen Körper, während sie sich Bemerkungen zuriefen, die Ferdl nicht verstand.

Plaudernd gingen die fünf in ein Mehrfamilienhaus in der Dekan-Häusler-Straße und fuhren mit dem Fahrstuhl ins Dachgeschoss, wo sich die Wohnung von Max befand.

Max kam mit Gläsern und einer Flasche Rotwein aus der Küche. Sie stießen mit den vollen Gläsern an, tranken und warteten, dass die Wärme des Alkohols ihr Rückgrat emporstieg und in den Kopf kletterte.

Plötzlich, für Ferdl sehr überraschend, beugte sich Leonie vor und atmete gegen sein Kinn. Er übersah die listigen Blicke, die Max und Emma sich zuwarfen. Bastian wälzte sich unruhig im Sessel.

Leonie streckte ihre Zunge heraus und leckte Ferdl feucht und lasziv am Kinn, dann fuhr sie hoch und steckte blitzschnell stoßend ihre Zunge in seinen erstaunt geöffneten Mund. Ferdl stieß nach einer Schrecksekunde, in der er zurückgewichen war, zurück, packte Leonies Zunge mit den Zähnen, doch Leonie entzog sich ihm nun selbst und schaute ihn mit gerunzelter Stirn seltsam an.

Dann rief sie Max und Emma über die Schulter etwas zu.

Ferdl durchschaute das Spiel nicht. Er begann, ärgerlich zu werden. Er stand in flammender Erregung, in der gierigen Erwartung einer Orgie, und wurde hier anscheinend zum Narren gehalten.

Leonie merkte, wie Ferdl ein mürrisches Gesicht schnitt und sagte schnell: „Du willst mich doch ficken?“

Ferdl zuckte mit der Schulter. „Ja, ich dachte...“

Leonie legte ihre Arme um seine Hüften. „Du wirst es doch erwarten können“, flüsterte sie sanft. „Du darfst ja!“ Sie schaute hinüber zu Emma, die ihr zunickte. „Doch vorher musst du etwas tun, was Emma und ich noch nie gesehen haben.“

Ferdl blickte schief grinsend in die Runde. Max war anscheinend eingeweiht. Nur Bastian breitete ratlos die Arme aus.

„Rückt halt schon raus, was ihr schon wieder Fürchterliches vorhabt“, brummte er.

Emma und Leonie wanden sich verlegen. „Weißt du, wir wissen selber, dass es vielleicht ein bisschen viel verlangt ist, aber du kriegst dann deine Belohnung, ganz sicher!“

Max grinste und sagte zu Ferdl: „Die zwei wollen... kurz um, also du sollst Bastian in den Arsch ficken!“

Bastian fuhr auf. „Warum gerade mich?“

„Sie haben es sich halt in den Kopf gesetzt“, grinste Max, „was kann man da machen?“

„Ist doch auch nicht so schlimm, oder?“, rief Emma.

Ferdl glotzte dümmlich. „Das kann doch nicht wahr sein?“, nuschelte er.

„Ach komm, mach schon!“, rief Leonie. „Es ist doch nichts dabei.“

Sie setzte sich zurecht und nahm die Stellung eines typischen, gelangweilten Zuschauers ein. Ferdl zauderte, er schaute Bastian an. Dieser schien derartige Spiele gewöhnt zu sein, er stand auf und zog folgsam seine Jacke aus.

„Wartet“, rief Ferdl, „das ist ausgesprochen unfair!“, protestierte er.

„Na, dann sind wir eben ausgesprochen unfair“, antwortete Emma zynisch grinsend. „Los, los, ans Werk!“

Ferdls Schwanz, der ununterbrochen gestanden hatte, war in sich zusammengefallen. Bastian zog gerade sein Hemd aus und entblößte seinen mächtigen Brustkorb. Er war muskulös und völlig glatt rasiert. Brummend streifte Bastian Hose mitsamt der Unterhose herunter und stieg aus dem Kleiderbündel. Er nahm seinen dicken Schwanz, der noch schlaff herunterhing, in die Finger und betrachtete ihn.

„Komm, wir ziehen ihn aus“, rief Emma und blickte zu Leonie.

Sie stürzten sich hemmungslos auf den schlanken Ferdl und rissen ihm geschickt die Kleider vom Leib.

Ferdl stand stocksteif da und schaute Bastian an.

Der grinste. „Was soll's!“

Er quetschte Emmas kleine Titten durchs Kleid, während er seinen Schwanz wichste. Langsam erhob sich der und stand prall und dick in der Luft.

Ferdl war jetzt nackt. Sein Pimmel baumelte hilflos zwischen seinen Beinen. „Lust hab' ich keine“, begann er noch einmal.

„Das sieht man“, kicherte Emma, „aber das wird sich sicherlich noch ändern.“

Sie nahm das schlaffe Glied in den Mund und züngelte schnell um die Eichel herum, rieb zart an seinem großen, roten Sack. Und gleich - ob Ferdl wollte oder nicht - stand sein Prügel feucht und halbsteif waagerecht in den Raum.

„Siehst du“, jubelte Emma. „Das haben wir gleich!“

„Soll nicht ich vielleicht?“, hörte man Bastian sagen, der mit seinem erigierten, dicken Schweif zuckend von einem Bein aufs andere sprang. Er hatte jetzt eine Geilheit in sich, die die Schranken der Hemmungen überwunden hatte.

„Nein, niemals“, protestierte Leonie aus dem Hintergrund. Sie hatte sich auf ihren Platz zurückgezogen und hockte im Schneidersitz auf dem Sessel. Das weiße Höschen ließ ihre prallen Schamlippen durchschimmern. Ein kleiner, dunkler Fleck breitete sich darauf aus.

Emma betastete auf dem Boden kniend Ferdls Körper. Sie leckte seinen Bauch und den einmal kleiner, einmal größer werdenden Schwanz. Dann packte sie mit einer Hand eine seiner muskulösen Arschbacken und zog sie zur Seite, mit der anderen stieß sie ihm ohne Vorwarnung den Zeigefinger tief ins Arschloch.

Ferdl heulte mit zusammengepressten Zähnen auf. Doch sein Glied wuchs mit einem Mal, wurde größer und größer, bis es zitternd an seinem Magen pochte.

„Das wäre doch ein Beweis“, lachte Emma und zog ihren Finger mit einem hohlen Plopp aus seinem After. Ferdl zitterte erregt. Er hatte vorher noch nie mit einem Mann... doch ficken musste er jetzt, das war klar.

Er wandte sich Bastian zu, der begeistert zugeschaut hatte, aber er wusste nicht, was er sagen sollte. Wie sollte er nur anfangen?

Max trat zu den beiden und reichte Ferdl eine Vaseline-Dose. Bastian ging zu einem der Sessel und drehte sich so, dass die Anwesenden eine gute Aussicht hatten. Er beugte sich von hinten über die Rückenlehne und stützte die Hände auf die Armstützen des Sessels. Sein Schwanz war zwischen seinem Bauch und dem flauschigen Sesselüberzug eingequetscht.

Ferdl folgte ihm nervös. Zögernd nahm er den Deckel von der Vaseline-Dose, fuhr mit zwei Fingern hinein; er stellte die Dose mit der anderen Hand weg. Dann spreizte er Bastians Arschbacken.

Bastian rückte sich zurecht, ging mit den Beinen etwas auseinander. Sein Sack baumelte zwischen den Beinen hin und her. Ferdl schmierte ihm reichlich das Fett in die Arschfalte. Er nahm sich Zeit, wusste nicht genau, wie es weitergehen sollte. Nach einigen Sekunden Überlegung nahm er seinen Schwanz zwischen die Finger und bestrich ihn ebenfalls dick mit Vaseline. Nun glänzte der knotige, rotgeäderte Ständer gleichmäßig in dem gut ausgeleuchteten Raum.

Ferdl stand auf, um zuzustoßen, riss Bastians Arschbacken auseinander doch, als er den dicken Kopf seines Prügels vor dem kleinen Schließmuskel sah, schüttelte er den Kopf. Er bohrte einen Finger in das Arschloch. Bastian zuckte.

„Ich komm da nicht rein“, sagte Ferdl. Als er keine Reaktion hörte, drehte er sich nach den anderen um.

Max saß da, völlig bekleidet, sein Schwanz ragte steil und knochenartig aus dem geöffneten Hosenschlitz. Emma stand hinter Leonies Sessel und rieb deren geschwollene Brustwarzen; sie hatte die Hände in Leonies Ausschnitt gesteckt, während Leonie selbst die Hände zwischen die Beine gepresst hatte und ihr Becken kreisen ließ.

„Ich reiß' ihn auf“, dachte Ferdl, während er seinen pulsierenden Schwanz betrachtete.

Bastian rieb sich vor ihm an dem Sessel. Ferdl drückte seine dicke, rotglühende Eichel so fest er konnte gegen Bastians Anus. Er spürte, wie der Ringmuskel sich verkrampfte und dann wieder lockerte. Und da, mit einem Schmatzen und Schnalzen war er in den Darm eingedrungen. Der Schließmuskel Bastians umschloss seinen Schwanz fest.

Ferdl stieß probehalber zweimal tief hinein. Es ging. Bastian keuchte vor ihm. Dann zog Ferdl seinen Schwanz so weit heraus, dass er die Schwelle unterhalb seiner Eichel sehen konnte. Er packte Bastian bei der Hüfte und begann langsam zu ficken. Er merkte, wie ihm der Saft hochstieg, wie sich sein Sack zusammenzog. Ferdl hielt still, tastete um Bastian herum und berührte dessen dicken Prügel. Bastian richtete sich vom Sessel auf.

Die beiden Männer standen jetzt aufrecht hintereinander. Ferdls Hand rieb an Bastians hartem Penis auf und ab, während er vorsichtige, kleine Bewegungen mit dem Unterleib machte. Er sah und hörte nichts mehr, bis ein kurzer Tumult im Hintergrund ihn aufschreckte.

Emma und Leonie zerrten Max zu den beiden Arschfickern.

Ah, jetzt bist du dran, dachte Ferdl, als die Frauen Max vor Bastian hin zwangen. Emma drückte Max Kopf über Bastians feuchte, große Eichel.

Max begann an dem steifen Glied seines Freundes zu saugen. Wie wild fuhr sein Kopf auf und ab. Bastian zuckte immer stärker dem weitoffenen Mund entgegen und fickte in ihn hinein, während Max heftig seinen eigenen Schwanz wichste.

Ferdl musste aufpassen, dass sein Schwanz nicht aus Bastians Arschloch glitt, und stieß immer wilder mit. Bald spürte er erzitternd, dass er kurz vor dem Orgasmus stand und dass er ihn nicht würde zurückhalten können. Sein Sperma stieg schnell, fast schmerzhaft.

Ferdl verkrallte seine Finger in Bastians muskulöse Hüften, warf sich nach vorn auf Bastians breiten Rücken und grub seine Zähne in dessen Nacken.

Jetzt kam es!

Heiß spritzte Ferdl los. Und schon einige Sekunden später stöhnte Bastian wollüstig auf. Max Mund wurde überspült von dem Saft, der in mehreren Stößen aus Bastians Schwanz sprühte. Bastian hielt mit seinen Händen an dem Kopf fest und Max gurgelte und würgte. Schließlich wurde er freigelassen, er schnappte nach Luft. Jetzt spritzte sein Schwanz auch stoßweise, das Sperma klatschte auf Bastians Bauch. Ferdls Gewicht ließ Bastian nach vorne kugeln, und die drei Männer kippten auf den Boden. Wie drei erschlagene Eber blieben sie ineinander verknotet liegen. Schweres Atmen erfüllte den Raum.

Aus dem Hintergrund drangen plötzlich kleine spitze Schreie. Leonie und Emma hatten sich mehrmals selber fertiggemacht. Jetzt saßen sie mit weitgespreizten Beinen nebeneinander. Beide hatten die Hand der anderen im Schoß. Sie rieben und reizten sich gegenseitig, atmeten schwer, spürten die rhythmischen Bewegungen der Finger in den weitgeöffneten, nassen Spalten, während sie das Treiben der Männer beobachteten. Sie waren geil geworden, wahnsinnig geil, als sie gesehen hatten, wie sich die Muskeln der kräftigen Leiber spannten und fast zugleich der Samen aus den zuckenden Schwänzen gespritzt war.

Und außer sich vor Geilheit hatten sie sich die Kleider vom Leib gerissen, die Bäuche aneinander gerieben, die Brüste aufeinander gelegt. Und jetzt fühlten sie keuchend, wie der Orgasmus in ihren Fotzen wallte. Hemmungslos stöhnten sie in geiler Lust, die nahe an der Grenze zum Schmerz lag.

Einige Minuten lagen nun alle wie besinnungslos da, die nackten Körper ausgestreckt.

Dann kicherte Leonie plötzlich. „Ich finde, wir sind ein gutes Team. Wir könnten einiges zusammen machen...“

„Und nicht nur im Bett“, ergänzte Emma.

„Wieso“, murmelte Ferdl erschöpft, „was macht ihr denn?“

„Wir sind Bankräuber“, ertönte die ruhige Stimme von Max.

Ferdl war hellwach. „Bankräuber?“

„Ja, Bankräuber“, erklang wieder die dunkle Stimme Emmas. „Willst du mitmachen?“

Ferdl überlegte. Hatte er nicht immer schon vom perfekten Verbrechen geträumt? Schließlich war er jetzt arbeitslos. Und Skrupel oder moralische Bedenken waren ohnehin nie seine starke Seite gewesen.

„Warum nicht?“, sagte er.

„Dann sollten wir uns jetzt vielleicht doch näher kennenlernen“, meinte Leonie und spreizte einladend ihre langen, schlanken Beine.

Raub der Unschuld

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